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„Der lachende Vampir“ ist weit mehr als ein einfacher Manga über die namensgebenden Blutsauger. Trotz der dadurch vorhandenen übernatürlichen Komponente zeichnet Suehiro Maruo ein Bild der japanischen Gesellschaft, das zwar pessimistisch wirkt, aber der Realität weitaus näher ist, als man es aus anderen „realistischeren“ Mangas kennt.
Die Geschichte dreht sich um drei Mittelschüler, deren Schicksale sich im Laufe der Geschichte immer weiter verbinden, bis es zu einem blutigen Ende kommt. Konosuke Mori wurde von Rakuda Onna, dem „Kamelweib“, zu einem Vampir gemacht. Zur selben zeit beginnt der Schüler Sotoo Henmi mit seinen mörderischen, nächtlichen Spaziergängen durch die Stadt. Er hält seine Taten in einem Tagebuch fest, das er „Der lachende Vampir“ nennt. Die dritte Hauptfigur ist Luna Miyawaki, die scheinbar panische Angst vor dem Erwachsenwerden hat. Die Geschichte schneidet Themen wie Ausländerfeindlichkeit, starken Drogenkonsum unter Jugendlichen und Schulmädchen, die ihre Dienste gegen Geld anbieten, an (Suehiro Maruo beobachtet aber nur, er urteilt nicht). Dies wird verwoben mit einer teilweise traumähnlichen Darstellung, die zwar ihren Zweck erfüllt, oftmals aber durch die abrupten Wechsel zwischen Traum und Realität etwas verwirrt. Durch das Thema Vampire bedingt kommt es oftmals auch zu übermäßigen Blutfontänen, wenn Konosuke eines seiner Opfer aussaugt. Es artet aber nie zu einer Gewaltorgie aus.
Durch den Zeichenstil wirkt der Manga deutlich erwachsener, denn auf große Augen und Verniedlichung der Figuren wird verzichtet. Suehiro Maruo bedient sich beim Kleidungsstil seiner Figuren oftmals am Vorkriegsjapan, erkennbar zum Beispiel an Henmis Schirmmütze. Auch wenn dieser Manga augenscheinlich im Japan der 90er-Jahre spielt, tauchen doch immer wieder einige Elemente auf, die dem frühen 20. Jahrhundert entnommen sein könnten. Insgesamt kann man den Stil nur als außergewöhnlich und für heutige Leser ungewohnt bezeichnen.
„Der lachende Vampir“ ist absolut empfehlenswert für jene, die einen Manga suchen, der sämtliche Klischees über Bord wirft und sich von der grauen Masse abhebt. Gewalt ist zwar, wie oben erwähnt, vorhanden, sie schreckt aber nicht ab. Der Manga ist schnell gelesen, aber dennoch hat er mehr Inhalt als manche große Serien.
Die Geschichte dreht sich um drei Mittelschüler, deren Schicksale sich im Laufe der Geschichte immer weiter verbinden, bis es zu einem blutigen Ende kommt. Konosuke Mori wurde von Rakuda Onna, dem „Kamelweib“, zu einem Vampir gemacht. Zur selben zeit beginnt der Schüler Sotoo Henmi mit seinen mörderischen, nächtlichen Spaziergängen durch die Stadt. Er hält seine Taten in einem Tagebuch fest, das er „Der lachende Vampir“ nennt. Die dritte Hauptfigur ist Luna Miyawaki, die scheinbar panische Angst vor dem Erwachsenwerden hat. Die Geschichte schneidet Themen wie Ausländerfeindlichkeit, starken Drogenkonsum unter Jugendlichen und Schulmädchen, die ihre Dienste gegen Geld anbieten, an (Suehiro Maruo beobachtet aber nur, er urteilt nicht). Dies wird verwoben mit einer teilweise traumähnlichen Darstellung, die zwar ihren Zweck erfüllt, oftmals aber durch die abrupten Wechsel zwischen Traum und Realität etwas verwirrt. Durch das Thema Vampire bedingt kommt es oftmals auch zu übermäßigen Blutfontänen, wenn Konosuke eines seiner Opfer aussaugt. Es artet aber nie zu einer Gewaltorgie aus.
Durch den Zeichenstil wirkt der Manga deutlich erwachsener, denn auf große Augen und Verniedlichung der Figuren wird verzichtet. Suehiro Maruo bedient sich beim Kleidungsstil seiner Figuren oftmals am Vorkriegsjapan, erkennbar zum Beispiel an Henmis Schirmmütze. Auch wenn dieser Manga augenscheinlich im Japan der 90er-Jahre spielt, tauchen doch immer wieder einige Elemente auf, die dem frühen 20. Jahrhundert entnommen sein könnten. Insgesamt kann man den Stil nur als außergewöhnlich und für heutige Leser ungewohnt bezeichnen.
„Der lachende Vampir“ ist absolut empfehlenswert für jene, die einen Manga suchen, der sämtliche Klischees über Bord wirft und sich von der grauen Masse abhebt. Gewalt ist zwar, wie oben erwähnt, vorhanden, sie schreckt aber nicht ab. Der Manga ist schnell gelesen, aber dennoch hat er mehr Inhalt als manche große Serien.