Nina STEINBERG

Nina kommt aus West–Gariera und ist eine junge Starpianistin. Zusammen mit ihrem Großvater Klaus Steinberg ist sie nach Japan gereist. Während ihrer Ankunft wird sie, wie viele andere auch, Zeuge eines Bombenanschlags. Das Gewühl nutzt sie um sich von ihrem Großvater davon zu stehlen um Ryo Saeba und Umibozu ausfindig zu machen. Nina hat mit Maki Himuro in Wien zusammen am Konservatorium studiert und kennt von ihr auch Umibozus bürgerlichen Namen. Als Nina Maki von ihrem Problem erzählte, legt sie Nina an Herz, Ryo und Umibozu um Hilfe zu bitten.

Ihr Aufenthalt in Japan hat folgenden Grund: Sie gibt eine Konzerttournee im Zeichen der Freundschaft zwischen Japan und West-Gariera. Noch mehr liegt ihr daran ihren verschollenen Vater zu finden. Man hat Nina immer erzählt, dass er vor ihrer Geburt gestorben sei. Aber dies stellt sich als Lüge heraus. Ihre Mutter Sophia, ebenfalls eine begnadete Pianistin, offenbarte ihr, dass ihr Vater noch am leben ist und sich in Japan aufhalte. Leider wurde Sophia sehr krank und verstarb vor 5 Jahren. Nina hat keine Vorstellung wie sein Name lautet, geschweige denn sein Aussehen. Falls sie ihren Großvater, der auch ihr Manager ist, nach ihrem Vater fragt, ist die Antwort immer gleich - Dein Vater ist tot. Der einzige hilfreiche Ansatzpunkt, den Nina besitzt, ist ein Medaillon mit der Gravur J to S (für Sophia), das ihr ihre Mutter hinterlassen hat.

Nina entschließt sich bei Kaori und Ryo zu wohnen, nach dem ersten Abend kommen schon Zweifel bei ihr auf. Ryo findet sie eher unzuverlässig und Umibozu wirkt auf sie furchterregend. Langsam fragt Nina sich, ob Makis Empfehlung die Beste war. Dass ihre Zweifel nicht ganz unberechtigt sind merkt sie schnell, denn sie wird Opfer von Ryos Flirtversuchen und sie kann seine Spannerqualitäten begutachten. Aber in Kaori hat sie einen Ansprechpartner, öffnet sich ihr gegenüber auch und erzählt über ihre Mutter. Immer wenn Nina mit ihrer Mutter über ihren Vater reden wollte, kehrte diese Nina stets den Rücken zu. Nina glaubt fest daran, dass ihre Mutter und ihr Vater sich innig geliebt haben.

Nina kehrt ins Hotel zurück, weil sie sich im Hause Saeba nicht mehr sicher fühlt und dass ihr Großvater sich keine Sorgen mehr machen muss. Klaus ist die einzige Bezugsperson, die Nina hat und möchte ihn auch nicht vor den Kopf stoßen. Doch die Suche nach ihrem Vater ist schon fast wichtiger als die Konzertreihe. Sie erzählt ihrem Großvater nichts von ihrem Vorhaben, weil sie dessen Antwort schon ahnen kann.

Auf dem Empfang zu ihren Benefizkonzerten prallt sie mit einem sehr elegant gekleideten Mann zusammen. Nina wird von diesem Mann magisch anzogen und eine kurzfristige Vertrautheit entsteht zwischen den Beiden. Einerseits ist ein Gefühl von väterlicher Fürsorge zu spüren, andererseits kann sie ihm auch diese Traurigkeit in seinen Augen ansehen. Der Unbekannte outet sich als ein großer Bewunderer von ihr und sie fühlt sich geschmeichelt.



Quelle: www.anisearch.de/character/7921