Ghastly Prince Enma Burning Up (2011)

Dororon Enma-kun: Meeramera / Dororonえん魔くん メ~ラめら

Allemand Rezensionen – Dororon Enma-kun: Meeramera

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Ghastly Prince Enma Burning Up » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: PhryneMandelbrot#1
"mera mera mera mera mera mera"

Mit der Adaption seines Manga-Kultklassikers "Dororon Enma-Kun" aus dem Jahre 1973 hat Go Nagai wohl skurrilsten Anime seit "Ping Pong Club" geschaffen. So skurril, dass man sich schon bei der ersten Episode Fragen muss, ob das nicht zu viel des guten ist. Und dabei hat man bereits bei "Panty & Stocking with Garterbelt" geglaubt einen Anime gefunden zu haben, der jegliche Grenzen des guten Geschmacks zu überschreiten vermag. Weit gefehlt, denn hier kommt "Dororon Enma-kun Meeramera"!


Die Handlung, wenn man sie so nennen mag, ist schnell erzählt:
Im Tokyo der 70er Jahre finden immer wieder Übergriffe aus der Welt der Dämonen statt. Als die Grundschülerin Harumi zum Opfer eines dieser Dämonen, wird schreitet die Yōkai-Patrouille ein, deren Aufgabe es ist, die bösen Schergen der Unterwelt in ihre Schranken zu weisen. Diese ominöse Kampftruppe bestehend aus Enma-kun, dem Neffen von König Enma, der Schneeprinzessing Yukiko-Hime, dem Wassergeist Kapperu und Enmas sprechendem Hut Chapeauji weiß oftmals nicht wirklich mit der drohenden Gefahr umzugehen und verbringt deshalb die meiste Zeit damit nichts zu tun oder ihrer Obszönität freiem Lauf zu lassen. Das Schicksal der Menschheit könnte wohl kaum in besseren Händen liegen.

Die Frage, weshalb "Dororon Enma-kun Meeramera" derart skurill und obszön ist dürfte sich bereits wenige Minuten nach Beginn der ersten Episode erübrigen. Hier nämlich erscheint ohne Vorwarnung eine alte Frau, die ihre Hängebrüste wie Propeller durch die Gegend schwingt. Dies wird kurz darauf durch das erscheinen des ersten Gegners übertroffen, der mit seinem eisernen Phallus in den Kampf zieht. Wer jetzt die Stirn runzelt und glaubt, dass sei bereits pervers oder ordinär soll vorgewarnt sein, denn das war noch nicht einmal ein Bruchteil des Ausmaßes, die dieser Anime annimmt. Und auch wenn manchmal ein nicht durchaus dämlicher Witz fällt, so überwiegt doch der Unsinn. Innerhalb dieser 12 Episoden wird immer wieder bewiesen, dass es noch widerlicher, noch perverser geht und man fragt sich welcher Mensch im Stande ist, sich so etwas auszudenken.
Auch der Ecchi-Anteil ist enorm und wird so oft wie möglich visuell umgesetzt, besonders wenn Enma sich an Yukiko-Hime vergreift, die sich weigert Hösschen anzuziehen. Man fragt sich welche USK solch ein Anime in Deutschland erhalten würde.
Wie dem auch sei. Die größte Stärke dieses Animes ist definitiv seine schonungslose Hirnlosigkeit, die vor nichts, absolut nichts halt macht und sich für keinen Scherz zu Schade ist.

Das erste was auffällt, wenn man diesen Anime betrachtet, ist sicherlich der bewusst im Retrolook gehaltene Animationsstil, der anfangs gewöhnungsbedürftig erscheint, aber schon nach kurzer Zeit zu überzeugen weiß und eine gelungene Abwechslung zu den anderen Animes der Saison darstellt. Zudem soll ein Gefühl der Nostalgie bei jenen geweckt werden, die bereits 1973 in Genuss der ersten Adaption gekommen sind. Dies wirkt sich nicht negativ auf die Gesamtanimation aus. Die Farben sind allesamt sehr kräftig und man kann sich auf qualitativ hervorragende Animationen freuen.

Auch das Opening "Tamashii Mera Mera Icchou!" weiß durchaus zu überzeugen und gibt dem Zuschauer bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das, was ihn die nächsten 20 Minuten erwartet, nämlich den absurdesten Wahnsinn, den man sich vorstellen oder auch nicht vorstellen kann. Im Gegensatz dazu sorgt das beruhigende Ending "Minna Kutabaru Saa Saa Saa" für einen gelungenen Abschluss, wobei zu beachten ist, dass nach dem Ending oftmals noch lange nicht Schluss ist.

Fazit:
"Dororon Enma-kun Meeramera" ist ein Anime der sich nicht ernst nimmt und vielmehr eine Parodie darstellt. Ein riesiges Aufgebot humoristischer Elemente sorgt für beste Unterhaltung und schonungslose Perversion wird zur Normalität, wo die Yōkai-Patrouille erscheint. Wer sehr tolerant ist, was Humor angeht, der wird hier einen der abgedrehtesten und absurdesten Anime finden und sich köstlich amüsieren.
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