Mein Fantasy-Klassiker schlechthin.
3x3 Augen erzählt die Geschichte von Pai, der letzten der Sanjiyan Unkara, einer dem Menschen weit überlegenen tibetanischen Ur-Rasse von quasi unsterblichen dreiäugigen Wesen. Pai hat nur einen Wunsch: Endlich ein Mensch zu werden. Bei diesem Vorhaben hatte sie bis dato Prof. Fuji unterstützt, der jedoch vorzeitig verstirbt. Sein letzter Wille ist es, dass sein Sohn Yakumo seine Arbeit fortführt und für Pai das "Ningen no Zou" (Statue of Humanity) aufspürt. Hinter diesem Relikt sind allerdings auch einige zwielichtige Gestalten her, die mit Hilfe der Statue den finsteren Kaiyan Wang auferstehen lassen wollen.
Natürlich ist das alles für Yakumo ein bischen viel auf einmal, doch es kommt noch dicker: Er wird von Pai's "Pet Demon" Takui durchbohrt, der in ihrem Wanderstock lebt und nur dadurch gerettet, dass Pai einen Seelen-Bund mit ihm eingeht, der ihre Schicksale auf ewig mit einander vereint. Yakumo trägt nun das "Wu" (无, Sign of the Void, Zeichen der Leere) auf seiner Stirn, das Ausdruck der Unsterblichkeit und übermenschlicher Kräfte ist. So viel erstmal zur Rahmenstory.
Klingt bis hier her ziemlich okkult, ist es auch. Das Besondere an 3x3 Augen ist aber die Kombination dieser Horror-Elemente und der religiösen Anleihen mit ein wenig Comedy, schwer durchschaubaren Dementia-Elementen, dynamischen, teils recht blutigen Kampfsequenzen, einer wunderschönen Lovestory und dem insgesamt mehr als gelungenen Cast.
Die Animation von 3x3 Augen ist, gemessen am Maßstab der frühen 90er, ziemlich gelungen, wird dem verwöhnten Auge jüngerer Anime-Konsumenten aber vielleicht nicht ausreichen. Das Charakter-Design und die Hintergründe können sich aber auch heute noch durchaus sehen lassen.
Zur Musik: Einer der wenigen Anime, bei denen die Musik für mich überhaupt erwähnenswert ist. Diese OVA hat meiner Meinung nach einen der besten und stimmigsten Soundtracks aller Zeiten. Insbesondere das Panflöten-Stück "Pai's Theme" ist ganz großes Kino und verpasst mir jedes mal ne Gänsehaut. Insgesamt sehr ruhig und traditionell.
Sollte imho jeder im Regal stehen haben. Kann (und muss) man sich definitiv mehrmals angucken. Die Episoden 5-7 gehören natürlich fest mit zur OVA und entfalten den Dementia-Part der Saga.
3x3 Augen erzählt die Geschichte von Pai, der letzten der Sanjiyan Unkara, einer dem Menschen weit überlegenen tibetanischen Ur-Rasse von quasi unsterblichen dreiäugigen Wesen. Pai hat nur einen Wunsch: Endlich ein Mensch zu werden. Bei diesem Vorhaben hatte sie bis dato Prof. Fuji unterstützt, der jedoch vorzeitig verstirbt. Sein letzter Wille ist es, dass sein Sohn Yakumo seine Arbeit fortführt und für Pai das "Ningen no Zou" (Statue of Humanity) aufspürt. Hinter diesem Relikt sind allerdings auch einige zwielichtige Gestalten her, die mit Hilfe der Statue den finsteren Kaiyan Wang auferstehen lassen wollen.
Natürlich ist das alles für Yakumo ein bischen viel auf einmal, doch es kommt noch dicker: Er wird von Pai's "Pet Demon" Takui durchbohrt, der in ihrem Wanderstock lebt und nur dadurch gerettet, dass Pai einen Seelen-Bund mit ihm eingeht, der ihre Schicksale auf ewig mit einander vereint. Yakumo trägt nun das "Wu" (无, Sign of the Void, Zeichen der Leere) auf seiner Stirn, das Ausdruck der Unsterblichkeit und übermenschlicher Kräfte ist. So viel erstmal zur Rahmenstory.
Klingt bis hier her ziemlich okkult, ist es auch. Das Besondere an 3x3 Augen ist aber die Kombination dieser Horror-Elemente und der religiösen Anleihen mit ein wenig Comedy, schwer durchschaubaren Dementia-Elementen, dynamischen, teils recht blutigen Kampfsequenzen, einer wunderschönen Lovestory und dem insgesamt mehr als gelungenen Cast.
Die Animation von 3x3 Augen ist, gemessen am Maßstab der frühen 90er, ziemlich gelungen, wird dem verwöhnten Auge jüngerer Anime-Konsumenten aber vielleicht nicht ausreichen. Das Charakter-Design und die Hintergründe können sich aber auch heute noch durchaus sehen lassen.
Zur Musik: Einer der wenigen Anime, bei denen die Musik für mich überhaupt erwähnenswert ist. Diese OVA hat meiner Meinung nach einen der besten und stimmigsten Soundtracks aller Zeiten. Insbesondere das Panflöten-Stück "Pai's Theme" ist ganz großes Kino und verpasst mir jedes mal ne Gänsehaut. Insgesamt sehr ruhig und traditionell.
Sollte imho jeder im Regal stehen haben. Kann (und muss) man sich definitiv mehrmals angucken. Die Episoden 5-7 gehören natürlich fest mit zur OVA und entfalten den Dementia-Part der Saga.