Dieser Film ist in etwa wie Memorie in 3 Kurzfilme unterteilt. Wobei man diese Sequenzen mit dem Mädchen in den zu großen Hosen eigentlich vergessen kann. Dafür ist die Folge mit diesem Rennfahrer total genial.
Manie Manie : Les Histoires du Labyrinthe (1987)
Manie-Manie: Meikyuu Monogatari / Manie-Manie 迷宮物語
Kommentare – Manie Manie
C’est le sujet de discussion général de Anime « Manie Manie : Les Histoires du Labyrinthe », dans lequel tu peux poster à peu près tout ce qui est trop général pour la section des épisodes et qui n’a pas tout à fait le caractère d’une critique. TU peux également répondre à des commentaires existants, mais note que les spoilers sont strictement interdits dans ce sujet.
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AsaneEditeur
#2Wenn man nachts um halb eins durch die Kanäle zappt, weil irgendwie gar nix mehr kommt im Fernseh und man dann zufälligerweise bei Arte vorbeischaut, hat man einigermaßen gute Chancen, dass man in einer Trickfilmnacht hängenbleibt, wo dann Beiträge dieses Schlages laufen. Man spürt förmlich den unbedingten künstlerischen Willen, alles schreit nach Bedeutung und die Botschaft ist mit Händen zu greifen, so enigmatisch sich das Ganze auch gibt.
Die Doppelbödigkeit, die alptraumhaften Sequenzen, wenn sich Gestaltloses in Bedrohliches wandelt und weiter in noch absonderlichere Dinge, wo man mit bildhafter Symbolik aller Art spielt, bei der immer auch der Verdacht mitschwingt, sie würde schlimmstenfalls gar nichts bedeuten und nur für sich selber stehen.
Diese Art Film ist das. Die Art dieser Filme und die Kompilation zu einer mehrteiligen Einheit kennt man ja beispielweise von Genius Party. Aber auch von Robot Carnival oder Ani*Kuri.
Diese drei Filme sind allesamt vor allem strange. Arbeiten mit Verzerrungen und Andeutungen,, mit sinnbildhaften Übertreibungen, Überformungen und Reduktionen. Das Problem, das ich aber damit hatte, war ein grundsätzliches: Denn die hier verbratenen Chiffren und Metaphern sind so alt wie das Medium Trickfilm selber. Andeutungsweise bekommt man einen gewissen feinen Humor präsentiert in der Rahmengeschichte mit dem kleinen Mädchen und der dicken Katze, aber das sind Sachen, die kriegt beispielsweise ein Masaaki Yuasa wesentlich besser, weil stringenter auf die Reihe.
Weder scheinen mir die hier präsentierten Botschaften großartig der Rede wert, noch die Mittel, die dafür aufgewendet werden. Da ist doch die beißende Satire von Catsoup und der jeglichen guten Geschmack torpedierende Zynismus eines Cat Soup Theater von ganz anderem Kaliber.
Wer an den oben verlinkten und kursiv gesetzten Werken Gefallen gefunden hat, dürfte auch mit "Manie Manie" seine Freude haben. Und wer das Gefühl hat "diese Musik, das kenn ich doch …", dem sei beschieden: ja klar. Eric Satie, Gymnopedie Nr. 1 – wie immer in solchen Fällen. (Und wenn nicht, ist es Debussys "Claire de lune". Da kann man Gift drauf nehmen …)
Die Doppelbödigkeit, die alptraumhaften Sequenzen, wenn sich Gestaltloses in Bedrohliches wandelt und weiter in noch absonderlichere Dinge, wo man mit bildhafter Symbolik aller Art spielt, bei der immer auch der Verdacht mitschwingt, sie würde schlimmstenfalls gar nichts bedeuten und nur für sich selber stehen.
Diese Art Film ist das. Die Art dieser Filme und die Kompilation zu einer mehrteiligen Einheit kennt man ja beispielweise von Genius Party. Aber auch von Robot Carnival oder Ani*Kuri.
Diese drei Filme sind allesamt vor allem strange. Arbeiten mit Verzerrungen und Andeutungen,, mit sinnbildhaften Übertreibungen, Überformungen und Reduktionen. Das Problem, das ich aber damit hatte, war ein grundsätzliches: Denn die hier verbratenen Chiffren und Metaphern sind so alt wie das Medium Trickfilm selber. Andeutungsweise bekommt man einen gewissen feinen Humor präsentiert in der Rahmengeschichte mit dem kleinen Mädchen und der dicken Katze, aber das sind Sachen, die kriegt beispielsweise ein Masaaki Yuasa wesentlich besser, weil stringenter auf die Reihe.
Weder scheinen mir die hier präsentierten Botschaften großartig der Rede wert, noch die Mittel, die dafür aufgewendet werden. Da ist doch die beißende Satire von Catsoup und der jeglichen guten Geschmack torpedierende Zynismus eines Cat Soup Theater von ganz anderem Kaliber.
Wer an den oben verlinkten und kursiv gesetzten Werken Gefallen gefunden hat, dürfte auch mit "Manie Manie" seine Freude haben. Und wer das Gefühl hat "diese Musik, das kenn ich doch …", dem sei beschieden: ja klar. Eric Satie, Gymnopedie Nr. 1 – wie immer in solchen Fällen. (Und wenn nicht, ist es Debussys "Claire de lune". Da kann man Gift drauf nehmen …)
La dernière édition du sujet a eu lieu le 17.05.2021 02:37.
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