Welcome to Demon-School! Iruma-kun (2019)

Mairimashita! Iruma-kun / 魔入りました! 入間くん

Allemand Rezensionen – Welcome to Demon School! Iruma-kun

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Welcome to Demon-School! Iruma-kun » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Slaughtertrip#1
Der nächste Anime, in dem Demon Lords vorkommen. Ich sehe beim Zählen der Schafe zum Einschlafen schon Demon Lords anstelle der flauschigen Schäfchen vor meinem geistigen Auge. Bevor ich nun endgültig ein Trauma bekomme, fange ich lieber mit meiner Rezension an.

Der Plot ist anfangs genauso bekloppt wie meine Behauptung, ich würde Demon Lords beim Einschlafen sehen. Der sympathische Held der Geschichte, Iruma Suzuki, hat furchtbar egoistische und gierige Eltern, die ihn an einen Dämon verkauft haben. Was das Ganze noch schlimmer macht: Dämonen fressen Menschen! Wenn davon das Jugendamt Wind bekommen würde …
So, nun ist Iruma also gefressen worden und der Anime ist zu Ende. Nein, natürlich nicht. Iruma hat Glück, denn sein Käufer, der mächtige Sullivan, möchte ihn nicht essen, sondern großziehen. Genauso wie Kumagorou Saiki aus »Saiki Kusuo no Psi Nan« ist auch Sullivan ein übertrieben fürsorglicher und liebevoller Opa. Doch im Gegensatz zu Kumagorou zeigt er seine überschwängliche Liebe offen und ehrlich. Iruma kann sich also sicher fühlen und wird nicht gefressen. Doch was ist das!? – Oh nein, er wird auf eine Schule voller Dämonen, die Menschen fressen wollen, geschickt! Wenn davon das Jugendamt Wind bekommen würde …
Doch er hat wieder Glück. Sullivan ist der Direktor der Schule und hilft seinem Adoptivenkel in der einen oder anderen Situation aus. Zumindest versucht er das. Für Iruma beginnt ein Versteckspiel, bei dem er zu jeder Sekunde aufpassen muss, seine wahre Identität nicht preiszugeben, denn sonst – ihr wisst es sicher bereits – wird er gefressen.

Zu Beginn wird Irumas Versteckspiel mit einer immerwährenden Aura der Gefahr begleitet. Will man sich vorbildlich verhalten, muss man böse sein. Eine Wand einschlagen? Kein Problem. Und dieses Konzept funktioniert auch ganz hervorragend. Nach ungefähr ein Dutzend Folgen geht diese Aura aber leider verloren. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die reale Welt und die Unterwelt nicht allzu verschieden sind. Es gibt sogar Schulklubs – nur werden diese hier »Battler« genannt. So entwickelt sich die Schule von einem auf komödiantische Weise umgesetzten Ort der Furcht und Unsicherheit zu einem Schauplatz für Jugendliche mit spitzen Ohren. Aufgrund des besonders hellen und kräftigen Zeichenstils hätte man aber auch gleich darauf kommen können, dass der Anime nicht so böse ist, wie man vielleicht angenommen hat.

Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit den Dämonenrängen. Beginnt man sein Schulleben, bekommt man zuallererst einen Rang, wodurch eine Hierarchie unter den Schülern entsteht. Je nachdem wie motiviert man ist, kann man versuchen, die »Karriereleiter« hochzuklettern. Das oberste Ziel ist es, den noch vakanten Thron des Demon Lords zu besetzen. Dass Iruma bereits in der Einleitung der ersten Folge auf diesem Thron sitzend gezeigt wird, nimmt den Verlauf der Geschichte leider etwas vorweg.

Einen Pluspunkt bekommt der Anime von mir aufgrund der doch sehr unerwarteten Wendungen. Denkt man, man weiß, wie eine Szene ihren Abschluss findet, wird man im nächsten Moment von der kreativen Auflösung positiv überrascht.

Iruma ist wahnsinnig liebenswürdig. Für sein eigenes Wohl jedoch viel zu liebenswürdig. Er ist ein typischer »Ja-Sager«. Die Antwort auf die rhetorische Frage »Wie lautet das Zauberwort?« ist bei ihm im wahrsten Sinne des Wortes ein Zauberwort. Braucht jemand Hilfe (oder ist derjenige ein Faulpelz), ist nur ein kleines »Bitte« vonnöten, damit Iruma für ihn alle Hebel in Bewegung setzt und oft Kopf und Kragen riskiert. Dass er dabei noch nicht gestorben ist, verdankt er seiner Fähigkeit, Gefahren auszuweichen, welche er ironischerweise aufgrund der ständigen Konfrontationen mit diesen halsbrecherischen Aktionen erworben hatte.
Wie bei den meisten Komödien gibt es auch hier eine Schar von bizarren Gestalten, die alle ihre Macken haben. Eine davon möchte ich besonders hervorheben, da diese aufgrund ihrer lockeren Schrauben und ihrer fehlenden Tassen im Schrank alle anderen in den Schatten stellt: Valac Clara. Ich denke, mit ihr könnten die Zuseher am ehesten Probleme haben. Ihr hyperaktives Wesen überstrahlt alle anderen so sehr, dass sie fast schon aus einem anderen Anime stammen könnte. Sie kann oft sehr nervig sein, ist aber gleichzeitig für ein paar der lustigsten Gags der Serie verantwortlich. Normalerweise sagt man zu dieser Art von Charakter, dass man sie entweder hasst oder liebt. Bei Valac ist es aber eher so, dass man sie in einer Szene hasst und in einer anderen Szene liebt.
Erwähnenswert wäre vielleicht noch Asmodeus Alice, der zu Beginn einen sehr arroganten Auftritt hatte. Asmodeus forderte Iruma heraus und zog dabei zu seiner Verwunderung den Kürzeren. Er ist jedoch auch ein sehr ehrenwertes Monster, weshalb er nach seiner Niederlage Irumas loyaler Hund Diener wurde.

Um Vergleiche mit westlichen Werken anzustellen: Geht der schwarze Humor am Anfang noch in Richtung »The Addams Family«, verliert dieser in den späteren Folgen jedoch an Biss und wird ein bisschen aufgehellt. Die Atmosphäre wird harmloser und freundlicher, wodurch man mehr an »The Munsters« erinnert wird. Die letzten Episoden sind sogar so schön kawaii, dass »Scooby Doo« im Vergleich dazu wie ein FSK-18-Horrorfilm wirkt. Schade, denn ich mag meinen Humor so schwarz wie die Seele eines Demon Lords.

So, und jetzt hau ich mich aufs Ohr.
Ein Demon Lord, zwei Demon Lords, drei Demon Lords …
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