7 Jours (2019)

High school student Mamoru Suzuhara is not only incredibly shy, he is also madly in love with the beautiful Aya Chiyono, daughter of an influential local politician. However, he doesn’t waste any thought on confessing his love to her, because he feels far more confident dealing with books than with people.

His little sister, who has an unmistakable sense that something is up, casually informs him of the fact that Aya’s family will be moving to Tokyo in a week’s time, as her father will be able to make a career there due to his connections. Thus panicked, Mamoru manages to man up, meets with Aya and suggests that she run away from home. The girl, until just now devastated, is thrilled by this proposal and persuades a few classmates to come along. Soon they are standing in front of a disused coal mine to camp out in the factory building and celebrate Aya’s 17th birthday in a week’s time.

It soon turns out, however, that they are not alone in the abandoned building, because Mallet, a child of illegal Thai immigrants and wanted by the police, has also barricaded himself in there. In search of his parents, from whom he has been separated, he tries to elude the authorities here, which is why the students have to deal with the police far sooner than they would like. What started as a pubescent rebellion against the arbitrariness of the adults turns into a real war against the state, because handing the child over to the police is out of the question!

But in the end, even the children cannot escape the impenetrable undergrowth of lies, intrigues, corruption and responsibility in which the parents are also entangled. And so they are faced with the question of who they really are, what they want to achieve in this life, and whether they can even finish what they have so recklessly set in motion.

Source: www.anisearch.com/anime/13614

Der Oberschüler Mamoru Suzuhara ist nicht nur unglaublich schüchtern und unscheinbar, er ist auch noch unsterblich in die schöne Aya Chiyono, Tochter eines einflussreichen Lokalpolitikers, verliebt. Allerdings verschwendet er keine Gedanken daran, ihr seine Liebe zu gestehen, denn im Umgang mit Büchern fühlt er sich weitaus sicherer als im Umgang mit Menschen.

Seine kleine Schwester, die ein untrügliches Gespür dafür hat, dass da was im Busch ist, informiert ihn beiläufig über den Umstand, dass Ayas Familie in einer Woche nach Tokio umziehen wird, da ihr Vater dort aufgrund seiner Beziehungen Karriere machen kann. So in Panik versetzt, schafft es Mamoru, über seinen eigenen Schatten zu springen, trifft sich mit Aya und schlägt ihr vor, von zu Hause auszureißen. Das Mädchen, bis gerade eben noch am Boden zerstört, ist hellauf begeistert von diesem Vorschlag und überredet noch ein paar Klassenkameraden mitzukommen. Alsbald stehen sie vor einem stillgelegten Kohlebergwerk, um dort im Betriebsgebäude zu campen und in einer Woche Ayas 17. Geburtstag zu feiern.

Bald stellt sich jedoch heraus, dass sie in dem verlassenen Gebäude nicht allein sind, denn auch Mallet, ein Kind illegaler thailändischer Einwanderer und polizeilich gesucht, hat sich hier verschanzt. Auf der Suche nach seinen Eltern, von denen er getrennt worden ist, versucht er hier sich der Obrigkeit zu entziehen, weshalb es die Schüler weitaus früher mit der Polizei zu tun bekommen, als ihnen lieb ist. Was als pubertäre Rebellion gegen die Willkür der Erwachsenen begonnen hat, wächst sich in der Folge zu einem regelrechten Krieg gegen die Staatsgewalt aus, denn das Kind der Polizei auszuliefern, kommt natürlich gar nicht infrage!

Doch dem undurchdringlichen Gestrüpp von Lügen, Intrigen, Korruption und Verantwortlichkeit, in das auch die Eltern verstrickt sind, können letztlich selbst die Kinder nicht entkommen. Und so stehen sie vor der Frage, wer sie wirklich sind, was sie in diesem Leben erreichen wollen und ob sie überhaupt zu Ende bringen können, was sie da so leichtfertig vom Zaun gebrochen haben.

Quelle: www.anisearch.de/anime/13614