Drifters (2016)

ドリフターズ

Allemand Rezensionen – Drifters

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Drifters » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Genkijouban#1
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Drifters, Kota Hiranos Werk nach Hellsing, bzw dessen Anime - Adaption, bleibt dem Grundkonzept, d.h. Badass - Charaktere + Gore + Slapstick treu, doch wird hier etwas an den Reglern gedreht.
Doch von vorn: Der Samurai Shimazu Toyohisa erleidet während der Ausläufer der Schlacht von Sekigahara eine tödliche Wunde und findet sich plötzlich in einem weißen Gang voller Türen und einem mysteriösen Mann namens Murasaki wieder, der hinter einem Schreibtsich sitzt und ohne große Umschweife "beantragt", dass Toyohisa durch eine der Türen in eine andere Welt gezogen wird. Hierbei handelt es sich dann um eine klischeehafte Fantasywelt, wo er neben Elfen, Zwergen und Menschen auch auf andere "Drifter" - namenhafte Personen aus verschiedenen Zeiten und von veschiedener Herkunft - trifft und sich natürlich ein welterschütternder Konflikt anbahnt.
Die Grundidee ist bestimmt nicht die Neuerfindung des Rades, aber finde ich sie dennoch erfrischend und mit Potential versehen. Und sie bietet reichlich Spielraum für Slapstick und generell lustige Situationen, was auch genutzt wird. Wie bereits oben erwähnt, wurde etwas an den Skalierungen getan: Während Slapstick in Hellsing natürlich vorkam, war es, auch aufgrund des deutlich düsteren Szenarios, doch eher schmal besetzt. Durch Gore und Splatter wurden hier die Reize erzielt. In Drifters hingegen wird Gewalt teils sogar strategisch eingesetzt und es fliegen trotzdem zur Genüge Körperteile in allen Farben und Formen.
Spoiler Zum Beispiel nutzt Oda Nobunaga die verrottenden Körper seiner Feinde dazu Schwarzpulver herzustellen und der klassische Furchteffekt einer Musketensalve hat Relevanz. Etwas, wo man bei Hellsing nur lachen kann (hier bitte hämisches Alucard - Lachen vorstellen).
Das finde ich nicht zwangsläufig besser oder schlechter, nur eben aufällig anders. Insgesamt wirkt die Handlung insofern durchdachter, als dass sie nicht so Over-the-Top ist - man hat keine nahezu untötbaren Charaktere mehr, sondern einfach nur "coole" Charaktere, die auf ihre Art und Weise Badass sind. Alle Drifter oder auch ihre Pendants, die "Ends", die von Mursakis Gegenspielerin Easy ins Rennen geschickt werden, haben verschiedene Qualitäten und Ausrüstung, bzw. Technologien, die in diesem überdimensionalen Schachspiel das Blatt wenden sollen.
Spoiler  Bsp.: Oda Nobunaga wegen seines strategischen Geschicks (und seiner Skrupellosigkeit), ebenso wie Hannibal und Scipio Africanus oder die Gesetzlosen Parker und Longabaugh wegen ihrer Schusswaffenkentnis und ihres Maschinengewehres, dass in der mittelalterlichen Fantasywelt einen enormen strategsichen Vorteil darstellt.
Dadurch gestaltet sich das allgemeine Charakterdesign facettenreicher. Und auch der vermeintliche Gegenspieler scheint tatsächlich nicht das klassische, pure Böse zu sein, ohne zu viel vorwegzunehmen.
Nun noch etwas zu Animation und Co.: Alles grundsolide und Hiranos Zeichenstil mit seinen markanten Konturlinien kommt in animierter Form noch besser zur Geltung. Die musikalische Untermalung erschien mir auch stimmig, auch wenn, abgesehen vom Opening (nach mehrmaligem Hören), nichts bei mir einen bleibenden Eindruck, geschweige denn einen Ohrwurm hervorgerufen hat. Die Seiyus wiederum erschienen mir gut gewählt, besonders bei Nobunaga (sein Wahnwitz und seine Skrupellosigkeit werden gut zur Geltung gebracht), sodass mir letzendlich nur noch das etwas abrupte Staffelfinale zu bemängeln bleibt - hier hätte die 13te Folge nicht geschadet. Aber da die Story ja bei Weitem noch nicht abgeschlossen scheint (der Manga ist ja auch noch nicht fertig) und eine zweite Staffel demnächst in Arbeit geht (zumindest wenn man den Credits glauben darf), empfinde ich das alles halb so wild. Ich bleibe gespannt ...
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Avatar: Ich&Anime#2
... ich kriege immer "Ärger", wenn ich eine Review für einen Anime schreibe, den ich abbrach. Aber jetzt mal ernsthaft, "Drifters" ist inzwischen über 5 Jahre alt... das hat nichts damit zu tun, dass ich ihn abbrach und es trotzdem Reviewe, aber ich wollts mal anmerken.

"Drifters" spielt in einer anderem Welt und ist somit wohl einer der ältesten Isekai Anime, auch wenn er kaum dem heutigen Konzept von Isekai gleicht. Es geht um eine Reihe an großen Kriegern, Generälen oder ähnlichem, welche in unserer Welt durch ihre Taten, Taktik oder Kampfgeschick berühmt sind. Diese werden im Augenblick ihres Todes von einem Gott (?) in eine andere Welt geschickt, in welcher sie gegen Böse Menschen aus unserer Welt kämpfen. Hintergründe, zusammenhänge o.ä werden bis zumindest Folge 4 nur angedeutet, bis zu dieser Folge versteht man auch maximal nur 50% des gesagten, weil die Andersweltler eine andere Sprache haben.

Und ja, in meiner Zusammenfassung ist gleich herbe Kritik mitgeschwungen. Man versteht halt nicht wirklich, was abgeht und bekommt es auch nie wirklich erklärt - die Namen der Menschen aus unserer Welt werden oft nicht einmal genannt. Dazu noch, dass die Andersweltler anders sprechen - realistisch, aber sehr nervig. Gleichzeitig wird aber so getan als würde es voll schrecklich sein, was da passiert und dass die Menschen einem voll Leid tun müssten - genau, der Dude, von dem ich nicht weiß, wie er heißt, den und dessen Welt ich nicht verstehe und der nur gezeichnet ist, da find ich es so schrecklich, dass er abnippelt. Ich weine in mein Kissen.
Wie umständlich beschrieben, mich hat der Anime so überhaupt nicht gefesselt. Die wenigen Interessanten Aspekte, die mich daran hielten - vor allem die Frage, wer nun der Böse König ist und wo sich ein bestimmter Mensch aus unserer Welt befindet, von dem ich wusste, dass er im Anime vorkommt - wurden in Folge 4 geklärt und ab da nervten mich einfach nur die 200 Fragezeichen, die mir im Kopf herum geschwirrt sind. Auch wenn ich einen gewissen Charme erkennen und nachvollziehen kann, dass man etwas am Anime finden kann, gefällt er mir überhaupt nicht.

Sound und Aussehen sind heutzutage wohl ein bisschen ungewöhnlich und ähnelt ähnlich alten Anime alla Hellsing, den ich übrigens viel besser fand. Ich mag den Artstyle und würde gerne mal einen moderne Adaption sehen.
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