PilopVIP
#1Der tragikkomische Weg von Satō Tatsuhiro aus seinem Hikikomoridasein hin in ein Leben als verantwortungsbewusster Erwachsener… bzw. der Versuch davon. Eine Mischung aus Sozialdrama, Gesellschaftssatire und Otaku-Parodie, die trotz allen Humors auch gekonnt auf die Ziellosigkeit und die Probleme im Leben junger Erwachsener anspielt und die durch einen in manchen Punkten anderen Handlungsverlauf und die sich daraus ergebene Weiterführung der Geschichte, auch für Kenner des Anime interessant ist.
Durchzogen von viel schwarzem, abgedrehtem Humor, wird Satous Odysee dargestellt, die ihn neben dem Entkommen aus dem Hikikomorialltag auch noch durch die Welt der Anime/Eroge, Online-Rollenspiele, Selbstmordtreffen oder betrügerischer Geschäftspraktiken führt. Satous Freunde, soviel guten Willen sie auch teilweise aufbringen mögen, wandeln dabei allesamt ebenfalls an der Grenze endgültig zu gescheiterten Existenzen zu werden und trotz so manch vorgegebenen Motivs, sind sie viel eher eine Schicksalsgemeinschaft aus jungen Leuten, die mit den Anforderungen der modernen Welt nicht zurechtkommen, aber noch nicht aufgegeben haben und deshalb mit allerlei abstrusen und mitunter wahnwitzigen Einfällen versuchen ihr Leben zu stabilisieren.
Kennern des Anime sei gesagt, dass der Manga nicht nur viel weiter geht als dieser, sondern sich auch inhaltlich von der animierten Fassung unterscheidet. Nicht nur das Ende des Anime verläuft im Manga völlig anders, auch mit anderen Entwicklungen ist es so. Allen voran ist der frappierende Unterschied im Charakter von Misaki zu erwähnen, die hier eine weitaus interessantere, düsterere und schon sadistische Persönlichkeit hat und deren Probleme auch weitaus stärker Abseits der normalen Dramaentwicklungen liegen.
Durchzogen von viel schwarzem, abgedrehtem Humor, wird Satous Odysee dargestellt, die ihn neben dem Entkommen aus dem Hikikomorialltag auch noch durch die Welt der Anime/Eroge, Online-Rollenspiele, Selbstmordtreffen oder betrügerischer Geschäftspraktiken führt. Satous Freunde, soviel guten Willen sie auch teilweise aufbringen mögen, wandeln dabei allesamt ebenfalls an der Grenze endgültig zu gescheiterten Existenzen zu werden und trotz so manch vorgegebenen Motivs, sind sie viel eher eine Schicksalsgemeinschaft aus jungen Leuten, die mit den Anforderungen der modernen Welt nicht zurechtkommen, aber noch nicht aufgegeben haben und deshalb mit allerlei abstrusen und mitunter wahnwitzigen Einfällen versuchen ihr Leben zu stabilisieren.
Kennern des Anime sei gesagt, dass der Manga nicht nur viel weiter geht als dieser, sondern sich auch inhaltlich von der animierten Fassung unterscheidet. Nicht nur das Ende des Anime verläuft im Manga völlig anders, auch mit anderen Entwicklungen ist es so. Allen voran ist der frappierende Unterschied im Charakter von Misaki zu erwähnen, die hier eine weitaus interessantere, düsterere und schon sadistische Persönlichkeit hat und deren Probleme auch weitaus stärker Abseits der normalen Dramaentwicklungen liegen.