DerGelbeMeisterDie meisten "normalen" Zuschauer werden sich mit Kouichi etwas schwer tun, kommt er doch besonders am Anfang und auch zwischendurch sehr unsympathisch rüber.
Der männliche Protagonist entspricht der peinlichen Negativ-Eugenik-Ethnie: Der obligatorische männliche Protagonist, jener weder über Intellekt noch Talent verfügt. Außer barbarisch um sich zu schlagen und vor ein bisschen nackter Mädchenhaut seinen Verstand zu verlieren und sein Maul nicht eloquent aufkriegt, sich stattdessen von den arroganten Weibern diskriminieren, versklaven, mit physischer Gewalt massakrieren zu lassen, nicht einmal dessen widersetzt er sich - echt peinlich derjenige Typus -, vermag dasjenige Subjekt zu nichts anderes befähigt zu sein.
Meine persönliche Meinung zur Ungleichberechtigung zwischen Mann und Frau in Anime:
Ich bin es leid, mir in 90% aller Anime solche abscheulichen männlichen Protagonisten antun zu müssen, dagegen ist ein "L-elf" der reinste Glücksfall, diese lediglich in dazu dienen, das männliche Geschlecht in surrealen Kräfteverhältnissen zu diffamieren. Die weiblichen Mitstreiter kriegen stets all das zugesichert, was es braucht, um mit möglichst wenigem Aufwand den größtmöglichen Effekt/Schaden zu erzielen. Magische Kräfte, übernatürliche physische und psychische Kräfte, Ballern, kräftige lange Waffen, eine übernatürliche Begabung in Athletik, Sport und Kampfsport voran, unterdessen sich die männlichen Mitstreiter mit wenigen und zumeist sinnlosesten primitiven Mitteln behelfen müssen, zumeist peinliche barbarische Attacken und unnötige Kampflaute. Und natürlich müssen die männlichen Protagonisten immer dämlich sein und die weiblichen Protagonisten übernatürlich intelligent, einen "Akito Takagi" mag ja schließlich keiner. *rolleyes*
Als männlicher Zuschauer fühlt man sich in jeglicher Situation als ungerecht behandelt. Gewalt an Jungs/Männern durch Mädchen/Frauen, in umgekehrt wäre es ja ein Delikt - welche Logik. Diffamierung des männlichen Geschlechts durch das weibliche Geschlecht bis aufs Schärfste hinaus (aka Tsundere), Diskriminierung nach "schuldig, bis die Schuld bewiesen ist" und nach Entlastung nicht einmal eine Entschädigung. Dämliche Typen, die sich für alles, was die andere Seite falsch gemacht hat, entschuldigen. Die reinste Unterjochung durch das weibliche Geschlecht. Was versuchen die japanischen Anime-Produzenten zu vermitteln? Dass das männliche Geschlecht Abschaum ist, der Existenz unwürdig? Was ist die Pointe? Soll es lustig sein, sich ständig über den debilen männlichen Protagonisten zu echauffieren und das Gefühl zu bekommen, die Schlampe eiskalt umbringen zu wollen? Action-Shooter-Games produzieren angeblich Amokläufer. Anime verstärken den Frauenhass und heizen damit die Gender-Debatte an. Ich bin kein Frauenhasser, nicht im Geringsten, aber ich verachte Anime-Girls mehr und mehr. Verstoßen Anime mit einem solchen fehlgeleiteten Weltbild zwischen den Geschlechterrollen nicht gegen das deutsche Grundgesetz? Darüber muss diskutiert werden!
Das Setting des Anime gefällt mir durchaus und es zeigt mir auch einen "Roten Faden", wenngleich der sich erst nach einigen Episoden offenbart. Anfangs wird man in ein Szenario geschmissen, ohne sich orientieren zu können.
Rein dem Genre her und der tiefgründigen Romanze favorisiere ich dennoch "Gunparade March: Arata naru Kougunka" als den optimalen Mecha-Anime, der zudem authentisch wirkt.
Wer die volle Breitseite an hochentwickeltem Mecha wünscht, mit tollen Protagonisten, gemeint sind echte Kerle und ansprechende Mädels, in einer tiefgründigen Romanze und dem Heldentod, der findet in "Kakumeiki Valvrave" seinen Favoriten. Wenngleich das Setting "Super Robots" in eine andere Richtung zu intendieren vermag.
La dernière édition du sujet a eu lieu le 21.11.2020 00:45.