Daily Lives of High School Boys (2012)

Danshi Koukousei no Nichijou / 男子高校生の日常

Allemand Rezensionen – Danshi Koukousei no Nichijou

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Daily Lives of High School Boys » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: RaestHD#1
Wer hätte das gedacht? Hinter dem Opening mit Adventuremusik und dem simplen Name "Daily Lives of High School Boys", steckt die sympathischste und witzigste Komödie dieser Winterseason 11/12.


Viele Zweifel von meiner Seite gab es im Voraus. Kann der stink normale Alltag von Schülern unterhalten? Auch als bekannt war das Studio Sunrise und Gintama Regisseur Shinji Takamatsu sich des Werkes annehmen, waren doch noch leise Zweifel da. Um so mehr freue ich mich der Serie eine Chance gegeben zu haben, rückblickend kann ich nur sagen, dass hier ganze Arbeit geleistet wurde. Dank einer guten Inszenierung und hervorragenden Synchronsprechern konnte man verdammt viel aus der Manga-Vorlage herausholen. Was noch dazu überzeugt, sind weder übertrieben Slapstick noch schräge Charaktere, sondern ganz normale Schüler in alltäglichen Situationen. Wer erinnert sich nicht an die Tag wo man einfach nur mit den Freunden herumgealbert hat oder "kick die Dose" gespielt hat? Die größte Stärke ist die nähe zum echten Leben aus dem man den Witz zieht. Objektiv betrachtet sind die Witze gut und abwechslungsreich, um ehrlich zu sein gab es auch Rohrkrepierer, aber nur paar. Auch das nur Jungs die Hauptrollen spielen ist eine Seltenheit und mal eine nette Abwechslung. Es gibt aber auch Mädchen, diese werden meisten jedoch etwas grob dargestellt im Verhalten und sind praktisch gesichtslos, was vor allem die Statistinnen betrifft. Es gibt aber auch paar wichtige Mädchen und diese sind aber dann echt Sympathiebolzen. Empfehlenswert ist es auch bis nach dem Abspann zu warten, den dann kommt der qualitativ genauso gute Gegenpol zu den Jungs und zwar die Show "High School Girl are Funky".

Fazit:

Reine Komedie ohne irgendwelche Zusätze anderer Genre. Daily Lives of High School Boys bietet viele gute Witze und sympathische Charaktere. Wirklich störende Fehler gibt es nicht und wen, dann nur oberflächlich. Mir gingen zwar diese ständigen Überblenden auf die Nerven und wie gesagt, sind nicht alle Witze witzig jedoch ist es der Großteil schon und das ist schon eine Leistung.
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Avatar: Aodhan
VIP
#2
Ist das Alltagsleben von Schülern langweiliger als das von Schülerinnen? Diese Frage stellt sich fast zwangsläufig wenn man die Komödie Danshi Koukousei no Nichijou anschaut. Ich sehe das so: Natürlich fehlt dem Anime der Niedlichkeitsbonus, den Animes mit Mädchen oft haben, aber vom Unterhaltungswert her nehmen sich die beiden nicht viel.

Die Serie ist in viele kleine Teilepisoden aufgeteilt, die oft mit einer mal mehr, mal weniger gelungenen Pointe enden. Im Gegensatz zu den Animes über Schülerinnen, die ja vor allem niedlich sein sollen, steht hier der Humor (übrigens typisch Shounen) eindeutig im Vordergrund. Das ist auf der deinen Seite gut, weil ich einen Anime über niedliche Jungs wohl schnell angebrochen hätte, und auf der anderen Seite schlecht, weil der Unterhaltungswert alleine von den Witzen abhängt. Die sind nicht immer gut, es gibt ganze Teilepisoden, bei denen ich nicht mal schmunzeln musste, und deswegen finde ich den Anime auch nur durschnittlich. Es liegt nicht mal an der Umsetzung des Humors, die ist schon in Ordnung, sondern an den Witzen selbst. Das so was auch besser geht, zeigen Animes wie School Rumble.

So ganz wollten die Leute hinter Danshi Koukousei no Nichijou aber doch nicht auf Mädchen verzichten, denn neben einigen weiblichen Charakteren gibt es (meistens am Ende der Episode) Teilepisoden, in denen nur sie im Mittelpunkt stehen. Anscheinend hat der Autor des Originals ein gestörtes Verhältnis zu Frauen, denn praktisch alle sind gewalttätig und aggressiv. Vielleicht will er damit aber auch nur der vorpubertären Einstellung gerecht werden, dass alle Mädchen doof seien.
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Avatar: Dah#3
Humor:sehr viel
"Heute... ist der Wind unüberhörbar"

Mit etwas Argwohn habe ich die Serie damals mit einem Lesezeichen versehen. Heute... stelle ich erschreckend fest, dass ich diese Serie fast verpasst hätte und mir scheint es, als ob vielen anderen dieser Fehler letztlich unterlaufen ist, dem ich noch gerade so entronnen bin. Aus diesem Grund, will ich mit diesem Kommentar die Leute dazu animieren, ihre Entscheidung noch mal zu überdenken und diese Serie doch nochmal zu betrachten.


