Chroniques de la Guerre de Lodoss (1990)

Lodoss-tou Senki / ロードス島戦記

Allemand Rezensionen – Record of Lodoss War

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Elfen, Magier, Krieger, Hexen, Zwerge, was braucht man mehr für ein episches Fantasyabenteuer? Na wenn das so einfach wäre, dann wäre der Herr der Ringe nicht ein einsames Lichtlein an der Spitze der Fantasywelt. Doch auch im Animebereich gibt es gute Lichtblicke. Warum Record of Lodoss War dazu zählt sei jetzt erzählt.


Was vielen Fantasyserien und Filmen im Animebereich fehlt ist Ernsthaftigkeit. Natürlich ist es schön auch etwas amüsantes sich anzuschauen, aber wer ein großes Fantasywerk prodzieren möchte, der muss sparsam mit Klamauk umgehen. Und so ist Record of Lodoss of War eine düstere, epische Fantasysaga, die in 13 Folgen wirklich großes für ihre Zeit vollbringt.

Als die OVA 1990 das Licht der Fantasywelt erblickte, gab es schlichtweg nichts besseres und vergleichbares auf dem Markt. Nie sah Magie so genial aus, Elfen so hübsch und Drachen so spekatakulär. 23 Jahre später ist das natürlich längst Standard geworden, aber es gibt immer noch eine ganze Menge wovon sich heutige Produktion eine große Orkscheibe abschneiden können.

So zum Beispiel der Soundtrack. Was mir hier aus meinen Lautsprechern entgegenkommt., ist wirklich aus einer anderen Welt. Eine volle Bandbreite an Themen erwartet den Zuschauer und erschafft eine Welt in der man wirklich nur zu gern selbst Seite an Seite mit den Helden der Geschichte kämpfen würde. Sherry lieferte dazu noch ein traumhaftes Opening als auch Ending für die Serie, die einfach nicht besser sein könnten! Selbst die englische Version ist genial gelungen und muss sich ausnahmsweise mal nicht hinter dem japanischen Vorbild verstecken. Und wer dann beim großen Finale nicht Gänsehaut hat wenn die Musik einsetzt muss einfach mal wieder nen Termin beim Ohrenarzt ausmachen.

Mindestens genau so gelungen ist übrigens das Charakterdesign. Bis heute gibt es für mich keine besser gezeichnete Elfe als Deedlit. Einfach traumhaft, anmutig und grazil erscheint sie und jede Szene mit ihr ist ein Augenschmaus. Außerdem ist sie die Figur, die neben dem Dieb Wood ab und an etwas Witz in die dunkle Fantasywelt bringt. Gott sei dank immer auf einem Niveau, das der Serie gerecht wird.
Auch die anderen Figuren sind absolut klasse und beim großer Favorit vom Design ist der tragische Bösewicht Ashram mit seiner Elfin Pirotess. Was für ein geniales Duo.

Doch auch wenn die Figuren schön aussehen, so hängt es manchmal etwas bei den Bewegungen. Hier und da wird mit Standbildern gearbeitet, einige Kampfszenen wiederholen sich und die Drachen erscheinen sehr statisch und nicht immer sehr majestätisch. Was hier vor 23 Jahren Staunen bereitete lässt heute einen eher schmunzeln und man merkt, was sich alles so in der Animationswelt getan hat. Aber warum deshalb die OVA abtun? Es gibt keinen Grund, denn auf der anderen Seite sind auch viele Kämpfe gut gezeichnet und animiert, Magie sehr imposant dargestellt und eine Atmosphäre durch bewusst richtige Farbwahl erschaffen, die heute noch ihres Gleichen sucht.

Wo man leider nicht ganz so leicht drüber hinwegsehen kann ist die Story. Sie ist zwar sehr unterhaltsam und mehr als nur ereignisreich, doch das Storytelling ist etwas holprig und manchmal sind die einen oder anderen Entscheidungen nicht ganz nachvollziehbar und man merkt, dass die Geschichte in eine gewisse Richtung gepresst werden musste. Auch hat man dank 13 Episoden nicht viel Zeit und das gewaltige Ausmaß dieses Epos angemessen zu zeigen. Dafür macht das Record of Lodoss War noch recht ordentlich und bietet Unterhaltung die nie langweilig wird und eher Lust auf mehr macht.

Für wen ist also nun dieses „alte Epos“. Ich würde sagen für Fantasyliebhaber schlichtweg ein MUSS. Genauso wie für diejenigen unter uns, die früher Rollenspiele wie Dungeons&Dragons gespielt haben. Ansonsten macht man mit 13 Folgen nichts verkehrt wenn man keine Angst vor älteren Titeln hat. Meiner Meining nach ganz großes Fantasykino das für seine Zeit Maßstäbe setzt.
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