Kenichi ist eine Digipaint-Show, ein analoges Master sollte demnach gar nicht existieren.
Zum Problem werden solche Digipaint-Shows jedoch, wenn die digitalen Master nur im interlaced-Format vorliegen. Dann ist ein vernünftiges Upscale (wie bei Fairy Tail) kaum möglich und auch die NTSC->PAL-Wandlung üblicherweise mit Problemen behaftet. In der Mediathek kommt noch eine ungewöhnlich niedrige Bitrate als weiteres Problem hinzu.
Im Vorfeld hatte Peppermint bereits angedeutet, dass es bei Kenichi Materialprobleme gibt, die im Zuge der geplanten Blu-ray-Veröffentlichung viel Arbeit verursachen werden.
Quelle Hätte man sich in der Form auch sparen können.
Lizenzgeber von Kenichi ist keine Drittfirma, sondern nach meinen Recherchen TMS Entertainment selbst - wie auch bei Detektiv Conan. Ich würde deshalb nicht ausschließen, dass es dabei einen Zusammenhang gibt.
Bei anderen Serien werden die Lizenzen üblicherweise nicht vom Animationsstudio, sondern von anderen finanziell an der Produktion beteiligten Firmen (wie z.b. Bandai oder Aniplex) verwaltet.
Commentaires (3)
Das liegt tatsächlich am Master. Ich empfange 7Maxx auf HD und während alle anderen Sachen tadellos aussehen sah Kenichi einfach grottig aus. Die Untertitel sahen bei mir auch ziemlich verwaschen aus. Das ist noch nicht einmal SD Qualität. Vielmehr irgendwo zwischen 144p und 240p. Ein Desaster. Die ebenso grottige deutsche Synchro fügt sich da auch noch ganz gut ins Bild.
Es ist sehr auffällig, weil Fairy Tail direkt danach kommt. Ich sehe zwar nur SD aber dies fiel mir sofort unangenehm auf, zumal ich mich nicht an eine Vorwarnung erinnern kann.
Hätte man sich in der Form auch sparen können. Als ich 2006 auf meinem alten Röhrenfernseher RTL2 eingeschaltet hatte sahen die Animes da deutlich besser aus als Kenichi auf 7Maxx und ich hatte wie gesagt sogar die HD Variante des Senders gehabt.