D.Gray-man (2006)

ディー・グレイマン

Allemand Rezensionen – D.Gray-man

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « D.Gray-man » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
Avatar: i am kira#16
Als ich von D.Gray Man gehört habe war ich Feuer und Flamme mir diesen Anime anzusehen. Ein Dark Fantasy Shounen mit einem düsteren und apokalyptischen Setting war für mich ein must-see.
Jedoch machte sich bei mir schnell Ernüchterung breit, da D.Gray Man doch nicht das Meisterwerk war für das ich es am Anfang gehalten hatte.

Story

Die Story von D.Gray Man kann man einfach mit "Exorzisten vs Millenium Earl+Akumaarmee" zusammenfassen, mit mehr sollte man hier nicht rechnen.
Die Einstiegs Folgen in D.Gray Man dienen primär dazu die düstere Welt zu präsentieren. Der Zuschauer lernt durch die Perspektive von Allen Walker dem Protagonisten das Grundproblem mit den Akuma kennen. Diese Akuma sind sozusagen mechanische Dämonen die vom Millenium Earl dem Antagonisten der Serie erschaffen werden, um die Menschheit auszurotten. Natürlich muss das jemand verhindern und das sind die Exorzisten vom schwarzen Orden. Aufgebaut ist dieser Kampf zwischen Gut und Böse in mehreren kleinen Arcs, die alle lose mit dem Hauptziel "findet den Exorzisten General Marian Cross" zusammenhängen. Dabei lernt Allen verschieden Freunde, Feinde und Schauplätze kennen. Jedoch zeigen sich hier die ersten Probleme. Nicht nur das man den Umstand dieses als Adventure aufgebauten Storyline für mehrere wirklich langweilige Filler Folgen ausnutzt, die Hauptstory leidet nach einer weile an der mangelnden Originalität und wirkt eintönig. Das liegt vor allem daran das die epischen Momente die man aus Shounen Anime gewohnt ist fehlen. Öfters läuft es nach dem Schema Allen und Freunde kommen in ein Dorf, entdecken nach einer weile schwache Akumas die sich als Menschen ausgeben und erledigen diese. Die einzigen Folgen bei dem richtige Spannung auftaucht sind die Folgen mit der aktiven Beteiligung des Millenium Earls und des Noah-Clans, aber genau diese tauchen zunächst selten auf. In der ersten hälfte ist mir positiv im Sinn geblieben einmal der Anfang und die "The Vampire of the Old Castle arc". Dafür wird der letzte Abschnitt des Anime besser, weil hier die Kontrahenten direkt aufeinander losgehen.


Charaktere

Da D.Gray Man ein Shounen Anime ist erwarten uns auch typische skurrile Shounen Charaktere. Der Prota Allen Walker ist der normale gutmütige Shounen Charakter, der natürlich eine düstere Vergangenheit hat und dazu eine versteckte Fähigkeit, die sich von den anderen abhebt. Er sieht zwar richtig cool aus ist aber in Vergleich zu anderen Shounen Protas aus berühmten Werken ziemlich langweilig und uninteressant. Das gleiche kann man auch zu Lenalee und Lavi sagen, die am Anfang noch einen netten Eindruck hinterlassen haben, jedoch später langweilig und auch ein wenig nutzlos wirken. Bei Lenalee tut mir das besonders leit, weil sie eine interessante Fähigkeit hat und zunächst wie ein nettes jedoch auch starkes Mädchen wirkte. Später wirkte sie wie eine verweichlichte Person, die selbst nichts zu stande bringt. Ich habe bewusst Kanda hier nicht genannt, da er mir von den 4 Protas am meisten gefallen hat, auch wenn er auch nicht so toll ist. Er ist zwar der typische abweisende und von alles genervter Charakter, aber hey wenigstens ist er richtig Badass und kämpft bis zum Umfallen, wenn es darauf ankommt. Richtig sympathisch und interessant sind wieder einmal die nebencharaktere wie z.b. der mysteriöse Frauenheld Cross Marian, der naive Vampir Aleister Crowley oder obsessive Bruder von Lenalee. Natürlich muss es bei einem Shounen auch skurrile Antagonisten geben und da passt der Millenium Earl und der Noah-Clan richtig gut rein. Irgendwie haben alle eine lustige aber auch böse Seite. Manchmal gibt es Slapstick Szenen mit ihnen, wo man sich fragt sind das wirklich die bösen?

