Rezensionen – Angel Cop
#1Angel Cop ist ein durchaus ernster Cyperpunk-Polit-Krimi, der zwar in einigen Punkten etwas an Akira oder auch Ghost in the Shell erinnert, sich aber mehr auf Korruptions-Affairen und Action als auf ethische Aspekte konzentriert.
Es geht hier vornehmlich um die Polizei-Sondereinheit S.S.F. und ihren Kampf gegen die Terroristengruppe Red May, der für ihren Widerstandskampf jedes Mittel recht ist. Außer der S.S.F. macht noch eine Gruppe Telekineten Jagd auf die Terroristen und radiert sie riguros einen nach dem anderen aus. Hinter dieser martialischen Kulisse, die auch vor sehr expliziter Gewalt- und Folterdarstellung nicht zurückschreckt, ziehen korrupte Politiker die Fäden und schon bald verschwimmen die Grenzen zwischen gut und böse.
Für Anfang der 90er Jahre muss man Zeichnungen und Animation hier durchaus loben, denn mit Ausnahme gelegentlicher Unsauberheiten gibt es hier rein gar nichts zu meckern. Das Charakterdesign passt zur ernsten Thematik des Anime und die Umgebungsdarstellung ist ebenfalls gut gelungen.
Der relativ umfangreiche Soundtrack passt zwar größtenteils recht gut zu Handlung und Atmosphäre, doch wird er leider von End-80er-Sounds geprägt, die mir eigentlich nicht besonders zusagen. Ist aber Geschmackssache und wie gesagt... es passt schon irgendwie.
Fazit:
Sicher kein Pflichtprogramm, in der Gesamtheit aber eine durchaus sehenswerte OVA der alten Schule. Wer mit einem gewissen Härtegrad nicht klar kommt, sollte aber auf jeden Fall die Finger von Angel-Cop lassen.
Es geht hier vornehmlich um die Polizei-Sondereinheit S.S.F. und ihren Kampf gegen die Terroristengruppe Red May, der für ihren Widerstandskampf jedes Mittel recht ist. Außer der S.S.F. macht noch eine Gruppe Telekineten Jagd auf die Terroristen und radiert sie riguros einen nach dem anderen aus. Hinter dieser martialischen Kulisse, die auch vor sehr expliziter Gewalt- und Folterdarstellung nicht zurückschreckt, ziehen korrupte Politiker die Fäden und schon bald verschwimmen die Grenzen zwischen gut und böse.
Für Anfang der 90er Jahre muss man Zeichnungen und Animation hier durchaus loben, denn mit Ausnahme gelegentlicher Unsauberheiten gibt es hier rein gar nichts zu meckern. Das Charakterdesign passt zur ernsten Thematik des Anime und die Umgebungsdarstellung ist ebenfalls gut gelungen.
Der relativ umfangreiche Soundtrack passt zwar größtenteils recht gut zu Handlung und Atmosphäre, doch wird er leider von End-80er-Sounds geprägt, die mir eigentlich nicht besonders zusagen. Ist aber Geschmackssache und wie gesagt... es passt schon irgendwie.
Fazit:
Sicher kein Pflichtprogramm, in der Gesamtheit aber eine durchaus sehenswerte OVA der alten Schule. Wer mit einem gewissen Härtegrad nicht klar kommt, sollte aber auf jeden Fall die Finger von Angel-Cop lassen.
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