Rave (1999)

レイヴ

Allemand Rezensionen – Rave: The Groove Adventure

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Avatar: Slaughtertrip#1
Fairy Tail ist abgeschlossen. Das bedeutet für mich, dass es Zeit wird, einen Schritt zurück zu gehen und die Anfänge von Mashima Hiro, dem Mangaka beider Werke, zu ergründen.

Rave ist der erste längere Manga von Hiro. Ähnlichkeiten mit Fairy Tail sind nicht von der Hand zu weisen. Der Genre-Mix beider Manga ist sehr ähnlich: Fighting Shounen mit viel Adventure- und Comedy-Elementen. Das Setting ist in beiden Fällen eine Fantasy-Welt, gefüllt mit Kriegern, Zauberern, Drachen und allerlei mächtigen Geschöpfen und magischen Gegenständen. Wer beide Werke kennt, dem werden wahrscheinlich die Begriffe „Oración Seis“ und „Etherion“ besonders ins Auge stechen, da diese sowohl in Fairy Tail als auch in Rave Gebrauch finden. Zudem wurden bei Fairy Tail bestimmte Themen und Plot Points in leicht veränderter Form „recycelt“. Mit Rave legte Hiro vermutlich der Grundstein für den weltbekannten Manga, der als erstes mit dem noch jungen Mangaka assoziiert wird.

Die Story scheint zu Beginn eine typische Gut-gegen-Böse-Geschichte zu sein. Der Held ist mit einem Schwert (welches große Ähnlichkeiten zu Erza Knightwalkers magischem Speer aus Fairy Tail aufweist) und den Rave-Steinen ausgerüstet, die Bösen benutzen die Darkbring-Steine als Waffe. Weil die Rave-Steine auf der ganzen Welt verstreut sind, begeben sich die Helden auf eine abenteuerliche Reise rund um den Globus. Egal ob auf Inseln, in kleinen Dörfern oder in großen Städten; auf Land, unter Wasser oder in der Luft; an Bord von Fahrzeugen, Flugzeugen oder auf den Rücken von Drachen – der Mangaka versucht stets, die Grenzen seiner Fantasie auszuloten.
Die Geschichte verläuft im ersten Drittel auch genauso linear, wie man es anhand der Beschreibung vermutet. In den letzten beiden Dritteln gibt es aber genug Twists & Turns, damit der mit 35 Bänden abgeschlossene und relativ umfangreiche Manga nie an Spannung und der Leser nie an Interesse verliert.

Auch bei vielen Charakteren kommen Erinnerungen an Fairy Tail hoch. So scheint mir der Silver Claimer Hamrio Musica, was Persönlichkeit, Aussehen und Fähigkeiten betrifft, eine Kombination aus Gray Fullbuster und Gajeel Redfox zu sein. Der mysteriöse Sieghart Caeser wirkt nicht nur wegen seines Zeichens auf der rechten Seite seines Gesichts wie eine alternative Version von Jellal Fernandez. Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere, Haru Glory und Elie, könnte man als eine romantischere Darstellung des Fairy-Tail-Pendants interpretieren. Beide werden zudem von niedlichen oder bizarren Kreaturen begleitet. Mit Plue gibt es sogar einen Gefährten, welcher in beiden Werken auftaucht. Und, Junge, Junge, hat dieser es geschafft, bei mir einen Stein im Brett zu haben. Ist er bei Fairy Tail nur ein Komparse, genießt er bei Rave den Status des immer an der Seite des Hauptcharakters verbringenden Mitstreiters. Dabei ist er nicht nur für die Story selbst relevant, sondern ist meist Bestandteil der lustigsten Momente des Mangas. Habe ich Plue bei Fairy Tail kaum Beachtung geschenkt, hat er es durch Rave in meine Charakter-Favoriten-Liste geschafft. Die obskuren Geschöpfe haben es mir hier ganz schön angetan. So gehört der Pinguin-ähnliche Ruby, welcher in höchstem Maße naiv und konfus, dafür aber genauso warmherzig und lustig ist, zu meinen Lieblingen. Es bricht einem fast das Herz, wenn die Leichtgläubigkeit dieses kleinen Wichtes ausgenutzt wird.

Rave ist im Prinzip ein Manga, der in weiten Teilen an Fairy Tail erinnert. Je nachdem, welchen Manga man zuerst gelesen bzw. welchen Anime man zuerst gesehen hat, wird man von den Handlungssträngen, den Charakteren und dem Setting des darauffolgenden Werks weniger überrascht werden, da sich sowohl Rave als auch Fairy Tail ähnlichen – manchmal sogar denselben – Elementen bedienen. Obwohl Rave mit einem etwas holprigen Anfang gestartet ist, steht er seinem bekannteren Bruder in nichts nach, da auch Fairy Tail aufgrund der ein oder anderen schwächeren Arc kein konstant hohes Niveau halten konnte.
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