Obwohl ich mit Tekken nie besonders viel am Hut hatte konnte es ja nicht Schaden mal einen Blick reinzuwerfen. Im Endeffekt wurde ich nicht enttäuscht, denn Tekken - Blood Vengence ist genau das, was ich von dem Film erwartet hatte: unglaublich gutaussehendes Popkornkino.
Und wie von Popkornkino erwartet gestaltet sich die Geschichte in diesem Film ziemlich primitiv. Das schlimmste jedoch war wie alles, was in den ersten zwei Dritteln des Films passiert, über Bord geworfen wird und der Endkampf so gut wie garnichts mehr damit zu tun hat. Die Hauptcharaktere Ling Xiaoyu und Alisa Bosconowitch werden zu bloßen Nebencharakteren und man fragt sich, warum man sich die Mühe gemacht hat das alles vorher aufzubauen. Denn eigentlich war die Geschichte garnicht so schlecht für einen Actionfilm, nur hat man sich eben entschlossen es ganz schnell antiklimatisch enden zu lassen und sich auf den letzten Kampf zu konzentrieren. Sehr schade.
Hinzu kommt, dass man in der Geschichte als Nichtkenner der Spiele zwar trotzdem einigermaßen durchblickt, jedoch viele Sachen als gegeben ansehen muss. Demnach richtet sich der Film natürlich hauptsächlich an Spieler der Reihe.
Grafisch ist der Film großartig geworden. Die Charaktere sind sehr detailliert und mit viel Bewegung animiert, aber das Hauptaugenmerk gilt natürlich den Kämpfen, welche ebenfalls auch dank sehr guter Choreographie extrem schick anzusehen sind. Möchte man ein wenig pingelig sein so kann man noch anmerken, dass einige schnellere Bewegungsabläufe der Charaktere außerhalb der Kämpfe ein wenig hölzern wirken. Das schmälert allerdings nicht den Gesamteindruck.
Fazit:
Ein Fest für die Augen für alle Tekken Fanatiker. Viel mehr sollte man nicht erwarten. Der Film verdient keine Anerkennung für Geschichte oder Charaktere, kann diese jedoch Dank der überragenden visuellen Präsentation einigermaßen ausbügeln.
7,5/10
Und wie von Popkornkino erwartet gestaltet sich die Geschichte in diesem Film ziemlich primitiv. Das schlimmste jedoch war wie alles, was in den ersten zwei Dritteln des Films passiert, über Bord geworfen wird und der Endkampf so gut wie garnichts mehr damit zu tun hat. Die Hauptcharaktere Ling Xiaoyu und Alisa Bosconowitch werden zu bloßen Nebencharakteren und man fragt sich, warum man sich die Mühe gemacht hat das alles vorher aufzubauen. Denn eigentlich war die Geschichte garnicht so schlecht für einen Actionfilm, nur hat man sich eben entschlossen es ganz schnell antiklimatisch enden zu lassen und sich auf den letzten Kampf zu konzentrieren. Sehr schade.
Hinzu kommt, dass man in der Geschichte als Nichtkenner der Spiele zwar trotzdem einigermaßen durchblickt, jedoch viele Sachen als gegeben ansehen muss. Demnach richtet sich der Film natürlich hauptsächlich an Spieler der Reihe.
Grafisch ist der Film großartig geworden. Die Charaktere sind sehr detailliert und mit viel Bewegung animiert, aber das Hauptaugenmerk gilt natürlich den Kämpfen, welche ebenfalls auch dank sehr guter Choreographie extrem schick anzusehen sind. Möchte man ein wenig pingelig sein so kann man noch anmerken, dass einige schnellere Bewegungsabläufe der Charaktere außerhalb der Kämpfe ein wenig hölzern wirken. Das schmälert allerdings nicht den Gesamteindruck.
Fazit:
Ein Fest für die Augen für alle Tekken Fanatiker. Viel mehr sollte man nicht erwarten. Der Film verdient keine Anerkennung für Geschichte oder Charaktere, kann diese jedoch Dank der überragenden visuellen Präsentation einigermaßen ausbügeln.
7,5/10