Mob Psycho 100 (2016)

モブサイコ100

Allemand Rezensionen – Mob Psycho 100

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Mob Psycho 100 » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Vincent Law#1
Schon beim ersten Hinsehen erinnert Mob Psycho 100 an One-Punch Man und es drängt sich Verdacht eines Abklatsches auf. Signifikant sind die Eierkopfform sowie die leer und unbeeindruckt wirkenden Augen, die bei One-Punch Man nur der Protoganist Saitama aufweist, bei Mob Psycho 100 schon mehrere Charaktere, inklusive dem Protagonisten Kageyama Shigeo a.k.a. Mob zugehören.
Der Grund hierfür: Der selbe Mangaka, ONE.

Die Shounengeschichte von Mob dreht sich vordergründig um den richtigen Einsatz seiner Psi-Kräfte, indem er bei dem selbsternannten Geisteraustreiber Reigen Arataka arbeitet, der selbst nichts außer ein guter Rhetoriker mit leichten Opfern (Kunden) ist. So glaubt Mob, der Reigen als seinen Sensei ansieht, dieser sei Psi-Kraft Meister und macht für ihn alle Arbeit, abseits des Schwafelns. Zudem will Mob populärer zu werden und versucht sich an Schulclubs, durch die er ebenso zum Kampf gefordert wird.

Diese vordergründige Geschichte eines auf der Suche seienden Jungen wird von einem Charakter gefüllt, der durch seine merkwürdigen Annahmen über die Welt, seine Ideale, seine Naivität und sein Nichtwissen um sein Potenzial fast genuin komisch ist; wäre da nicht Saitama. Die beiden sind sich in der Komik, die allein aus der charakterlichen Darstellung kommt, sehr ähnlich. Jedoch unterscheiden sie sich im Bezug auf das, was sie wollen und was es für Pointen gibt. Saitama will Anerkennung, Mob will nur niemanden verletzen und dass alle miteinander Auskommen. Saitama ist sich seiner Kraft bewusst, Mob hat Angst dass seine emotionale Kapzität auf 100 steigt und er wieder alles und jeden kaputt macht, er aber danach nur das Resultat sieht.

Der Humor beider Serien fühlt sich gleich an, bei genauerem Hinsehen unterscheidet er sich. Mob Psycho wird von Witzen getragen, die nur im Kontext eines unsicheren, naiven Shounen-Charakters aufkommen und funktionieren können. Die Pointen bleiben über die Serie vielfältig und es ergeben sich keine Abnutzungserscheinung. Zudem gibt es eine, für 12 Folgen, facettenreiche und lineare Geschichte, in der sich Mob auch entwickeln darf.


Auch mit der Angst Saitama 2.0 zu sehen halte ich Mob Psycho 100 für sehenswert, sofern man mit diesem Humor warm werden kann. Letztlich bekommt man beide Serien auf gleichen Tellern serviert, aber das Essen unterscheidet sich, wenn man es erst einmal kostet.
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Avatar: BK-201#2
Ein auf den ersten Blick sehr merkwürdiger Anime mit einem übermäßig starken Hauptcharakter, welcher aber Folge zu Folge immer besser wird.

Inhalt:
Shigeo „Mob“ Kageyama ist ein Junge der außergewöhnlich starke psychische Kräfte besitzt. Er verbirgt seine Kräfte und benützt sie kaum, da er fürchtet, er könnte jemanden damit verletzten. Mob geht noch zur Schule und führt ein normales Leben. In seiner Freizeit arbeitet er bei dem selbsternannten Hellseher und Exorzisten Arataka Reigen. Dieser löst übernatürliche Fälle, wozu er die Fähigkeiten von Mob missbraucht, worunter auch dessen Gabe übernatürliche Wesen zu sehen fällt. Mob sieht Arataka als seinen und einen sehr mächtigen Meister an, da dieser ihm dies vorgaukelt, obwohl er keine außergewöhnlichen Fähigkeiten besitzt.

Mob schöpft das gesamte Potential seiner Fähigkeiten aus, wenn seine emotionale Kapazität 100% erreicht. Dies bedeutet, dass wenn er sein Limit erreicht und es umgangssprachlich auszudrücken „komplett angepisst ist“, ist er so gut wie unbesiegbar. In diesem Zustand kann er sich selber nicht mehr kontrollieren. Deshalb versucht er sich im Zaum zu halten, da er fürchtet jemanden in diesem Zustand versehentlich zu verletzten. Aus diesem Grund wirkt Mob äußerlich belanglos und hat nur einen Gesichtsausdruck.
Der Prozentsatz der aktuellen emotionalen Kapazität von Mob wird während des Animes bei Änderung immer eingeblendet.

Mob ist schon ein gut gemachter Charakter, aber Reigen stiehlt mit seiner Art und seinem Humor Mob die schau. Obwohl er keine Fähigkeiten besitzt, schafft er es immer wieder Mob mit ausreden vorzugaukeln, dass er sehr mächtig ist, welcher ihm auch immer wieder glaubt.

