En selle, Sakamichi! (2013)

Yowamushi Pedal / 弱虫ペダル

Allemand Rezensionen – Yowamushi Pedal

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « En selle, Sakamichi! » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: air#1
Yowamushi Pedal ist ein amüsanter Ganbatte-Anime mit vielen bunten Charakteren, die alle einzigartig sind und einen bestens unterhalten.

"In a road race, your strength is determinated on the road"


Yowamushi Pedal erzählt eigentlich eine typische Geschichte. Ein gewöhnlicher Junge findet sein Talent, beißt sich rein und wird einer der Besten. In diesem Fall ist es Onoda Sakamichi, ein Animefan der gerne mit dem Fahrrad nach Akihabara fährt und auf dem Weg das Opening seines Lieblingsanimes "Love Hime!" singt. Dabei merkt er nicht, was für eine Leistung er erbringt. Zum Glück wird sein Talent entdeckt und er begibt sich auf eine spannenden Reise bis zum Inter-High.

In der Geschichte laufen einen viele Charaktere über den Weg, wobei der Fokus auf den 3 wichtigen Fahrradclubs liegt: Sohoku High, Hakone Academy und Kyoto Fushimi High. In jedem Team findet man die verschiedensten Personen mit ebenso bunten Eigenschaften und Hintergründen, die man im Verlauf der Serie erfährt. Allesamt sind sehr sympathisch und überraschen einen immer wieder aufs Neue, besonders Onoda.

Dort liegt mein Kritikpunkt an der Serie.
Onoda ist eigentlich ein Anfänger. Er tritt ein Team bei, wo jeder bereits eine langjährige und erfolgreiche Turniererfahrung besitzt. Dennoch schafft er es immer wieder, alle Hürden zu meistern und kann erfolgreich mithalten. Egal wie aussichtslos die Situation erscheint, Onoda schafft es eigentlich immer.
Dies ist ganz nett, jedoch fern von der Realität. Was man davon halten mag, darf jeder für sich selbst entscheiden.

Erwähnenswert ist noch der Antagonist: Midousuji Akira aus Kyoto. Er ist wirklich besonders und wird am Anfang zurecht als Freak bezeichnet. Er verrenkt seinen Körper, zieht Grimassen, provoziert und manipuliert seine Gegner. Hinzu kommt, dass er sehr berechnend ist und die Tourniere komplett durchgeplant hat, was mir besonders gefällt. Im Gegensatz zu den anderen Teams, nutzt er seine eigenen Teammitglieder aus und verhält sich nicht, wie ein Kamerad, da er nur ein Ziel hat:
Er möchte um jeden Preis gewinnen.

Insgesamt kann ich jeden diesen Anime empfehlen. Die Rennen sind spannend und unterhalten einen vorzüglich. Ich habe mich über jede Folge gefreut und hatte nach jeder ein breites grinsen im Gesicht, wie es Onoda beim Fahrradfahren hat.
Leider ist die Geschichte noch nicht abgeschlossen, weshalb wir uns auf eine bereits bestätigte zweite Staffel freuen können.
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Avatar: Lpark#2
Man muss sicher nicht am Radsport interessiert sein, um an diesem Anime seinen Spaß haben zu können. "Yowamushi Pedal" konzentriert sich auch nicht darauf, die Sportart realitätsgetreu umzusetzen, sondern versucht eher durch Überzeichnung und in jeder Hinsicht schräge Charaktere zu unterhalten, was tadellos funktioniert. Schon an Onoda, dem Otaku in der Rolle des Helden, wird die Marschrute der Serie deutlich. Eher mit Augenzwinkern wird er als Fahrer mit großem Talent vorgestellt, welches sich durch sein tägliches Pilgern nach Akihabara auf seinem Drahtesel geformt hat. Er verkörpert die unbekümmerte Freude am Sport und dient oft mit im höchsten Maße übertriebener Mimik als Emotionsträger. Mal blickt er mit leeren Augen und völlig schockiert drein, wenn er kurzzeitig an seine Grenzen stößt und schon im nächsten Moment überwindet er diese mit einem kindlichen Grinsen im Gesicht. Nicht nur er ist hierbei ein Unterhaltungswert für sich, sondern der Anime bietet allgemein eine breite Palette an ausgefallenen und sympathischen Charakteren, von denen viele mit guten Hintergrundgeschichten bestückt werden.

Besonders schön ist es auch, verschiedene Beziehungen zwischen den Teams beobachten zu können. Während die Schulen "Sohoku" und "Hakone" sich mit freundschaftlicher Rivalität und gegenseitigem Respekt begegnen, voller Dankbarkeit für die starken Wettkampfgegner, die die Rennen erst so richtig spannend werden lassen, gibt es dann auch noch das "Kyoto Fushimi"-Team, welches von Midousuji, einem Antagonisten, der von der Mimik her einem Horrorfilm entsprungen seien könnte, nach eigener Aussage wie eine Diktatur geführt wird. Er ist von vielen extravaganten Charakteren wohl der verrückteste und kämpft auf der Straße mit den Waffen der psychologischen Kriegsführung. So hat jeder der Charaktere auf irgendeine Art und Weise seine Eigenheiten, was beim Schauen viel Spaß macht. Außerdem glänzt "Yowamushi Pedal" eben durch die emotionsgeladene Inszenierung, die auch von überaus gelungenen Animationen gestützt wird, die es schaffen, die Rennen übersichtlich und dynamisch rüberzubringen, sowie von erstklassiger Musik, die stets auf den Punkt passt und Laune machte. Hier bekommt man wirklich eine sehr solide Umsetzung geboten und auch die jeweils 3 Openings und Endings konnten mich begeistern.

Letztendlich wird diese Serie aber nicht jedem gefallen, denn die Überzeichnung könnte dem einen oder anderen zu viel des Guten sein. Ich persönlich lies mich aber gerne davon mitreißen, selbst wenn man manchmal schon hinterfragen muss, wie denn nun auf ein paar Hundert Meter so dermaßen viel gelabert werden kann. Allerdings hat man auch oft das Gefühl, dass der Anime sich selbst ein bisschen auf den Arm nimmt und sowieso ist hier durchgängig ein gesunder Humor gegeben. Von daher empfehle ich einfach, selbst mal reinzuschauen und sich ein Bild zu machen. Schon nach kurzer Zeit wird man mit recht großer Sicherheit einschätzen können, ob die Serie den eigenen Geschmack trifft oder eben nicht.
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