PilopVIP
#1Yotsubas böser Zwilling. Wem die genannte Protagonistin aus dem Vergleichsmanga vielleicht ein wenig zu brav ist, der sollte mal einen Blick in Ryuushika Ryuushika riskieren, wo zwar ebenfalls das Entdecken der Welt durch ein kleines Kind im Vordergrund steht, wo Ryuushika aber immer wieder unter Beweis stellt, dass eine lebhafte Phantasie nicht das Einzige ist, was sich früh entwickelt, sondern dass Kinder alles andere als kleine Engel sind.
Man sollte jetzt meine Einleitung nicht allzu dramatisch interpretieren. Ryuushika ist natürlich keine Ausgeburt des Bösen. Sie verhält sich lediglich ziemlich menschlich, will meinen, dass ihre Laune auch mal schnell in die negative Richtung bis hin zur Aggression ausschlagen kann. Letztendlich ist sie aber einfach ein kleines Kind, das noch viel in der Welt nicht versteht und im eigenen Mikrokosmos aus Heim und Familie noch Einiges zu entdecken hat. Kennzeichnend für die streng episodischen Geschichten ist, dass ihr Unterhaltungswert in der Regel auf der lebhaften (und mitunter verqueren) Phantasie von Ryuushika sowie ihrer natürlichen kindlichen Naivität basiert, wodurch aus Unverständnis die alltägliche Welt recht schnell mit gar absonderlichen Dingen und Wesen angereichert wird. Rein technisch sei nur kurz anzumerken, dass der Manga vollständig in Farbe ist.
Fazit:
Ein netter Slice-of-Life Manga mit einem nicht ganz so braven kleinen Mädchen, der immer wieder witzige Einfälle hat, der aber weniger idealisiert ist als etwa Yotsuba, womit hier allerdings auch der herzerwärmende Effekt des Vergleichsmanga nicht aufkommen kann.
Man sollte jetzt meine Einleitung nicht allzu dramatisch interpretieren. Ryuushika ist natürlich keine Ausgeburt des Bösen. Sie verhält sich lediglich ziemlich menschlich, will meinen, dass ihre Laune auch mal schnell in die negative Richtung bis hin zur Aggression ausschlagen kann. Letztendlich ist sie aber einfach ein kleines Kind, das noch viel in der Welt nicht versteht und im eigenen Mikrokosmos aus Heim und Familie noch Einiges zu entdecken hat. Kennzeichnend für die streng episodischen Geschichten ist, dass ihr Unterhaltungswert in der Regel auf der lebhaften (und mitunter verqueren) Phantasie von Ryuushika sowie ihrer natürlichen kindlichen Naivität basiert, wodurch aus Unverständnis die alltägliche Welt recht schnell mit gar absonderlichen Dingen und Wesen angereichert wird. Rein technisch sei nur kurz anzumerken, dass der Manga vollständig in Farbe ist.
Fazit:
Ein netter Slice-of-Life Manga mit einem nicht ganz so braven kleinen Mädchen, der immer wieder witzige Einfälle hat, der aber weniger idealisiert ist als etwa Yotsuba, womit hier allerdings auch der herzerwärmende Effekt des Vergleichsmanga nicht aufkommen kann.