Kokoro Toshokan (2001)

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Allemand Rezensionen – Kokoro Toshokan

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Avatar: gone#1
Büchereien sind im Allgemeinen stille Orte. Büchereien auf dem Lande fernab größerer Ortschaften sowieso. Büchereien auf dem Lande fernab größerer Ortschaften mit durchschnittlich drei bis vier Besuchern pro Woche… Ihr merkt, es wird nicht besser. Ein Anime, dessen Handlung sich zum Großteil in einer solchen Bibliothek abspielt ist folglich vor allem eins: schön ruhig, beschaulich und laaaaaangsam. Willkommen in der Bibliothek des Herzens, willkommen in der Kokoro Toshokan.


Die Geschichte ist schnell erzählt. Drei Schwestern wohnen in einer abgelegenen Bibliothek und erhalten diese am Laufen. Die jüngste von ihnen, Kokoro, ist unlängst in einem Alter angelangt, in dem es heißt, die Ausbildung zur Bibliothekarin zu beginnen. Wir Zuschauer beobachten die Mädchen bei ihrem täglichen Leben, wie sie Besucher empfangen, Bücher sortieren, Stadtbesuche machen und allerlei andere Dinge. Hin und wieder werden kleine „Wunder“ eingestreut, die der Serie einen Hauch Magie verleihen. Genauso unspektakulär gibt sich die Riege der Charaktere, die in der Bibliothek ein- und ausgeht. Wir haben Iina, die älteste Schwester, ein immer freundliches, naives Mädchen mit kleinem Schwesterkomplex. Die bodenständige Aruto und natürlich Kokoro, niedlich und lieb ad nauseam. Dazu gibt es eine gute Palette weiterer Figuren, die aber keine große Rolle spielen.

Technisch ist der Anime bescheiden, simpel gezeichnet und eher sparsam animiert. Als BGM bekommt man reichlich ruhiges Instrumentalliedgut, Drehorgeln oder hin und wieder etwas Schrägeres aus der Retorte zu hören. Insgesamt eine musikalische Untermalung, welche sich auch im Fahrstuhl oder als Hintergrundmusik für Tiervermittlungssendungen gut machen würde. Bei den Sprechern gibt es nicht viel auszusetzen, einige gewöhnungsbedürftige sind aber darunter (z.B. Akaha-chan).

Man sieht, eigentlich gibt es zu Kokoro Toshokan nicht unbedingt viel zu sagen. Empfehlen kann ich den Anime denen, die sich in rauen Zeiten nach einem potenten Sedativum sehnen und eine gute Portion Freude an oder zumindest Resistenz gegen dicke Zuckerglasur und ordentlich Schmalz mitbringen. Die ganz jungen Zuschauer werden auch ihre Freude an der Serie haben. Die Grenze zwischen entspannend und einschläfernd ist fließend und Kokoro Toshokan ist in seiner Gelassenheit noch Genrevertretern wie Lamune oder Sister Princess voraus.

Kurz: ein sehr ruhiger, einfach gestrickter Slice of Life-Anime. Gut als süßer Snack zwischendurch und generell zum tiefen Abschalten, schlecht bei kitschinduzierter Pickelbildung und für Leute, die von Animes in erster Linie unterhalten werden wollen.
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