Episode 11 – Mob Psycho 100
aniSearchler
#1BESTE FOLGE!!
Hier gab es alles, was an Mob Psycho 100 gut ist, auf einmal: die überdrehten Comedy-Einlagen von Reigen, tolle Action-Szenen und der emotionale Kern der Serie, Mobs innere Zerissenheit, wie er mit seinen übernatürlichen Kräften umgehen soll und damit auch indirekt welchen Platz er in der Welt einnehmen will. Außerdem wurden noch seine Beziehungen zu Reigen und Ritsu stärker behandelt.
Der ganze Konflikt mit Ritsu wurde aufgelöst. Zwar etwas kürzer, als erhofft, aber ich hab mir dazu wahrscheinlich einfach nur zu viele Gedanken gemacht. Das wichtigste aber kam letztlich ja doch rüber. Mob war immer stolz auf Ritsu und gibt mit seinem schlauen kleinen Bruder vor Teru in ihrer scheinbar aussichtslosen Lage sogar etwas an. Ritsu erkennt, dass der Neid auf seinen Bruder vollkommen bescheuert war, weil er dadurch sieht, dass er zwar nicht die gleichen Fähigkeiten wie Mob hat, dafür aber Talente hat, die dieser an ihm schätzt, zudem es ohnehin wichtigeres gibt.
Der große Held der Folge war aber klar Reigen. Angefangen bei dem genialen Missverständnis zwischen ihm und den Klauen-Handlangern. Er ist zwar nicht der weltbeste Exorzist, aber der weltbeste Betrüger und kann labern wie kein anderer. Zudem, wie geht er mit gefährlichen Espern vor? Er lenkt sie ab und haut ihnen eine rüber.
Reigen ist als Charakter schon interessant. Er passt nicht vollkommen in die Rolle eines guten Mentor. Er täuscht Mob vor etwas zu sein, was er nicht ist, nutzt seine übernatürlichen Fähigkeiten für seine eigenen Zwecke aus und zahlt ihm dafür viiiiiiiel zu wenig, aber man kann nicht bestreiten, dass er der Mensch ist, den Mob in der Situation, in der er ist, am meisten braucht. Als er sich als kleines Kind wie man in der Rückblende sieht so verloren vorkam, gab er ihm das Gefühl, dass er nicht alleine ist, da er ihm gesagt hat, dass seine Kräfte ihn nicht weniger menschlich machen und gab ihm eine Arbeit, bei der er diese für das Wohl anderer einsetzen kann (selbst wenn er da alles andere als selbstlos war). Und es ist auch nicht so, dass ihm Mob egal wäre, im Gegenteil. Als er sieht, wie wie nah er an den 100% ist, weil ihm keine andere Wahl bleibt als zu kämpfen und damit gegen seine Prinzipien zu verstoßen, greift er ein. Mob ist noch ein Kind, er sollte gar nicht erst in einer Situation sein, in der er solch eine Entscheidung treffen muss. Vor allem sollte er nicht gegen eine Gruppe psychotischer Esper antreten, die wie er passend gesagt hat, eigentlich nur Kinder sind, die nicht erwachsen werden wollen und die so sehr in ihrer eigenen Welt leben, dass man nicht mit ihnen nicht vernünftig reden kann. Er ist an sich nutzlos in einem Kampf und will in erster Linie abhauen, aber es käme für ihn niemals in Frage Mob dabei im Stich zu lassen.
Hier gab es alles, was an Mob Psycho 100 gut ist, auf einmal: die überdrehten Comedy-Einlagen von Reigen, tolle Action-Szenen und der emotionale Kern der Serie, Mobs innere Zerissenheit, wie er mit seinen übernatürlichen Kräften umgehen soll und damit auch indirekt welchen Platz er in der Welt einnehmen will. Außerdem wurden noch seine Beziehungen zu Reigen und Ritsu stärker behandelt.
Der ganze Konflikt mit Ritsu wurde aufgelöst. Zwar etwas kürzer, als erhofft, aber ich hab mir dazu wahrscheinlich einfach nur zu viele Gedanken gemacht. Das wichtigste aber kam letztlich ja doch rüber. Mob war immer stolz auf Ritsu und gibt mit seinem schlauen kleinen Bruder vor Teru in ihrer scheinbar aussichtslosen Lage sogar etwas an. Ritsu erkennt, dass der Neid auf seinen Bruder vollkommen bescheuert war, weil er dadurch sieht, dass er zwar nicht die gleichen Fähigkeiten wie Mob hat, dafür aber Talente hat, die dieser an ihm schätzt, zudem es ohnehin wichtigeres gibt.
Der große Held der Folge war aber klar Reigen. Angefangen bei dem genialen Missverständnis zwischen ihm und den Klauen-Handlangern. Er ist zwar nicht der weltbeste Exorzist, aber der weltbeste Betrüger und kann labern wie kein anderer. Zudem, wie geht er mit gefährlichen Espern vor? Er lenkt sie ab und haut ihnen eine rüber.
Reigen ist als Charakter schon interessant. Er passt nicht vollkommen in die Rolle eines guten Mentor. Er täuscht Mob vor etwas zu sein, was er nicht ist, nutzt seine übernatürlichen Fähigkeiten für seine eigenen Zwecke aus und zahlt ihm dafür viiiiiiiel zu wenig, aber man kann nicht bestreiten, dass er der Mensch ist, den Mob in der Situation, in der er ist, am meisten braucht. Als er sich als kleines Kind wie man in der Rückblende sieht so verloren vorkam, gab er ihm das Gefühl, dass er nicht alleine ist, da er ihm gesagt hat, dass seine Kräfte ihn nicht weniger menschlich machen und gab ihm eine Arbeit, bei der er diese für das Wohl anderer einsetzen kann (selbst wenn er da alles andere als selbstlos war). Und es ist auch nicht so, dass ihm Mob egal wäre, im Gegenteil. Als er sieht, wie wie nah er an den 100% ist, weil ihm keine andere Wahl bleibt als zu kämpfen und damit gegen seine Prinzipien zu verstoßen, greift er ein. Mob ist noch ein Kind, er sollte gar nicht erst in einer Situation sein, in der er solch eine Entscheidung treffen muss. Vor allem sollte er nicht gegen eine Gruppe psychotischer Esper antreten, die wie er passend gesagt hat, eigentlich nur Kinder sind, die nicht erwachsen werden wollen und die so sehr in ihrer eigenen Welt leben, dass man nicht mit ihnen nicht vernünftig reden kann. Er ist an sich nutzlos in einem Kampf und will in erster Linie abhauen, aber es käme für ihn niemals in Frage Mob dabei im Stich zu lassen.
