AodhanVIP
#1Slap Up Party ist ein äußerst generischer (Shounen)Fantasy-Anime, der aber zumindest zufriedenstellend umgesetzt wurde. Das liegt zum einen daran, dass er sich selber nicht ernst und nimmt und zum anderen daran, dass er zum großen Teil von Koreanern gemacht wurde, die Geschichten anscheinend ein klein wenig anders erzählen als die Japaner.
Ich hab jedenfalls den Eindruck, dass der Erzählstil und die Darstellung der Figuren viel westlicher sind, als es sonst bei Animes der Fall ist. Das und die große Selbstironie machen den Anime zumindest unterhaltsamer als solche Langweiler wie World Destruction oder Tales of the Abyss. Trotzdem kann die Handlung niemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Nicht weil sie generisch ist, sondern weil sie zusammenhangslos ist. Erst als das Finale erreicht wird (die letzten 6,7 Episoden), scheint mal durch, dass es etwas gibt, was die ganzen Episoden miteinander verbindet. Dafür sind manche Episoden-Stories schon ganz lustig. Wann hat man schon mal Fantasyhelden, die an einem Fußballspiel teilnehmen?
Und diese Fantasyhelden sind auf eine fast schon amüsante Weise so schablonenhaft, dass man glauben muss, dass die Verantwortlichen ein Fantasy-Lehrbuch vor sich liegen hatten. Und weil sie die Figuren dann auch noch überzeichnet haben, kaufe ich ihnen ab, dass das alles so beabsichtigt ist. Ohne diese Überzeichnung wäre der Anime jedenfalls nicht erträglich gewesen, aber mit ihr fallen die Charaktere weder besonders positiv noch negativ auf. Manchmal musste ich wirklich darüber lachen, wie generisch die Figuren sind: ein Bösewicht mit schwarzem Frack, Zylinder und gezwirbelten Schnurrbart - das sind die westlichen Einflüsse, von denen ich sprach.
Ich hab jedenfalls den Eindruck, dass der Erzählstil und die Darstellung der Figuren viel westlicher sind, als es sonst bei Animes der Fall ist. Das und die große Selbstironie machen den Anime zumindest unterhaltsamer als solche Langweiler wie World Destruction oder Tales of the Abyss. Trotzdem kann die Handlung niemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Nicht weil sie generisch ist, sondern weil sie zusammenhangslos ist. Erst als das Finale erreicht wird (die letzten 6,7 Episoden), scheint mal durch, dass es etwas gibt, was die ganzen Episoden miteinander verbindet. Dafür sind manche Episoden-Stories schon ganz lustig. Wann hat man schon mal Fantasyhelden, die an einem Fußballspiel teilnehmen?
Und diese Fantasyhelden sind auf eine fast schon amüsante Weise so schablonenhaft, dass man glauben muss, dass die Verantwortlichen ein Fantasy-Lehrbuch vor sich liegen hatten. Und weil sie die Figuren dann auch noch überzeichnet haben, kaufe ich ihnen ab, dass das alles so beabsichtigt ist. Ohne diese Überzeichnung wäre der Anime jedenfalls nicht erträglich gewesen, aber mit ihr fallen die Charaktere weder besonders positiv noch negativ auf. Manchmal musste ich wirklich darüber lachen, wie generisch die Figuren sind: ein Bösewicht mit schwarzem Frack, Zylinder und gezwirbelten Schnurrbart - das sind die westlichen Einflüsse, von denen ich sprach.