Episode 1 – Batman: Ninja
#1Die Helden eines amerikanischen Franchises landen im feudalen Japan, wo eine Prophezeiung auf sie wartet. Was so erstmal sehr nach Turtles III klingt... ist nicht unbedingt besser. Wobei optisch bin ich zufrieden und auch sehr vom Character Design angetan. Die deutsche Synchro kann sich auch hören lassen, einige Rollen tragen bekannte Stimmen. Ein Artbook zum Film würde ich mir auf jeden Fall holen, aber ob ich den Film jemals ein zweites Mal sehen will, bezweifle ich dann doch.
Die meisten Nebencharaktere spielen keine wirkliche Rolle. Statt vier Robins hätte ich lieber wenigstens eine Batgirl gesehen. Das würde auch zur finalen Konfrontation besser passen, wo diesen eben drei Männer und eine Frau gegenüberstehen.
Mit Grodd haben wir eine ungewöhnliche Wahl eines Schurken für einen Batmanfilm. Kämpft er schließlich sonst gegen Flash oder eben die Justice League. Eine Zeitmaschine hätte auch jemand anders bauen können. Ist er also eher wegen der Affenflöte im Film?
Joker und Harley Quinn stehen schon mehr und besser im Rampenlicht. Sie sind gut getroffen. Batman dagegen jammert erstmal rum, dass er in der Vergangenheit seine Ausrüstung nicht hat. Allgemein hält er auch zu viele Monologe. Sein Charakter finde ich schlecht umgesetzt. Unterstrichen wird das mit der letzten Szene nach dem Abspann, wo er einfach mal ein Auto rammt, nur um auf dem Weg zu einer Veranstaltung in Ruhe Tee trinken zu können. Catwoman wirkt da schon eher der Vorlage gerecht, bietet jedoch auch nicht viel Tiefe.
So wirklich verloren hat mich der Film beim Kampf zwischen dem Mecha, der aus kleineren Mechas besteht, und der Fusion aus vielen, vielen Affen und ebenso vielen Fledermäusen. Am Ende scheint sich Batman auch noch in Fledermäuse verwandeln zu können. Wenigstens blieb bei der "Batman Ninja"-Einblendung ein magisches Ninjutsu aus.
Ach und die Sache am Anfang nervt mich: Ich kann es nicht leiden, wenn jemand den Zuschauer anspricht und meint zu wissen, was man gerade denken würde. Sowas geht immer in die Hose. Vor allem gemessen an dem, was hier einem geboten wird.
Die meisten Nebencharaktere spielen keine wirkliche Rolle. Statt vier Robins hätte ich lieber wenigstens eine Batgirl gesehen. Das würde auch zur finalen Konfrontation besser passen, wo diesen eben drei Männer und eine Frau gegenüberstehen.
Mit Grodd haben wir eine ungewöhnliche Wahl eines Schurken für einen Batmanfilm. Kämpft er schließlich sonst gegen Flash oder eben die Justice League. Eine Zeitmaschine hätte auch jemand anders bauen können. Ist er also eher wegen der Affenflöte im Film?
Joker und Harley Quinn stehen schon mehr und besser im Rampenlicht. Sie sind gut getroffen. Batman dagegen jammert erstmal rum, dass er in der Vergangenheit seine Ausrüstung nicht hat. Allgemein hält er auch zu viele Monologe. Sein Charakter finde ich schlecht umgesetzt. Unterstrichen wird das mit der letzten Szene nach dem Abspann, wo er einfach mal ein Auto rammt, nur um auf dem Weg zu einer Veranstaltung in Ruhe Tee trinken zu können. Catwoman wirkt da schon eher der Vorlage gerecht, bietet jedoch auch nicht viel Tiefe.
So wirklich verloren hat mich der Film beim Kampf zwischen dem Mecha, der aus kleineren Mechas besteht, und der Fusion aus vielen, vielen Affen und ebenso vielen Fledermäusen. Am Ende scheint sich Batman auch noch in Fledermäuse verwandeln zu können. Wenigstens blieb bei der "Batman Ninja"-Einblendung ein magisches Ninjutsu aus.
Ach und die Sache am Anfang nervt mich: Ich kann es nicht leiden, wenn jemand den Zuschauer anspricht und meint zu wissen, was man gerade denken würde. Sowas geht immer in die Hose. Vor allem gemessen an dem, was hier einem geboten wird.
