Le Pacte des tabous (2000)

Koi-hime / 恋姫

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Allemand Rezensionen – Koi-hime

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Le Pacte des tabous » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: TrNBK#1
Story:
Ein Student aus der Stadt kehrt in sein Dorf zurück, indem er seine Kindheit verbracht hat. Im Dorf trifft er auf vier junge Frauen, die er zwar nicht mehr kennt, aber sie scheinen ihn gut zu kennen. Zudem wohnen sie alle in der Nachbarschaft seines Familienbesitzes und Musashi wundert sich sehr, das er den Mädchen nie begegnet sein soll. Und warum nennen die Bewohner des Dorfes die vier Frauen Prinzessinnen. Bis Musashi einige Antworten erhält, lernt er die Damen alle "genauer" kennen.

Meine Meinung:
Koihime war ein durch und durch angenehmer Hentai. Die Story um Musashi der in das Dorf in dem er aufgewachsen ist zurückkehrt um dort quasi die ganze weibliche überaus gut aussehende Bevölkerung zu begatten hatte was. Hier ist jede Sexszene ein so genanntes erstes Mal und da der gute Musashi ein Gentleman ist geht es natürlich äußerst soft zur Sache. Da die Sexszenen aber wirklich gut gemacht sind fällt das nicht negativ auf. Die Animationen sind ganz gut und da der gute Musashi ein kleiner Thor ist wirds auch des öfteren etwas lustig. Das Charakterdesign ist äußerst abwechslungsreich. Von Lolicon bis zu etwas reiferen Frauen (die allerdings trotzdem noch sehr jung sind) ist sozusagen alles da. Die Girls sehen auch mehr oder weniger alle zum anbeißen aus. Wie gesagt... Koihime ist äußerst angenehm anzusehen. Der perfekte Hentai wenn man mal etwas lustiges sehen will das nicht nur von Rape dominiert wird.

8/10
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Avatar: Asane
Editeur
#2
Under der linden
an der heide,
dâ unser zweier bette was,
dâ muget ir vinden
schône beide
gebrochen bluomen unde gras.
Vor dem walde in einem tal,
tandaradei,
schône sanc diu nahtegal.

[Walther von der Vogelweide]



Der Student Musashi kehrt für den Sommer in das Dorf seiner Kindheit zurück. Dort laufen ihm sukzessive vier Mädchen übern Weg, jedoch ist seine Erinnerung an sie entschwunden, und es sieht so aus, als hätten hier höhere Mächte die Hände im Spiel.

Andererseits erinnern sich die Mädchen sehr wohl an ihn wie auch an das einstmals gegebene Versprechen eines Bundes. Und in dieser Situation geschieht das, was immer in Animes geschieht: der herzlose, leichtfertige, betrügerische Mistkerl wird von ihnen vermöbelt. Von den meisten jedenfalls. Und dann passiert das, was in Animes ebenfalls immer passiert, ganz speziell aber in Hentais: man entschuldigt sich (gern gegenseitig), zeigt Verständnis, kommt sich näher und landet zusammen im Bett. Oder auch im Gras, weil: im Anime gibt's keine Grasflecken.

Der Grund, dass Musashi Haue kriegt, liegt primär im Genre begründet: Comedy. Und zwar die Sorte Comedy, die beispielsweise auch Love Hina (aus dem gleichen Jahr) und Saber Marionette geprägt hat. Von letzterer scheinen auch Mimik und Gesichtsproportionen geerbt.

Den Einstieg in die OVA gibt aber ein anderes Bild: Ein klappriger Uralt-Bus hält an einer verlotterten Haltestelle, die zu einem Dorf gehört, in dem sich seit Ewigkeiten kaum etwas geändert zu haben scheint. Das erinnert einerseits an Hinamizawa, vielleicht sogar an Totoro, jedenfalls vermittelt der Anime den Eindruck von Iyashikei im Mushishi-Stil, wie der schweifende Blick über weitläufige bewaldete Berglandschaften nahelegt.

Tiefe Ruhe und stille Abgeschiedenheit strahlen auch der Schrein sowie die anderen von morbidem Charme geprägten Locations aus, an denen Musashi vorbeikommt und bei denen es nach und nach zu den oben erwähnten holprigen Begegnungen mit den Mädchen kommt.

Und die er ebenfalls nach und nach erkennen* darf. Dabei schmeißen sich die Mädchen aus den unterschiedlichsten Gründen auf ihn, sei es als vorgeschobener "heiliger" Akt, sei es notdürftig verschleierte Geilheit oder sei es schiere Neugierde, wie es um den Heimgekehrten so steht. (pun intended)

*(Quelle: Duden, Bedeutung Nr. 3)

So haben wir jetzt einiges beisammen: Slice of Life, stille Abgeschiedenheit (Iyashikei), Erotik (Sex) - fehlt nur noch Fantasy. Und dafür ist die 2. OVA zuständig.


