Bottle Fairy (2003)

Binzume Yousei / 瓶詰妖精

Allemand Rezensionen – Binzume Yousei

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Bottle Fairy » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: DeBaer#1
Bottle Fairy zählt zu den Animes die so dermaßen von Kawaiiness strotzen das man mitunter während der Show das Gesicht verzieht als hätte man in eine extrasaure Zitrone gebissen. Zumindest war das bei mir der Fall. Allein schon nach den ersten Sekunden wenn man das Opening hört wird klar mit was man es hier zu tun kriegt. Bottle Fairy besitzt weder Story noch irgendwelche Höhepunkte. Was sich jedoch unweigerlich den Weg in des Zuschauers Herzen bahnt sind die Charaktere, unsere 4 kleinen Feen sind fast schon verboten drollig und herzallerliebst. "Da kümmert es einen auch nicht das sie weder Tiefe noch Entwicklung spendiert bekommen" hat man sich hier wohl gedacht. Denn um mich zu unterhalten reicht ein überhöhter Knuddelfaktor nicht aus, ich hab gewiss nichts gegen Kawaii aber ganz ohne Plot und Co komme ich auch nicht aus. Bottle Fairy besitzt einfach nichts was Interesse weckt, die Comedyelemente sind nicht mehr als Durchschnitt und mehr als ein paar kurze Grinser konnten sie mir nicht entlocken. Sämtliche Figuren sind voll und ganz eindimensional und auch an ihrem putzigen Design hat man sich irgendwann satt gesehen. Na ja von einem Anime der ganz klar auf kleine Kinder zugeschnitten wurde kann man auch nicht allzu viel erwarten. Wäre ich 15 Jahre jünger (und zusätzlich noch weiblich) wäre Bottle Fairy für mich sicher der beste Anime der Welt aber so ist die Serie nichts weiter als mittelmäßige Unterhaltung für Zwischendurch. Ansonsten nur Leuten zu empfehlen die auf Kawaii abfahren und sich leicht unterhalten lassen.

Animation

Die Animationen sind unspektakulär wie sie kaum sein könnten, hier gibt's nichts zu sehen was in irgendeiner Weise die Aufmerksamkeit erregt. Nur das knuddelige Charakterdesign fällt verstärkt ins Auge, ansonsten sind weder Hintergründe noch die Bewegungsabläufe der Figuren hervorzuheben. Auch die SD-Einlagen sind so gut wie immer die selben und bieten nicht viel Abwechslung.

Sound

Das Opening ist absolut schrecklich und cheesy bis zum Umfallen. Ich war schockiert als ich mich selbst beim Mitwippen ertappt habe...Der Song ist nervig aber irgendwie konnte ich mich ihm nach einer Weile nicht mehr entziehen. Das Ending hat mir wenigstens von Anfang an gefallen. Während der Episoden gibt es unheimlich viel an Musik im Hintergrund zu hören, diese ist aber nicht unbedingt erwähnenswert, sie passt aber gut zu den einzelnen Szenen. Ebenso häufig, wenn nicht noch häufiger, kommen Soundeffekte zum Einsatz die so gut wie jede Geste der Charaktere mit teils witzigen, teils gewöhnungsbedürftigen Tönen unterstreichen. Insgesamt ganz nett aber nicht umwerfend.

Story

Eine Story existiert nicht, wir bekommen auch nicht erklärt wo die Feen eigentlich her kommen oder sonstiges über ihre Vergangenheit erzählt. Die einzelnen Episoden stellen sich inhaltlich so dar dass unsere 4 kleinen Knuddelfeen immer etwas neues über verschiedene Ereignisse und Dinge in unserer Menschenwelt, lernen um dann nach einem Jahr qualifiziert zu sein Menschen zu werden. Besonders was die japanische Kultur angeht bekommt man hier einiges näher gebracht, seien es jetzt die Bedeutungen von japanischen Feiertagen oder Bräuchen. Man lernt hier einiges dazu, wohl das positivste an der Serie.

Charaktere

Unsere Flaschenfeen sind zum totknuddeln niedlich, das ist auf jeden Fall nicht von der Hand zu weisen. Dafür haben sie keine Tiefe und auch keine Entwicklung zu bieten. Auch ihre Persönlichkeiten sind nichts Besonderes und sind in etlichen anderen Animes anzutreffen. Dann wäre da noch Tama-chan die so unheimlich stark an Komugi erinnert das man hier schon von einem klaren Ripoff sprechen kann und Sensei-san (japp, der Kerl hat keinen richtigen Namen) der gänzlich überflüssig ist denn gegensätzlich zu seinem Namen bringt er den Feen gar nichts bei, diese Rolle übernimmt so gut wie immer Tama-chan und der Herr Lehrer kommt am Ende jeder Episode nach Hause und wundert sich nen Bagger was seine kleinen Feen denn heute wieder angestellt haben. Trotzdem, man kann den Cast nicht hassen, dafür sind die Figuren einfach zu süß und lassen einem keine Chance irgendwelche Abneigungen ihnen gegenüber zu entwickeln.

Wert

Für mich besteht kein Grund auch nur eine Episode der Serie noch einmal zu schauen, zu wenig Substanz und viel gelacht habe ich auch nicht. Die DVDs würde ich höchstens meiner kleinen Tocher zum Geschenk machen, falls ich irgendwann eine kriegen sollte ;) Wer keine Angst hat an Diabetis zu erkranken und auch sonst auf Kawaii steht ist mit Bottle Fairy aber bestens bedient.
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Avatar: Conny#2
Niedlich waren sie ja schon....
Die vier süßen Bottle Fairys : Chiriri, Hororo, Sarara (Die Coolste von allen) und Kururu.

