Les chroniques d’Arslân (2015)

Es hat mich schon bei den vorherigen Episoden ein wenig gestört. Einer unserer Helden kämpft gegen 10 andere Krieger und besiegt sie, ohne auch nur einen Kratzer zu bekommen. Da die Protagonisten nicht die ganze Zeit verletzt sein können bzw. sogar sterben können, ist verständlich. Aber es kann nicht sein, dass die Gegner stehen bleiben und darauf warten, ein Schwert in den Bauch gerammt zu kriegen. Das erinnert eher an irgendeinen schlechten Hollywood-Action-Film, bei denen man sich fragt, wo zum Teufel der Kerl hinschießt.
Als Narsus und der Mann, dessen Namen ich vergessen habe, durch die Massen reiteten, konnte ich, wie in den Episoden davor, noch darüber hinwegsehen, doch dass geschätzte 100 Krieger wegrennen, wenn sie den Namen eines Kriegers hören, ist lächerlich.
Eine andere Sache, die keinen Sinn ergibt, ist das Verhalten vom Prinzen. Dass er ein Engel auf Erden ist, wissen wir. Das ist auch in Ordnung. Ist immerhin 'mal eine Abwechslung vom hochnäsigen Standart.
Aber sich um die, die seine Heimat übernommen und "seinen" Vater, um den er sich unverständlicherweise wohl auch Sorgen macht, gefangen haben (zumindest haben sie bei beidem Teilschuld), zu "kümmern", ergibt keinen Sinn. (Man sollte noch erwähnen, dass bei der Übernahme der Heimat natürliche viele Menschen gestorben sind)
Ich habe zwar nur herumgemeckert, aber es ist dennoch durchaus anschaubar.