Scar on the Praeter (2021)

Die Dialoge führen zu nichts. Minato ist meiner Meinung:
»Then, what did you come here to ask about?«
»What are you talking about?«
Genau das frage ich mich auch. Und am ENDE des Gesprächs gab es noch den wahnsinnig sinn- und gehaltvollen Satz »Yes, I'm his little brother.« Danke, Captain Obvious.

Es werden auch immer nur Namen gesagt, anstatt dass die Charaktere vollständige Sätze mit Inhalt sagen. Und oft die vollständigen Namen, so als müssten die Zuseher immer daran erinnert werden, wie die Charaktere heißen. Das scheint vielleicht ein Tick von dem blauen Kerl zu sein.

Man sieht die Charaktere beim Einkaufen, beim Putzen und beim Kochen. Die größte Gefühlsregung ensteht bei diesem stocksteifen Anime dann, wenn ein Charakter meint, dass ein anderer Charakter das Essen falsch zubereitet. Wenn einer von den Jungs von süßen Pyjamas redet, dann bin ich mir nun absolut sicher, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Und einen auf Tsundere machen ist auch irgendwie süß ... irgendwie. Der Anime ist für jene Zuseher, die hübsche Jungs sehen wollen, die sich als die perfekten potentiellen Freunde geben. Fehlt nur noch, dass sie die Steuererklärung machen.

Fenrir tauchte auf, griff an und war gleich wieder weg. Storymäßig geht nix weiter. Bevor eine Story weitergeht, müsste diese erst einmal anfangen.

Ich bin gerade erst aufgestanden, aber der Anime macht mich so müde, dass ich sofort wieder schlafengehen möchte.

Da taucht Fenrir auf, ein Kampf entbrennt und ist schon wieder zu Ende. Warum? Warum macht man nicht mehr daraus? "Er ist weg" ist so abturnend, Auch Dusk scheint endlich ein Gesicht bekommen zu haben und werden wohl die Bösen spielen, der Ziel es anscheinend nur ist, Helios auszulöschen.
Das Highlight der Folge: Yamato, wie er sturzbesoffen vom Pyjama Kazumas schwärmt. Mehr gab es auch nicht wirklich in der Folge.