Rezensionen – Ghost in the Shell: SAC_2045
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Hallo Freunde des gepflegten Cyberpunks,
an vielen ist es vorbei gegangen und an mir beinahe auch. Es gibt eine neue »Ghost in the Shell S.A.C« Staffel. Einmal Hand hoch, wer damit gerechnet hätte, ich nicht.
Zu erst einmal kurz etwas zum Inhalt des Animes. Die Staffel spielt einige Zeit nach der Auflösung von Section 9. Dieses Mal geht es um die sogenannten »Post-Humans«. Dabei handelt es sich um Menschen, deren Gehirne die Leistungsfähigkeit eines normalen menschlichen Gehirns weit übersteigt. Während der ganzen Staffel geht es darum, wie man diesen Post-Humans Herr wird.
Soviel zum Inhalt der kommen wir nun zu den Animationen und hier liegt wohl für viele der Hund begraben. Die komplette Staffel ist in CGI. Für einige ist das schon Grund genug die Staffel zu ignorieren. Ich finde, man kann es verkraften. Ja in einigen Momenten besonders, wenn man Standbilder hat, fühlt man sich an die späte PS-2-Ära erinnert. Doch gerade in der Bewegung, besonders bei den Kämpfen, macht es echt Spaß dem Aktionsspektakel zu folgen. Ansonsten erkennt man alle Figuren wieder. Nur Major hat ein Facelift bekommen, das sie sexyer denn je macht.
Wo wir gerade von Major sprechen, komme ich mal gleich zu den Charakteren. Zu den meisten Charakteren brauche ich eigentlich nichts weiter sagen, als sie sind so, wie wir sie lieben. Allerdings bekommt Section 9 in dieser Staffel Zuwachs und mit ihr, richtig es ist eine sie, bin ich nicht so richtig warm geworden. Im Grunde ist ihre einzige Aufgabe süß zu sein und für ein bisschen Spaß zu sorgen. Normalerweise stört mich so etwas nicht, aber irgendwie beißt sich das dann doch mit dem sonst eher ernsten Ton von Ghost in the Shell.
Schlagen wir nun den Bogen zur Handlung. Zusammengefasst kann man sagen, sie ist so spannend wie man es von GitS gewohnt. Allerdings vermisse ich hier doch etwas die Komplexität der früheren Staffeln. Da wir gerade über die Handlung sprechen, kommen wir nun zu dem Punkt, der mich aus Wut fast nur drei Sterne vergeben ließ. Die Story endet einfach mittendrin. Eigentlich kann man es nicht mal als offenes Ende bezeichnen. Es fühlt sich an, als hätte jemand mit einer Axt gesagt: »So jetzt ist Schluss!«, da hat es mir auch nicht geholfen, dass bereits die zweite Staffel angekündigt ist.
Kommen wir nun zur Musik. Ich erinnere mich noch daran, wie ich das Opening von GitS jedes Mal durchlaufen ließ, weil es mir extrem gefallen hat. Ganz so ist es in der neuen Staffel leider nicht. Besonders das Opening musste ich mehrmals hören, bis es mir gefiel. Das Ending hingegen gefiel mir gleich, wenn auch nicht auf dem alten GitS-Niveau. Ansonsten ist die Musik passend zu der jeweiligen Situation und fiel mir nicht negativ auf.
Fazit
Mal abgesehen von dem katastrophalen Cut am Ende, hat mir die Staffel sehr viel Spaß gemacht, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der früheren Staffeln. Empfehlen würde ich den Anime jeden, der die Kombination aus Science-Fiction und Cyberpunk mag, allerdings würde ich raten die vorigen Staffeln zuerst anzusehen. Es ist nicht zwingend notwendig, aber vieles versteht man nicht ohne den Input der anderen Staffeln. Ansonsten muss ich wohl nicht sagen, dass jeder wahre GitS-Fan diesen Anime sehen sollte. Selbst dann, wenn er CGI auf den Tod nicht ausstehen kann.
an vielen ist es vorbei gegangen und an mir beinahe auch. Es gibt eine neue »Ghost in the Shell S.A.C« Staffel. Einmal Hand hoch, wer damit gerechnet hätte, ich nicht.
