True Tears ist bis jetzt eine sehr schöne, ruhige und romantische Serie. Genau das richtige kurz vor dem Valentinstag.
Die Serie basiert lose auf einem Visual Novel von La'cryma, aber vom ursprünglichen Visual Novel ist am Ende nur der Name übriggeblieben. Die Geschichte und auch die Charaktere sind komplett neu (hier findet man z.B. ein paar Bilder vom Original-Spiel zum Vergleich: http://www.lacryma.info/truetears/). Das hat den Vorteil, dass man sich nicht an eine vorgegebene Geschichte halten muss, die vielleicht gar nicht komplett in die 13 Episoden hineingepasst hätte.
Einige erfahrene Leute arbeiten an der Serie mit, z.B. ist mir Regisseur Junji Nishimura noch von der (sehr schönen) Serie Simoun bekannt. Auch die Drehbuchautorin Mari Okada hat schon genug Erfahrung in diesem Geschäft sammeln können (sie hat auch bei Simoun mitgearbeitet, aber auch z.B. bei Red Garden, Kodomo no Jikan, etc.).
Aus diesen beiden Gründen hatte ich Hoffnung, dass die Serie interessant werden könnte und nach den ersten 6 Episoden bin ich ziemlich begeistert von der Serie. Nach einer gelungenen Einleitung in den ersten Episoden (inklusive einiger wirklich schönen Szenen) geht es nun ans Eingemachte und neben der Romantik rückt nun auch der Drama-Aspekt stärker in den Vordergrund, weshalb es der Serie bisher auch nicht an Spannung mangelt. Durch verschiedene Cliffhanger am Episodenende wird hier noch etwas nachgeholfen. Mir persönlich gefällt vor allem die Stimmung in der Serie und auch die Tatsache, dass man auf allzu viel Comedy verzichtet hat (die wenigen verbliebenen lustigen Szenen können so umso besser ihre Wirkung entfalten).
Die Animationen werden vom unbekannten Studio P.A. Works produziert. Bis jetzt haben sie nur das "In-Betweening" in einigen bekannten Serie übernommen (z.B. Eureka Seven, Mushishi oder auch Blood+). Aber sie liefern wirklich eine tadellose Leistung ab, scheinbar um zu demonstrieren was sie können, wenn sie eine komplette Serie animieren. Interessant ist der clevere Einsatz von CGI, um in manche Szenen noch etwas mehr Dynamik zu bringen. Zum Beispiel werden Personen im Hintergrund häufig mit CGI dargestellt. Das Charakterdesign mag zwar nichts außergewöhnliches sein, gefällt mir persönlich aber ausgezeichnet, weil es wohl genau meinen Geschmack trifft.
Die Musik macht bis jetzt auch einen guten Eindruck, inklusive Opening und Ending. Insgesamt ist sie eher ruhig, aber sie passt hervorragend zur Serie. Aus dem schönen Opening Reflectia von eufonius gefällt mir vor allem die erste Szene. Im Video des Endings sind so gut wie alle Charaktere zu sehen, die irgendwo in der Serie vorkommen.
Hoffentlich macht die Serie genauso weiter bisher, dann könnte das neue Jahr gleich mit einem Highlight starten...
P.S.: Das Bild konnte ich mir einfach nicht verkneifen...
Die Serie basiert lose auf einem Visual Novel von La'cryma, aber vom ursprünglichen Visual Novel ist am Ende nur der Name übriggeblieben. Die Geschichte und auch die Charaktere sind komplett neu (hier findet man z.B. ein paar Bilder vom Original-Spiel zum Vergleich: http://www.lacryma.info/truetears/). Das hat den Vorteil, dass man sich nicht an eine vorgegebene Geschichte halten muss, die vielleicht gar nicht komplett in die 13 Episoden hineingepasst hätte.
Einige erfahrene Leute arbeiten an der Serie mit, z.B. ist mir Regisseur Junji Nishimura noch von der (sehr schönen) Serie Simoun bekannt. Auch die Drehbuchautorin Mari Okada hat schon genug Erfahrung in diesem Geschäft sammeln können (sie hat auch bei Simoun mitgearbeitet, aber auch z.B. bei Red Garden, Kodomo no Jikan, etc.).
Aus diesen beiden Gründen hatte ich Hoffnung, dass die Serie interessant werden könnte und nach den ersten 6 Episoden bin ich ziemlich begeistert von der Serie. Nach einer gelungenen Einleitung in den ersten Episoden (inklusive einiger wirklich schönen Szenen) geht es nun ans Eingemachte und neben der Romantik rückt nun auch der Drama-Aspekt stärker in den Vordergrund, weshalb es der Serie bisher auch nicht an Spannung mangelt. Durch verschiedene Cliffhanger am Episodenende wird hier noch etwas nachgeholfen. Mir persönlich gefällt vor allem die Stimmung in der Serie und auch die Tatsache, dass man auf allzu viel Comedy verzichtet hat (die wenigen verbliebenen lustigen Szenen können so umso besser ihre Wirkung entfalten).
Die Animationen werden vom unbekannten Studio P.A. Works produziert. Bis jetzt haben sie nur das "In-Betweening" in einigen bekannten Serie übernommen (z.B. Eureka Seven, Mushishi oder auch Blood+). Aber sie liefern wirklich eine tadellose Leistung ab, scheinbar um zu demonstrieren was sie können, wenn sie eine komplette Serie animieren. Interessant ist der clevere Einsatz von CGI, um in manche Szenen noch etwas mehr Dynamik zu bringen. Zum Beispiel werden Personen im Hintergrund häufig mit CGI dargestellt. Das Charakterdesign mag zwar nichts außergewöhnliches sein, gefällt mir persönlich aber ausgezeichnet, weil es wohl genau meinen Geschmack trifft.
Die Musik macht bis jetzt auch einen guten Eindruck, inklusive Opening und Ending. Insgesamt ist sie eher ruhig, aber sie passt hervorragend zur Serie. Aus dem schönen Opening Reflectia von eufonius gefällt mir vor allem die erste Szene. Im Video des Endings sind so gut wie alle Charaktere zu sehen, die irgendwo in der Serie vorkommen.
Hoffentlich macht die Serie genauso weiter bisher, dann könnte das neue Jahr gleich mit einem Highlight starten...
P.S.: Das Bild konnte ich mir einfach nicht verkneifen...