PilopVIP
#1Das Liebesleben von High School Schülerinnen… mit dem kleinen Unterschied, dass es sich hier vor allem um Liebe zwischen Mädchen dreht. Gänzlich ohne Effekthascherei erzählt Aoi Hana über die bittersüßen Liebeserfahrungen seiner Protagonistinnen und ist dabei aufgrund der ruhigen Atmosphäre und der wie man schon fast sagen muss nüchternen Darstellung, der derzeit wohl beste Anime aus dem Yuri-Genre, der trotz gewisser Beschönigungen was Akzeptanz und Verbreitung von Homosexualität angeht, vielleicht auch der realistischste ist.
Wenn es eine Stärke der Autorin Takako Shimura gibt, dann ist es die, wie sie es vermag das Leben von Leuten in gesellschaftlichen Randbereichen einfühlsam darzustellen. Wie es auch in ihrem anderen Manga, Hourou Musuko, der Fall ist, verzichtet auch Aoi Hana darauf die „Abnormalität“ überzudramatisieren und widmet sich viel eher dem Innenleben der Leute, die darin verwickelt sind. Die Angst vor Ablehnung, die Freude über erwiderte Zuneigung, die Verwirrung über unklare Signale oder der Schmerz der Abweisung. Die ganze Gefühlspalette durchleben die Figuren in dieser Geschichte und man muss dabei eigentlich sagen, dass der Anime de facto nicht übermäßig romantisch ist, zumindest nicht wenn man diese Eigenschaft eines Werks mit dem Glück seiner Figuren verbindet. Dazu ist Aoi Hana einfach zu realistisch und sticht wahrscheinlich auch gerade durch die enthaltenen ernüchternden Entwicklungen wieder gegenüber anderen Serien hervor. Die Beziehungsgeflechte bleiben nicht so oberflächlich, wie es sonst oft der Fall ist, sondern es zeigt sich ein Bild einer ganzen Gruppe von jungen Menschen, die oft selbst nicht genau wissen was sie wollen bzw. die wider besseren Wissens nicht ihre Wünsche aufgeben können. Erzählt wird alles in einer sehr ruhigen, leicht melancholischen Stimmung, auf die sowohl die Animation mit ihren gemalt wirkenden Hintergründen und dem pastellastigen Farbton, als auch die gemächliche Musik perfekt abgestimmt sind. So gemächlich der Anime in seiner Gesamtheit verläuft, so ruhig klingt er auch aus, denn es handelt sich nur um eine Teiladaption des noch laufenden Mangas, der man (glücklicherweise) kein Ende hinzukonstruiert hat, sondern sie nach einem Teilabschluss beendet.
Wenn es eine Stärke der Autorin Takako Shimura gibt, dann ist es die, wie sie es vermag das Leben von Leuten in gesellschaftlichen Randbereichen einfühlsam darzustellen. Wie es auch in ihrem anderen Manga, Hourou Musuko, der Fall ist, verzichtet auch Aoi Hana darauf die „Abnormalität“ überzudramatisieren und widmet sich viel eher dem Innenleben der Leute, die darin verwickelt sind. Die Angst vor Ablehnung, die Freude über erwiderte Zuneigung, die Verwirrung über unklare Signale oder der Schmerz der Abweisung. Die ganze Gefühlspalette durchleben die Figuren in dieser Geschichte und man muss dabei eigentlich sagen, dass der Anime de facto nicht übermäßig romantisch ist, zumindest nicht wenn man diese Eigenschaft eines Werks mit dem Glück seiner Figuren verbindet. Dazu ist Aoi Hana einfach zu realistisch und sticht wahrscheinlich auch gerade durch die enthaltenen ernüchternden Entwicklungen wieder gegenüber anderen Serien hervor. Die Beziehungsgeflechte bleiben nicht so oberflächlich, wie es sonst oft der Fall ist, sondern es zeigt sich ein Bild einer ganzen Gruppe von jungen Menschen, die oft selbst nicht genau wissen was sie wollen bzw. die wider besseren Wissens nicht ihre Wünsche aufgeben können. Erzählt wird alles in einer sehr ruhigen, leicht melancholischen Stimmung, auf die sowohl die Animation mit ihren gemalt wirkenden Hintergründen und dem pastellastigen Farbton, als auch die gemächliche Musik perfekt abgestimmt sind. So gemächlich der Anime in seiner Gesamtheit verläuft, so ruhig klingt er auch aus, denn es handelt sich nur um eine Teiladaption des noch laufenden Mangas, der man (glücklicherweise) kein Ende hinzukonstruiert hat, sondern sie nach einem Teilabschluss beendet.