Animationen/Zeichenstil

D.Gray Man ist wunderschön gezeichnet, besonders die Exorzisten Uniformen haben mir sehr gefallen. Dazu hat man eine schöne düstere Kulisse mit Gothic und Steampunk Elementen. Leider kann das von den Animationen nicht sagen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Kämpfen, doch die Animationen davon kann man bestenfalls mit zugedrückten Augen als durschnittlich bezeichnen. Das war einer der Punkte die mir sehr missfallen sind.

Soundtrack
Hier gibt es nicht so viel zu sagen, ich fand alle 4 Opening bombastisch. Auch das zweite Ending hat mir gefallen.


Fazit:
D.Gray Man gehört zur Sorte Anime die aufgrund des Settings ein enormes Potential gehabt hätten aber durch die oben geschilderten Probleme sich selber schadet. Beim schauen des Anime empfehle ich die Filler Folgen zu überspringen, damit tut man sich einen großen gefallen. Ansonsten ist der Anime nicht schlecht, auch wenn manche Folgen sehr zäh sind.
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Avatar: Winer#17
D.Gray-man. Ein Anime der da aufhört wo es doch am Schönsten wird.

D.Gray-man ist die Adaption zum gleichnamigen Fighting-Shounen von Katsura Hoshino. Gerüchten zu Folge musste Katsura Hoshino den Manga aufgrund von gesundheitlichen Problemen pausieren. Ebenfals gibt es Gerüchte darüber, dass sie sich nicht mehr mit ihrem Verleger einigen konnte und deswegen einen neuen sucht. Fakt ist: Auf ihrer Instagram Seite können wir sehen, dass sie bereits wieder am Zeichnen ist. Leider wird sich in Sache Anime wohl nichts mehr tun.
Auf den Inhalt werde ich nach 35 Komentaren nicht mehr eingehen müssen. Ich will nur kurz begründen, warum ich eine Bewertung von 3 1/2 Sternen abgegeben habe, obwohl D.Gray-man eindeutig zu meinen Lieblingen zählt.

Kurz und Knapp: Der Anfang ist fesselnd, die Mitte eine Qual und das Ende ein Meisterwerk.
Bei Folge 30 ging es soweit, das ich für ca. ein halbes Jahr die Serie pausierte, um mich meiner Meinung nach besseren Projekten zu witmen. Da ich aber so von dem Setting der ersten Folgen begeistert war musste ich mich einfach aufraffen und weiter schauen. Dies ist mir relativ einfach gefallen, weil ich mich an fast jede Folge noch gut erinnern konnte. Allein das gab mir die Bestätigung, das D.Gray-man wirklich gut sein muss. Ab ca Folge 70 wird es meiner Meinung nach richtig spannend. Leider endet die Serien dann sehr plötzlich, so das ich mitten in meinem Hype ausgebremst wurde- Schade. Also um Zusammenzufassen: D.Gray-man ist ein Fighting-Shounen. Allerding würde ich ihn niemals mit Naruto vergleichen. Hier haben wir definitiv weniger Filler. Die 3 1/2 Sterne vergeb ich also aus folgenden Gründen: Das Setting ist sehr gut, aber bis es richtig spannend wird vergeht leider viel zu viel Zeit. Und dann wenn es spannend ist, endet der Anime. Die ersten 50 Folgen würde ich daher als lange Einleitung beschreiben. Jedoch nicht als schlecht - SIe waren halt mehr etwas für Zwischendurch. Würde die Geschichte auch im Anime weitergeführt werden, so hätte ich D.Gray-man auch bestimmt ein Sternchen mehr gegeben. Wer also am Ende genauso gefesselt war wie ich, der sollte sich den Manga dringend holen.
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