Bottle Fairy ist wieder ein ganz normaler Kinderanime der auch als Kinderanime bewertet werden soll/muss.

Lieder zieht BF im vergleich zur anderen Kinderanimeserie BINHOU-TAN den Kürzeren.
Bei Binchou-Tan war die Botschaft irgendwie überzeugender (Einsamkeit : Egal ob ARM oder REICH).

Bei Bottle Fairy ist es nicht ganz klar was nun eigentlich die Botschaft ist. Die meisten Kinderanimes haben ja eigentlich immer eine Botschaft an die kleinen Racker. Sogar Biene Maja hat die Botschaft : Liebe Kinder, Insekten Leben genauso wie wir - akzeptiert JEDES Lebewesen. Die gleiche Botschaft hat übrigens NILS HOLGERSON.

Nichtsdestotrotz ist Bottle Fairy eine zuckersüße, kurzweilige (jede Folge geht grad mal 12 Min.) und auch recht sympatische Serie.

Fazit : Unterhaltsamer Kinderanime, welcher auf die Antworten der Fragen WARUM WIESO WESHALB verzichtet.


6,5/10
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Avatar: Asane
Editeur
#3
Der Anpruch, den diese kleine, niedliche Serie stellt, ist nun weißgott nicht besonders. Es gibt eine Prämisse (die man in der Kurzbeschreibung findet), aber daraus folgt keineswegs eine Handlung. Man kann also genüsslich den nervenzerfetzenden Abenteuern der kleinen Feen mit dem großen Herzen folgen, ohne das Gehirn aus dem Standby hochfahren zu müssen …

So in etwa wollte ich nach Abschluss der Serie schreiben, bis ich - rein anhand der Kopfdaten auf Anisearch - bemerkt habe, dass das ja ein Anime für Kinder sein soll.

Das macht einiges plausibler, dennoch bleibe ich bei der Ansicht, dass dieser Anime auch schadlos von Erwachsenen geschaut werden kann - so sie die richtige Disposition mitbringen. Ein wenig werden die Kinder (auch die größeren) dabei schon gefordert; denn die Vorgeschichte und damit die Motivation der 4 kleinen Strolche wird im Anime selbst nicht so ohne weiteres erkennbar. Hilfreich dabei ist es, ein wenig genauer dem Opening zuzuhören. Das erfordert einige Vorsicht, denn gerade das Opening ist die Kawaii-Apokalypse schlechthin, ein Ohrwurm sondergleichen, wie ihn die Welt nur selten erlebt hat. Vielleicht am ehesten in der kleinen Schneefee Sugar, das prompt auch als "similar anime" auf diversen Sites gelistet wird.
Aber so "similar" ist das nun auch wieder nicht. Das trifft gerade mal auf die Grundkonstellation zu sowie auf die Eigenarten der dort versammelten Feen, sonst aber auf nix, schon gar nicht auf die Handlung.

Ansonsten treiben die kleinen Mitglieder dieser magischen Viererbande allerlei Unfug aus überbordender Neugierde und kindlicher Entdeckerfreude, lassen ihrer Phantasie freien Lauf, entführen auch den Zuschauer in diese bisweilen schräge Vorstellungwelt und lassen ihn daran teilhaben. Das alles läuft ziemlich kindgerecht ab im strengen Takt der Monate (pro Folge wird ein zentrales Ereignis des jeweiligen Monats thematisiert) bei 12 Minuten pro Episode. Wobei bei der abendlichen Heimkehr des Hausherrn Sensei-san sämtlicher Trubel endet und die Welt wieder in schönster Ordnung ist. (Außer vielleicht bei Sensei-san, der sich hin und wieder wundert, warum nur alle so dermaßen durch den Wind sind …)

Die verschiedenen Begebenheiten, mit denen die Serie angefüllt ist, sind erwartungsgemäß von recht schwankender Qualität, mal flach und geradeheraus blödsinnig, mal mit feinen, intelligenten Pointen, die auch für Erwachsene gedacht scheinen. Die Präsentation all dieser Ereignisse ist ausgesprochen Manga-ish, so dass der Hinweis "Originalwerk" etwas überraschend war. Vollgestopft mit lustigen Soundeffekten, interessanten Grafikelementen und dauerquiekenden Feenstimmchen, bleibt es dennoch innerhalb des nervlich Zumutbaren und reißt auch selten die Fremdschämlatte - denn gerade bei den Wortspielen (Japanisch-Kenntnisse von Vorteil) zeigen die Produzenten keinerlei Scheu vor den bescheuertsten und hirnrissigsten Verdrehungen und Verwechslungen. Mag sein, dass man das von anderen Comedy-Anime her gewohnt ist, aber gerade bei solch einer kawaii-Kanonade, der man entschlossen Wohlwollen entgegenzubringen geneigt ist, reagiert man doch etwas empfindlicher und der Abstumpfungseffekt verpufft etwas.

So endet jede Folge, gleich einer Sandmännchen-Sendung für Erwachsene (Typus junggeblieben), mit einer kleinen Weisheit samt einem schönen, melodischen Ending, und so begleiten wir sie 13 Folgen lang durchs Jahr, wobei die letzte den zentralen Wunsch der kleinen Racker wieder aufgreift und eine Art Ausblick bietet.

Was immer man von dem hier gebotenen Unfug auch halten mag - sympathisch ist das ganze allemal.
La dernière édition du sujet a eu lieu le 30.08.2020 03:27.
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