Zu erst einmal kurz etwas zum Inhalt des Animes. Die Staffel spielt einige Zeit nach der Auflösung von Section 9. Dieses Mal geht es um die sogenannten »Post-Humans«. Dabei handelt es sich um Menschen, deren Gehirne die Leistungsfähigkeit eines normalen menschlichen Gehirns weit übersteigt. Während der ganzen Staffel geht es darum, wie man diesen Post-Humans Herr wird.
Soviel zum Inhalt der kommen wir nun zu den Animationen und hier liegt wohl für viele der Hund begraben. Die komplette Staffel ist in CGI. Für einige ist das schon Grund genug die Staffel zu ignorieren. Ich finde, man kann es verkraften. Ja in einigen Momenten besonders, wenn man Standbilder hat, fühlt man sich an die späte PS-2-Ära erinnert. Doch gerade in der Bewegung, besonders bei den Kämpfen, macht es echt Spaß dem Aktionsspektakel zu folgen. Ansonsten erkennt man alle Figuren wieder. Nur Major hat ein Facelift bekommen, das sie sexyer denn je macht.
Wo wir gerade von Major sprechen, komme ich mal gleich zu den Charakteren. Zu den meisten Charakteren brauche ich eigentlich nichts weiter sagen, als sie sind so, wie wir sie lieben. Allerdings bekommt Section 9 in dieser Staffel Zuwachs und mit ihr, richtig es ist eine sie, bin ich nicht so richtig warm geworden. Im Grunde ist ihre einzige Aufgabe süß zu sein und für ein bisschen Spaß zu sorgen. Normalerweise stört mich so etwas nicht, aber irgendwie beißt sich das dann doch mit dem sonst eher ernsten Ton von Ghost in the Shell.
Schlagen wir nun den Bogen zur Handlung. Zusammengefasst kann man sagen, sie ist so spannend wie man es von GitS gewohnt. Allerdings vermisse ich hier doch etwas die Komplexität der früheren Staffeln. Da wir gerade über die Handlung sprechen, kommen wir nun zu dem Punkt, der mich aus Wut fast nur drei Sterne vergeben ließ. Die Story endet einfach mittendrin. Eigentlich kann man es nicht mal als offenes Ende bezeichnen. Es fühlt sich an, als hätte jemand mit einer Axt gesagt: »So jetzt ist Schluss!«, da hat es mir auch nicht geholfen, dass bereits die zweite Staffel angekündigt ist.
Kommen wir nun zur Musik. Ich erinnere mich noch daran, wie ich das Opening von GitS jedes Mal durchlaufen ließ, weil es mir extrem gefallen hat. Ganz so ist es in der neuen Staffel leider nicht. Besonders das Opening musste ich mehrmals hören, bis es mir gefiel. Das Ending hingegen gefiel mir gleich, wenn auch nicht auf dem alten GitS-Niveau. Ansonsten ist die Musik passend zu der jeweiligen Situation und fiel mir nicht negativ auf.
Fazit
Mal abgesehen von dem katastrophalen Cut am Ende, hat mir die Staffel sehr viel Spaß gemacht, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der früheren Staffeln. Empfehlen würde ich den Anime jeden, der die Kombination aus Science-Fiction und Cyberpunk mag, allerdings würde ich raten die vorigen Staffeln zuerst anzusehen. Es ist nicht zwingend notwendig, aber vieles versteht man nicht ohne den Input der anderen Staffeln. Ansonsten muss ich wohl nicht sagen, dass jeder wahre GitS-Fan diesen Anime sehen sollte. Selbst dann, wenn er CGI auf den Tod nicht ausstehen kann.
La dernière édition du sujet a eu lieu le 14.05.2020 10:27.