Aufbau
Jede Folge besteht aus mehreren, mal längeren, mal kürzeren, Teilepisoden, die von, mehr oder weniger gewöhnlichen, Alltagssituationen erzählen. Dabei stellt die Serie die, mal nachvollziehbare, mal total groteske, Art und Weise der männlichen Protagonisten mit diesen Situationen umzugehen in den Vordergrund.
Im Anschluss des Endings wartet die Serie noch mit "High school girls are funky", eine Art Miniserie, die einige weibliche Nebendarsteller aus der Hauptserie in den Mittelpunkt stellt, auf. Man kann es sich hier ähnlich wie bei "Lucky Star" und dem "Lucky Channel" vorstellen, auch ähnlich gut gelungen.
Als Nonsens-Komödie verfolgt die Serie natürlich keinen roten Faden in der Handlung und beendet praktisch jede Geschichte in einer Folge, einige Teilepisoden, nachfolgender Folgen, bauen natürlich trotzdem aufeinander auf.

Humor
Die Gagdichte ist sehr, sehr, um nicht zu sagen unfassbar, hoch und auch wenn sicherlich nicht alle Witze zünden und einige Episoden auch gar keine witzige Begebenheiten erzählen, fühlt man sich doch jede Sekunde, die man mit der Serie verbringt, gut unterhalten. Unzählige Lacher, verständnisloses Kopfschütteln und Bauchschmerzen sind garantiert. Die Erkenntnis: "Genau so was hätte ich auch in diesem Moment auch gedacht", aber das gleichzeitige: "Ok, so doof hätte ich vielleicht doch nicht angestellt", hat man nicht selten im Verlauf der Serie und das ist das große Geheimnis der Serie. Der Humor funktioniert so gut, weil die Serie zunächst die Nähe der Zuschauer sucht, sodass sich die Zuschauer gut in die Oberschüler hinein versetzen kann, was dann aber passiert, erscheint uns einfach so falsch, das wir in Lachen ausbrechen müssen

Fazit
Die Serie scheint an viele Leuten vorbei gegangen zu sein und das ist wirklich Schade, wie ich finde, ist die Serie doch mit das Beste, was dieses Jahr hervorgerbacht hat. Mehr noch, es ist einer der witzigsten, wenn nicht die witzigste, Nonsens- Komödie, die ich bis jetzt gesehen haben. Das letzte Mal, dass meine Lachmuskeln so strapaziert wurden, war als ich die Annährungsversuche von Harima-kun aus "School Rumble" begleiten durfte und das ist schon Jahre her.
Deswegen nehme ich mir jetzt einfach mal das Recht heraus, euch alle, die diese Rezension lesen, aufzufordern, diese Serie anzuschauen, falls ihr es denn nicht schon getan habt! Zu bereuen habt ihr dann nur noch, dass ihr euch erst die Mühe machen musstet, das hier zu lesen, um euren Fehler zu korrigieren.
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Avatar: Marasako#4
Wer hätte gedacht das ein dargestelltes Leben normaler Oberschüler so lustig sein kann?

"Ich lebe ein ganz normales Leben, in einer ganz normalen Stadt, mit ganz normalen Freunden". Mit diesem Satz beginnt der Anime und nur 15 Sekunden später ist der erste Gag gesetzt. Ja, die Gagdichte ist sehr hoch, aber dazu später mehr.
Zum Prinzip der Geschichte: Der Anime zeigt in seinen Folgen, immer so kurzepisodisch (~ 3-4 Minuten), Geschichten aus den Leben der Oberschüler, die mal mehr, mal weniger zusammenhängen. So kann man sagen, dass es eigentlich keine Hauptstory gibt, sondern eben zig kleinere Storys. Mal sind diese pseudo-tiefsinnig, mal total banal... Aber meistens denkt man sich: "Das habe ich damals auch gemacht" oder "Ja, das Gefühl kenn ich". Sprich, jeder Junge kann sich perfekt in eine, der hier dargebotenen Charaktere hineinversetzen.
Das die schon angesprochene Gag-Dichte sehr hoch, kommt dem Anime zu gute, da nicht jeder Gag zündet, oder auf den Zuschauer rüberspringt. Aber das ist und bleibt eben Geschmackssache.
Ich persönlich mochte zum Beispiel sehr die Ankündigung "Dieser Anime wird euch von folgenden Animes präsentiert". Ich könnte jetzt sagen warum, aber dann würde ich spoilern.
Durch das Einbringen der unterschiedlichsten Personen, werden die Geschichten einfach niemals langweilig. Man wird quasi nonstop unterhalten (Mal mehr mal weniger).

Am Abschluss gibt es natürlich, wer hätte das gedacht, noch einen kurzen Einblick in das Alltagsleben der Oberschülerinnen. Dieser wird auch in ca. 3-4 Minuten länge gehalten und passt sich eigentlich dem Grundprinzip der Serie perfekt an. Viel dazu sagen kann ich nicht, da ich schließlich ein Junge bin, aber es ist eben im Prinzip das Gleiche nur mit dem anderem Geschlecht.

Kann man diesen Anime als ein Geheimtipp nennen? Jain. Viele mögen abgeneigt von der Beschreibung sein und sich denken "Was kann so toll daran sein, Oberschülern dabei zuzugucken wie diese ihren Tag verbringen?". Und ein paar werden deswegen bestimmt ein Bogen um diesen Anime machen, aber ich kann ihn nur empfehlen. Er legt nicht sonderlich viel Wert auf Tiefe, Sinnhaftigkeit oder ähnliches. Er unterhält und ist optimal wenn man mal ein schlechten Tag hatte. Also definitv eine Empfehlung!
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