Yui no Sofu

Yumeji Fujiwara begegnet Yui Kounagis Großvater zunächst ohne Kenntnis, dass sie verwandt sind - er sucht den als Moxa-Arzt (eine traditionelle chinesische Heilmethode) tätigen alten Herrn nämlich wegen seines verletzten Knöchels auf. Schüler von Yumejis Schule seien ihm in letzter Zeit häufiger in seine Praxis gekommen, die meisten allerdings mit seltsam leeren Augen, wie er erzählt und offenbar an einem Phänomen leidend, das er als „Verlorene Träume“ bezeichnet. Er nimmt das zum Anlass gleich mal an Yumejis Augen herum zu fuhrwerken, ob diese denn auch in Ordnung wären. Überhaupt ist der Arzt ein wenig wunderlich und hat mit altersbedingten Problemchen wie einem locker sitzenden Gebiss zu kämpfen, ist aber immer noch rüstig genug, seinem Sohn die Stirn zu bieten, dem er nie und nimmer die Praxis überlassen würde, wenn es nach ihm ginge.

Quelle: www.anisearch.de/character/17768