Imôto Sae Ireba Ii (2017)

Imouto sae Ireba Ii. / 妹さえいればいい。

Allemand Rezensionen – A Sister’s All You Need.

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Imôto Sae Ireba Ii » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Lpark#1
"Imouto Sae Ireba Ii" ist etwas besser als es die erste Episode vermuten ließe. Gibt man dem Anime etwas Zeit, kann sich eine ganz gemütliche Slice Of Life Atmosphäre entfalten, die weniger vom Fetisch des Protagonisten zerstört wird als man meinen könnte. Im Prinzip wird dieses Thema der "Imouto" hauptsächlich für humoristische Einlagen verwendet, die etwas als Running Gag eingehämmert auch ganz witzig sind. Die größere Stärke oder auch einzige Besonderheit sind hier aber die gemütlichen Party-Abende der Gruppe, bei denen die Charaktere anstoßen, herumalbern und sich mit Spielchen unterhalten. Die Inszenierung eben dieser Gesellschaftsspiele hat mir beim Anschauen am meisten Spaß gemacht, da ich etwas derartiges in einer solch lockeren Form noch nicht gesehen habe. Charaktere und Humor sind generell für mich nicht herausragend, aber doch irgendwo nett und sympathisch, sodass alles in allem eine kurzweilige Serie zu Stande kommt. Die leichten Drama und Romance Ansätze, die die Serie mit sich bringt, tragen für mich etwas zum Unterhaltungswert bei ohne die eigentliche Lockerheit heraus zu nehmen. Insgesamt ist "Imouto Sae Ireba Ii" kein Werk großen Anspruchs, das man gesehen haben müsste. Meine Bewertung ist im Prinzip auch zu gut, kommt aber einfach daraus zu Stande, dass sich der Anime für mich sehr angenehm schauen ließ und mir der Sinn nach einer derartigen Serie stand.
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Avatar: Asane
Editeur
#2
Es braucht ein paar Folgen, bis man merkt, dass dieser Anime etwas anders ist als so einige Vertreter aus dem gleichen Genre, beispielsweise Mangaka-san. In den ersten Folgen wird mit den bekannten und beliebten (fast schon standardmäßigen) Peinlichkeitsmomenten nicht gegeizt, die auch beim Zuschauer ein ausgeprägtes Gefühl des Fremdschämens auslösen können.

Was diesem Anime vor allem zugute kommt, sind einmal die Charaktere, die zwar im Grunde enorm sterotyp sind (oder zumindest anfangs so scheinen), sich aber entwickeln und eine gewisse Tiefe zeigen dürfen, weil im Verlauf der Serie genauer auf sie eingegangen wird.
Zum anderen ist es der Umstand, dass (von 1,5 Ausnahmen abgesehen) der Cast die Volljährigkeitsgrenze schon seit einiger Zeit überschritten hat und entsprechend etwas abgeklärter agieren darf. Soll heißen, man kann einigermaßen normal über Sexuelles sprechen und und muss nicht mehr bei allem, was einem peinlich oder abartig vorkommt, derart exaltiert rumschreien und seltsame Faxen vollführen, wie man das aus so manch anderen Schulanimes kennt.

Und zum Sexuellen: wenn ich so im Alter von 14 oder 16 wäre, würde mich die derb-plastische Crunchyroll-Übersetzung wohl auch vom Hocker reißen; aber da dem nicht mehr so ist, bleibt nur festzustellen, dass das, was da einem aufgetischt wird, gern mal weit entfernt von dem ist, was wirklich gesagt wird. Beispielsweise
ecchi = poppen; ficken (ziemlich durchgängig); bitchi = Fickschnitzel; ano baka = Gehirnakrobat
Was soll das? (Ja, klar: lustig sein - aber: im Ernst?)
Allerdings sollte man dann auch erwähnen, dass das nach der dritten Folge deutlich besser wird und sehr viel sinngemäß richtig wiedergegeben wird, in gutem idiomatischen Deutsch, immer passend zu Charakter und Szene.

Jenseits der dritten Folge entwickelt sich der Anime zu etwas Besonderem, man erhält Einblicke von beiden Seiten, den Künstlern wie den Redakteuren, und selbst überzeichnete Szenen bleiben erträglich, weil im Kontext klar ist, dass sie nicht für die Realität selbst stehen sollen.
Auch werden - ebenfalls genretypisch - natürlich so einige Referenzen eingeflochten, wie an Kirino (was kaum anders zu erwarten war), an Mikoto Misaka oder auch "nyanpasu". Was mir ausnahmsweise gut gefallen hat, war,
dass auch im Beziehungsbereich so einige Baustellen aufgemacht worden sind (auch das Problem "Chihiro"),
und selbst wenn vieles offen bleibt, entschädigt dafür der überraschend normale und unaufgeregte Umgang mit dem Thema sowie die grundsätzlich realistischere, erwachsenere Herangehensweise.

Was die Optik der Charaktere anbelangt, ist immer etwas schwer einzuschätzen, wie alt sie wirklich sein sollen. Anhand des Chara-Designs kann man kaum erraten, ob jemand 14, 23 oder 32 Jahre alt sein soll (wie die grenzwertig hintertriebene Steuerberaterin, um die ich die beiden Jungautoren beneide).

Aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten, die den guten Gesamteindruck kaum trüben. Im ganzen ist der Anime erfrischend anders, mit gutem Pacing und auch stilleren, nachdenklicheren Momenten, wo's nötig ist.
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