Dräuend dunkle Wolken verdüstern die Szene - nicht in erster Linie, weil Regen ansteht, sondern weil die Dramaturgie das so braucht. Als Chiffre, um den Zorn der Götter zu verkündigen. So jedenfalls steht's im Handbuch "Filmdramaturgie für Dummies. Teil 2: Fantasy".
Was da genau abgeht, möchte ich jetzt nicht spoilern, nur soviel: unsere Kindheitsfreundinnen sind nicht nur menschlich. Die Wandlung vollzieht auch auch optisch, so dass sie nun plötzlich als Wesen in knallbunten, Power-Ranger-gleichen Akzentfarben erscheinen. Und nicht nur zu Musashis Erstaunen, sondern auch zu dem des Zuschauers bleibt die farbliche Veränderung nicht nur auf die Kopfhaare beschränkt. Sicher, bunte Haartracht ist in Anime wahrhaftig nichts Neues; aber dass da plötzlich ein Mädchen mit lila Schamhaaren einem gegenübersteht, ist eigentümlich und ungewohnt. Warum man das an dieser Stelle überhaupt bemerkt? Ganz einfach: um die Welt (und in erster Linie sich selbst) zu retten, muss unser Held mit einer von ihnen vögeln. Das hier ist ja schließlich immer noch Hentai, hallo!

Spoiler zum Finale

Schlussendlich kommt es zu einer überaus dramatischen Abstimmung unter allen Beteiligten, ob er bleiben darf oder nicht. Und das ist vielleicht das Überraschendste an der Geschichte: es hängt von der Stimme des letzten Mädchens ab, und die trifft eine Entscheidung, die von einer Selbstlosigkeit und einem reifen, erwachsenen Urteilsvermögen zeugt, mit dem man nicht rechnen konnte.

Ein gelungenes Ende eines etwas anderen Hentais.

Soviel zu den Äußerlichkeiten, jetzt noch ein Blick auf die inneren Werte:
Wie oben erwähnt, wurde um die genretypischen Hentai-Inhalte außergewöhnlich viel Story, Charakter und Atmosphäre gewickelt. So dass man statt von einem Hentai fast eher von einem stimmungsvollen Slice-of-Life-Anime mit Hintergrund-Fantasy reden kann, in den unversehens Nacktheiten geraten sind.
Technisch gesehen ist das Werk durchaus auf der Höhe der Zeit, und auch die durchweg glaubhaften Charaktere mögen überzeugen. Um den Anime aber in die höheren Wertungsregionen zu katapultieren, fehlt ihm eins: Zeit. Und ein wenig Geduld. Freilich sind die Hintergründe entspannend schön, entfaltet sich ein friedliches Dorfleben in zeitlosen Fernen. Und doch sind, um die rechte Wirkung zu erzielen, die Szenen oft zu kurz, zu rasch geschnitten, nicht zu Ende formuliert. Und gerade bei den Wechseln von Alltagsleben und Comedy wirkt die ganze Chose etwas forciert und unrund.

Diese Genremischung erinnert in dieser Hinsicht (vor allem Charakterzüge und -design betreffend) ein klein wenig an Fuse, das über ein Jahrzehnt später entstanden ist.

Dass in puncto Animationsqualität keine normale Serie vorliegt, sondern ein Produkt für special interest mit eher eingeschränktem Budget, merkt man an etlichen Stellen, gerade bei Bewegung und Bildkomposition. So sind die Bilder denn oft recht flächig geraten, was in Momenten, wo Tiefenwirkung gefordert ist, zu unschönen Kombinationen führt. Speziell bei dem Dämonenhansel, der allein dadurch als in der Luft schwebend charakterisiert wird, dass er immer leicht auf und ab schwebt. Sträflich verallgemeinernd gesagt: Anime, die zu solchen Tricks greifen müssen, sollte man eigentlich meiden.

In den expliziten Szenen allerdings macht er mehr richtig, als man erwarten durfte. Nicht nur dass körperlich delikate Stellen in erstaunlicher Ausführlichkeit gezeigt werden; dem Anime gelingt es, dies ohne den Anschein von bloßem Voyeurismus zu zeigen. Und auch in der Ausübung des Geschlechtaktes kommen nicht ausschließlich die bekannten Animations-Schleifen zum Zuge, sondern man gibt sich Mühe, sowas wie sich natürlich ergebende Bewegungsabläufe zu vermitteln.

Anderweitig (z.B. auf anidb) wird die Meinung vertreten, dass hier beim Liebesspiel sich Ausdruck tiefer Zuneigung widerspiegele oder der Protagonist besonders zartfühlend mit seiner Herzdame zugange sei - nun, das sollte nach meinem Dafürhalten dann doch noch eine Ecke romantischer ablaufen. Aber stimmt schon: es ist wahrhaftig nicht der übliche Industriefick von der Stange, möglichst hart und gefühllos (vulgo: männlich at its best), sondern atmosphärisch befriedigend und mit etwas, was man mit ein wenig gutem Willen "Anspruch" nennen könnte.

Fazit:
Ein ästhetisch ansprechender Hentai, wie man ihn nicht alle Tage hat. Wäre die Hintergrundstory nicht gar so platt und die Ausarbeitung der Szenen sorgfältiger, hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken zur Höchstnote gegriffen.
La dernière édition du sujet a eu lieu le 14.09.2020 20:54.
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