AodhanVIP
#1Die zweite Staffel von Sengoku Basara ist leider schwächer als die erste. Eigentlich haben mich nur Anfang und Ende ganz gut unterhalten, aber selbst die sind nur ein Schatten vom Vorgänger.
Längen gab es zwar auch bei Sengoku Basara 1, aber die waren erstens kürzer und zweitens war die Handlung interessanter, wodurch es mir nicht so schwer fiel, über die lahmen Abschnitte hinwegzusehen. Diesmal ist die Handlung aber eher langweilig, was vor allem an den schwachen Gegenspielern liegt. Inhaltlich hatte die Serie ja noch nie viel zu bieten, was sie auch nicht muss, der Schwerpunkt liegt natürlich auf der überzeichneten Action. Nur kann die - wenig überraschend - in Staffel 2 auch nicht mehr überzeugen. Der Einstieg ist noch recht gut, aber danach nimmt der Unterhaltungswert zusammen mit der Animationsqualität kontinuierlich ab. Erst das Finale kann sich dann wieder halbwegs sehen lassen, ist aber wie gesagt lange nicht so spektakulär wie das aus dem Vorgänger. Schuld daran sind eben auch die neuen Gegenspieler - Hideyoshi und sein Lakai können Nobunaga, der Personifikation des Bösen, einfach nicht das Wasser reichen. Selbst die Helden wirken diesmal blasser, Yukimuras Selbstfindungstrip fand ich z. B. eher langweilig und unnötig. Richtig überzeugen konnte eigentlich nur Hisahide Matsunaga mit seinen gewohnt nihilistischen Monologen.
Längen gab es zwar auch bei Sengoku Basara 1, aber die waren erstens kürzer und zweitens war die Handlung interessanter, wodurch es mir nicht so schwer fiel, über die lahmen Abschnitte hinwegzusehen. Diesmal ist die Handlung aber eher langweilig, was vor allem an den schwachen Gegenspielern liegt. Inhaltlich hatte die Serie ja noch nie viel zu bieten, was sie auch nicht muss, der Schwerpunkt liegt natürlich auf der überzeichneten Action. Nur kann die - wenig überraschend - in Staffel 2 auch nicht mehr überzeugen. Der Einstieg ist noch recht gut, aber danach nimmt der Unterhaltungswert zusammen mit der Animationsqualität kontinuierlich ab. Erst das Finale kann sich dann wieder halbwegs sehen lassen, ist aber wie gesagt lange nicht so spektakulär wie das aus dem Vorgänger. Schuld daran sind eben auch die neuen Gegenspieler - Hideyoshi und sein Lakai können Nobunaga, der Personifikation des Bösen, einfach nicht das Wasser reichen. Selbst die Helden wirken diesmal blasser, Yukimuras Selbstfindungstrip fand ich z. B. eher langweilig und unnötig. Richtig überzeugen konnte eigentlich nur Hisahide Matsunaga mit seinen gewohnt nihilistischen Monologen.