Es gibt diese Tage, da möchte man nicht über existenzielle Fragen und philosophische Tiefsinnigen nachdenken oder mit dramatischen Momenten strapaziert werden, nein, es braucht leichte Kost, Action und Ecchi. In dieser Hinsicht klang
Sin: Nanatsu no Taizai wie eine Offenbarung.
Gleich zu Beginn habe ich einen Anfängerfehler begangen und wollte mir die Serie über Crunchycroll anschauen, nach nicht einmal neun Minuten tanzte dann eine Schar Mandala vor meinem Sensorium – das mag vielleicht für LA-Grundschul-Studenten ganz spannend sein, aber in Betracht der Tatsache, dass Sin: Nanatsu no Taizai eine reine T*ttenschau ist, wäre das überhaupt nicht förderlich. Zu der Story braucht es nicht viele Worte, denn es gibt eigentlich keine, alles recht sinnfrei. Nichtsdestotrotz wurde ich gut unterhalten, wenngleich alles nur so wirkte, als bräuchte es permanent irgendwelche ideenlosen Triebfedern den Protagonistinnen die Kleider vom Leib zu reißen, aber es gab auch Szenen, die kleine Scherzinfarkte auslösten. Apropos … die wollüstige
Asmodeus und cholerische
Satan stachen besonders ins Auge, ich mochte sie. Schlussendlich gibt es 2 ½ von 5 Sternen und einem
Ohrwurm.