Le roman de Genji (1987)

Genji Monogatari / 源氏物語

Allemand Kommentare – Genji Monogatari: Die Geschichte von Prinz Genji

C’est le sujet de discussion général de Anime « Le roman de Genji », dans lequel tu peux poster à peu près tout ce qui est trop général pour la section des épisodes et qui n’a pas tout à fait le caractère d’une critique. TU peux également répondre à des commentaires existants, mais note que les spoilers sont strictement interdits dans ce sujet.
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Avatar: Marie Antoinette#1
Der Titel könnte eher lauten "Prinz Genji und seine Frauengeschichten" oder "Der Prinz mit dem lila Lidschatten und seine vielen techtelmechtel", aber nun zur Geschichte. 
Der zweite Sohn des Kaisers, Prinz Genji, hat schon früh seine Mutter verloren, das scheint er auszugleichen in dem er sich sehr schnell verliebt. Zu seinen Geliebten gehören, eine mysteriöse Hexe, die neue Frau des Kaisers, die Frau mit dem Fecher, eine junge Prinzessin usw. Außerdem muss er mit Intrigen und Tod fertig werden, wobei das eher nebensächlich ist. 

Der Zeichenstil ist sehr speziell, aber schön. Die Charaktere sehen sich nur leider manchmal viel zu ähnlich und abgesehen von der Stimme ist auch nie so klar ob es jetzt ein Mann oder eine Frau ist. 

Insgesamt gefällt mir der Film relativ gut und ich kann ihn jedem weiterempfehlen dem gerade langweilig ist und auf Romantik steht.
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Avatar: Asane
Editeur
#2
Dieser Film setzt den Schwerpunkt weniger auf die Liebesbeziehungen Genjis als auf die schicksalhafte Erfahrung von Verlust. Und dafür findet er eindringliche Bilder und Metaphern, die untrennbar mit der Musik verbunden sind. Diese stützt sich im wesentlichen auf traditionelle japanische Formen und Instrumente (Koto, Bambusflöte), wird aber auch übergangslos erweitert hin zu expressionistischen Klängen (Ligeti lässt grüßen).

Es scheint, als wolle der Film es vermeiden, irgendetwas zu erzählen ("monogatari"); vielmehr verbreitet er die lastende Stimmung von Verlust und Einsamkeit und Ausgeliefertsein an übernatürliche Kräfte.

Daher ist das Pacing extrem ruhig, fast statisch. Und meistenteils ist es dunkel, Nacht, Regen fällt, monoton und trostlos. Hierin ähnelt der Film anderen Werken des Regisseurs Gisaburou Sugii. Wie beispielsweise Hitsuji no Uta oder auch Guskou Budori no Genki.

Insgesamt ist das der wohl langsamste, "langweiligste" Film, der mir bisher untergekommen ist, neben Tenshi no Tamago. Wer also mit den eben erwähnten Werken was anfangen kann, wird vielleicht auch Genji Monogatari mögen. Wer nicht (oder falls jemand Handlung basierend auf der Romanvorlage erwartet), könnte enttäuscht werden.
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