Détective Conan: Le Chasseur Noir de Jais (2009)

Meitantei Conan: Shikkoku no Chaser / 名探偵コナン 漆黒の追跡者

Allemand Rezensionen – Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger

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Avatar: Zarastro#1
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.Dieses Sprichwort passt meiner Ansicht nach hervorragend auf das neueste Leinwandabenteuer von Conan Edogawa, denn auch hier bleibt es vor allem dem Zuschauer und seinem Anspruch an den Film überlassen, wie er ihn letztendlich beurteilt.


Wie vermutlich alle wissen, jagt Shinichi Kudo alias Conan Edogawa seit nunmehr fast 600 Episoden die geheimnisvollen Männer in Schwarz, die Mitglieder jener mysteriösen Organisation welcher er seine unfreiwillige Verjüngung zu verdanken hat. Da sie sich einer ungemeinen Popularität in der Fangemeinde erfreuen liegt es nahe, sie manchmal in den Leinwandauftritten von unserem Westentaschendetektiv auftreten zu lassen(wie es z.B. im fünften Film Countdown to Heaven der Fall war), dabei ist es fast egal wie sie in die Handlung integriert sind, Gins Kaltblütigkeit und seine zynischen Kommentare stellen fast immer eine Bereicherung für den Film dar.
Folglich konnten sich die Produzenten eines immensen Andranges sicher sein, als sie verkündeten bzw. zumindest andeuteten, es würde zum ultimativen Showdown zwischen Conan und seinen Erzfeinden kommen.
Dass es dazu nicht kommt, hat sich vermutlich jeder denken können und auch mir war es vollkommen klar, wer würde denn auch derartiges von einem Film zu einer noch laufenden Serie erwarten? Obwohl, vor einem Jahr glaubten auch manche, Naruto würde im vierten Kinofilm sterben, deshalb mein kurzer, brutaler Spoiler um jede falsche Hoffnung im Keim zu ersticken. Nein, Conan gelingt es nicht die Organisation zu besiegen und nein, er bekommt nicht seinen alten Körper zurück.
Jedoch kann ich versichern, dass die Männer in Schwarz eine ziemlich bedeutende Rolle im Film innehaben, und man am Ende nicht das Gefühl hat, man hätte zu wenig von ihnen gesehen. Die Krux des Filmes ist eher das genaue Gegenteil, am Ende hatte ich den Eindruck, weniger wäre diesmal deutlich mehr gewesen.

Dabei startet der Film so stark wie selten ein Detektiv Conan Film zuvor und präsentiert ein Szenario aus Shinichis schlimmsten Albtraum, und obwohl die Spannungskurve danach deutlich abebbt sorgt die außerordentlich interessante Mordserie und die damit einhergehenden Ermittlungen, bei denen man auf das eine oder andere bekannte Gesicht aus der Serie stößt für Unterhaltung, nicht zuletzt weil die Untersuchungen scheinbar von der Organisation infiltriert worden ist. Eine überraschende Wendung jagt die nächste, und man erfährt wie bei allen Conanschen Fällen erst relativ spät wer der Schuldige ist. So weit erfüllt Meitantei Conan: Shikkoku no Chaser die an ihn gestellten Kriterien bravourös.

Dummerweise schaffen es die Produzenten den Gesamteindruck mit einem wirklich hanebüchenen Finale merklich nach unten zu korrigieren, einem Finale das sowohl unlogisch als auch absurd war und mir mehr als einmal ein ungläubiges Lachen abgerungen hat; unter einem atemberaubendes Finale verstehe ich freilich etwas anderes. Das jemand Kugeln aus einem Revolver graziler ausweichen kann als Neo hätte ich noch durchgehen lassen können, ähnliches geschah bereits in der Serie(z.B. in der Episode Mörderischer Valentinstag) und stört somit nicht im Kontext der Serie. Den Rest gegeben hat mir das Vorgehen der Männer in Schwarz, das insbesondere am Schluss überhaupt nicht ihrem in der Serie gezeigten modus operandi entsprach und einzig der Intention entsprang, ein möglichst spektakuläres Ende zu bieten. Die Frage, die sich mir direkt im Anschluss stellte war, ob die Verantwortlichen des Filmes von der Maxime der Organisation gewusst haben, niemals irgendeinen Beweis für ihr Handeln zu hinterlassen, denn falls die Männer in Schwarz in der Serie genauso wie in diesem Film handeln würden, wäre ihnen längst Japans halbe Polizei auf den Fersen, von den ganzen Zeugen, welche das Spektakel beobachtet haben dürften einmal abgesehen.
Aber vielleicht gehöre ich auch mit dieser Bewertung des Filmes einer Minderheit an, denn wie ich z.B. von meinem Bruder weiß gibt es ebenso Conan-Fans, die den Film im Allgemeinen und das Finale im Besonderen goutieren oder es wegen seiner Dramaturgie und der Action als schlichtweg genial betrachten.
Daher lautet mein Fazit:

So lange man willens ist den einen anderen Logikfehler zu verzeihen und auf ein großes Feuerwerk als Schlusspunkt aus ist, bleibt der 13. Film von Detektiv Conan eine gute Wahl die diesbezüglich keine Wünsche offen lässt. Echte Conan-Fans könnte der spannende Mordfall über die eine und andere absurde Szene hinwegtrösten und den Film zu einem sehenswerten Erlebnis machen.
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