La Maison en Petits Cubes (2008)

Tsumiki no Ie / つみきのいえ

Allemand Rezensionen – Das Haus aus kleinen Schachteln

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « La Maison en Petits Cubes » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Pilop
VIP
#1
Ein kurzer Blick in das Leben und die Erinnerungen eines einsamen alten Mannes. Der in einem eigenwilligen Animationsstil gehaltene Kurzfilm schafft es dabei von Beginn an eine leicht trostlose Atmosphäre aufzubauen, in der einem die Monotonie und die Einsamkeit im Alltag des Protagonisten schnell bewusst werden. Wie die Größe seiner Häuser wurde auch die Reichhaltigkeit seines Lebens mit jedem Abschnitt geringer, bis er nun alleine in einem kleinen Raum den Rest seiner Tage verbringt und ihm von seiner Familie nur die Erinnerungen geblieben sind.

Nicht unverdient hat Kunio Katō für diesen Kurzfilm den Oscar gewonnen, schafft er es doch trotz der Kürze eine berührende Geschichte zu erzählen, deren eher abstrakte Bilder gut mit der Handlung harmonieren und die zusätzlich von wenig aufdringlichen, aber den Anime gut unterstützenden Klavierstücken unterlegt ist.
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Avatar: FireDevil#2
Tsumiki no ie

Glücklicherweise mal wieder ein richtig guter Kurzfilm, aber von einem Oscar Gewinner darf man sich ja auch etwas erwarten.


Handlung
Der Kurzfilm spielt in einer Welt in der wegen einem erhöhten Meeresspiegel die Häuse schon tief im Wasser sind und immer weiter nach oben gebaut werden müssen. Begleiten tut der Zuschauer einen alten Mann der etwas für ihn sehr wichtiges verliert und deswegen durch das Haus tauchen muss. Doch die reise durchs Haus ist auch eine traurige Reise in die Vergangenheit des Alten Mannes.

Tsumiki no Ie ist wieder mal einer dieser kurzen Anime, die es geschafft haben mich doch etwas zu packen. Trotz einer kurzen Dauer von nur 12 Minuten schafft es der Anime eine gewisse Atmosphäre aufzubauen. Wie der Alte Mann sich an die vergangenen schönen tage erinnert die er mit seiner Familie verbracht hat und dazu die stimmige Klavier Musik im Hintergrund. Das hat mich schon berührt. Optisch gibt sich Tsukimi no ie ziemlich ungewöhnlich im Vergleich was man so als Standart kennt. Die Bilder sind zwar nicht besonders Detailvoll haben aber ihre ganz eigene Note und strahlen auch eine gewisse wärme aus. Die Bilder passen doch recht gut.

Fazit
Tsumiki no ie hat einen Ocsar gewonnen und dass sicherlich nicht unverdient. Sollte man sich mal angesehen haben, da es schon ein sehr schöner Kurzfilm ist.
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Avatar: Conny#3
„Wer bleibt, wer geht....“

Kunst-Fanatiker aufgepasst! Hier wird uns ein oscar-prämiertes Meisterwerk geliefert, das absolut verdient den Oscar für den besten Kurzfilm erhalten hat. Man bekommt hier einen 12 minütigen Stummfilm zu sehen, indem ein alter einsamer Mann einen kleinen Tauchgang - aus Folge einer Überflutung in seinem Haus, da er seine Pfeife ins Wasser hat fallen lassen – unternimmt und dabei Gegenstände aus seinem ganzen Leben wieder findet. Dabei bekommt man immer wieder Einblicke aus seiner Vergangenheit. Sein Leben wird uns wie in einem Bilderbuch präsentiert und ich muss knallhart sagen, dass es mich einfach umgehauen hat. Ich habe so eine wundervolle, künstlerische Darbietung ganz selten in meinem Leben gesehen und war tief beeindruckt. Aus diesem Grund spielt Tsumiki für mich in der gleichen Liga wie Hoshi no Koe, Kigeki oder She and her Cat.
Optisch ist dieser Kurzfilm ein Leckerbissen für alle Freunde der hohen Kunst. Man bekommt toll gezeichnete Bilder, begleitet von einem atemberaubend schönen Piano Stück geboten, dass einen die Tränen in die Augen reiben kann, allerdings muss man sich auf so eine Art von Film einlassen können. Diese Art wird sicherlich nicht jeden ansprechen und sollte von Anime-Fans die auf Actionfeuerwerk und sonstigem Standard Kram stehen tunlichst gemieden werden.

Fazit : Dieser Film erinnert an die Anfangssequenz vom Pixar-Meisterwerk „Oben“. Bildschöner Kurzfilm den ich mir garantiert noch mehrmals angucken werde.
Tsumiki bekommt 9 von 10 überflutete Häuschen.

9/10
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Avatar: Lucius#4
Gegen die Natur hat der Mensch keine Chance. So auch im Kurzfilm La Maison en Petits Cubes, wo die Welt mehr einem großen Ozean erinnert als Landflächen.


Zwölf Minuten sind schnell vorbei, doch zwölf Minuten können auch eine schöne Geschichte erzählen, die man allzu selten hört bzw. sieht. Im Stummfilm des oscarprämierten (!) Kurzfilmes von Kunio Katô wird ein alter Mann mit seinen Erlebnissen aus der Vergangenheit konfrontiert. Dabei wird die Erzählung von einer schönen Hintergrundmusik in Forum von ruhigen Pianostücken begleitet, die die Dramaturgie des Films noch bestärkt. Auch wenn der Zeichenstil recht ungewöhnlich ist, dem Film schadet es nicht. Mehr noch, es unterstützt den Film in seinem einzigartigen Stil als Kunstwerk und stichst so noch mehr aus der breiten Masse hervor.

Fazit:
Ich weiß nicht wie man zwölf Minuten besser nutzen kann, als sie diesem Kurzfilm zu schenken. Schaut ihn euch an und lasst auch berieseln von einer künstlerischen Darbietung, die einem nur selten über den Weg läuft.
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Avatar: Noa
VIP
#5
Bilder sagen mehr als tausend Worte

So könnte man den elfminüten Stummfilm aus dem Jahre 2008, welcher 2009 mit dem Oscar für die Kategorie Bester animierter Kurzfilm belohnt wurde, kurz zusammenfassen. In Bilderbuch Grafik erzählt uns Tsumiki no ie von einer Welt, in der der Meeresspiegel stetig ansteigt. Um im Trockenen bleiben zu können, müssen die Bewohner einer vom Wasser überspülten Stadt, ihre Häuser nach und nach um klötzchenförmige Etagen erweitern. Einer seiner Bewohner, ein älterer Herr, verliert bei der Bergung seiner Sachen seine geliebte Pfeife. Anstelle sich eine neue zu kaufen macht er sich dran, mit Tauchanzug ausgerüstet, auf den Grund des Boden um sein Gut zurück zuholen. Dabei durchdringt er immer tiefer ältere Geschosse seines Hauses und wird von alten Erinnerungen beflügelt. Im Geist erlebt er sein Leben erneut. Er sieht seine Familie vor sich, das Leben in der alten Stadt, wo es noch über den Meeresspiegel lag und wie er seiner Jugendliebe unter ein Baum seine Liebe gesteht. Dabei wird man stets von Piano Klängen begleitet.

Ein Kurzfilm von Kunio Katō der aus seiner Kürze alles raus holt, was er kann. Oscar absolut gerechtfertigt!
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