Was einem als erstes an diesem Anime auffällt ist der eigenartige Zeichenstil, welcher zunächst noch gewöhnungsbedürftig ist, aber dennoch für diesen Anime perfekt passt. Vom Aussehen und der außerordentlich starken Fähigkeiten erinnert Mob sehr an Saitama aus dem Anime One-Punch Man. Dies liegt daran, dass beide Mangas von den selben Schöpfern sind.

Obwohl die ersten Folgen nicht so sonderlich gut sind, wird der Anime aber von Folge zu Folge besser und macht ab der Mitte so süchtig, dass man nicht mehr aufhören kann weiter zu schauen. Das Ende ist anders als man es sich im vornherein vorstellt. Leider ist der Anime mit 12 Folgen wiedereinmal viel zu kurz, aber ein kleiner Cliffhanger am Ende lässt aber auf eine weitere Staffel vermuten und hoffen.

Fazit:
Ein erfrischender Anime mit einem komischen Zeichenstil, welcher es aber schafft, von Folge zu Folge interessanter zu werden. Zudem überzeugt er durch seinen Humor und tollen Kämpfen. Auch die einzelnen Charaktere sind witzig und gut gemacht. Nicht nur diejenigen, die übermäßig starke Charaktere in Animes mögen, werden diesen Anime lieben.
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Avatar: Lpark#3
„Mob Mob Mob ♪♫ , Mob Mob Mob ♪♫“ ~ hörte man mich noch viele Tage nach dem Beenden von „Mob Psycho“ singen. Die knalligen Openings geben schon einen guten Eindruck dafür, auf welchen Trip man sich mit diesem Anime einlässt. Es ist eine tolle Parodie des Shounen-Genres mit einer erstaunlich großen Priese „Coming of Age“ Elementen. Es geht um den schüchternen Schuljungen Kageyama aka Mob, der bei Urigeller mit seinen Psi-Kräften problemlos den ersten Platz absahnen würde. Neben seinem äußerst schrägen Schulalltag bekommt man episodische Geisterjagt und gelegentlich kleinere Story-Arcs über den ein oder anderen Bösewicht zu Gesicht.

Doch aufgehorcht: Durch den originellen Humor des „One Punch Man“-Autoren fühlt sich Mobs Schulleben absolut extraordinär an und unterhält genauso gut wie die episodischen Verrücktheiten. Es ist für mich eine nie da gewesene Ausnahme, dass Story-Arcs im Vergleich zu episodischem Geplänkel sogar den Kürzeren ziehen. Sonst kritisiere ich episodische Abschnitte oft als zu belanglos, hier jedoch strotzen sie dermaßen an Kreativität, dass sich die Serie klar vom Einheitsbrei abhebt. Der springende Punkt ist dabei der grenzenlos sympathische Protagonist Kageyama, mit dessen Eingliederungsversuchen in die Schülergemeinschaft man erstaunlich mitfiebert. Man gönnt dem schüchternen Burschen jeden zwischenmenschlichen Erfolg und beobachtet seine geistige Entwicklung gespannt. Es ist schön mit anzusehen, wie er sich langsam aber sicher öffnet und Lebensweisheit erlangt. Aber ganz generell sind die Charaktere bei „Mob Psycho“ wunderbar. Es fängt bei Mobs Mentor Reigen an, erstreckt sich aber bis in die weitesten Ecken des Cast. Es ist eine große Fülle von herrlich schrägen, aber gleichzeitig liebenswerten Persönlichkeiten.

Die Produktion ist insgesamt gelungen. Die Animationen wirken erstmal nicht unbedingt hübsch, aber kreieren ein sich von der Masse abhebendes, stimmiges Bild. Wenn es darauf ankommt, wird auch abgeliefert. Was die Musik angeht, wurde ich durch die Bank weg überzeugt. Openings und Endings will man sich hier allesamt anhören. In letzter Zeit schaue ich deutsche Dubs und Subs recht gleichteilig. Hier muss ich mal wieder sagen, dass der deutsche Dub zum Zunge Schnalzen ist. Die abgelieferte Fülle an peppigen Sprüchen hat regelmäßig die Lachmuskeln attackiert. Die Leute, die dort dahinter stecken, müssen so richtig Bock gehabt haben.

Alles in Allem ist „Mob Psycho“ ein tolles Paket. Staffeln 2 und 3 bezieht mein Kommentar übrigens mit ein. Für meinen Geschmack ist diese abgeschlossene Serie schön rund so wie sie ist. Tatsächlich waren es am ehesten noch die größeren Bösewicht-Geschichten, die für mich kleine Längen aufkommen ließen, wobei selbst in diesen Phasen der spezielle Humor noch ein wenig präsent ist. Was das episodische Treiben angeht, war es stets schön sich überraschen zu lassen. Dieser Anime lebt von seinem eigenen Stil und dem massiven Ideenreichtum. Ich kann ihn nur weiterempfehlen und viel Spaß wünschen.
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