Je veux manger ton Pancréas (2018)

Kimi no Suizou o Tabetai / 君の膵臓をたべたい

Allemand Episode 1 – I Want to Eat Your Pancreas

S’il te plaît, veille à ne pas spoiler ce qui se passe après l’épisode spécifique de Anime « Je veux manger ton Pancréas » que tu as sélectionné. À part cela, tu êtes libre de parler de tout ce qui s’est passé jusqu’à cet épisode précis.
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Avatar: Feidl
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#1

Hat mich positiv überrascht. Erwartet hatte ich ein Anime, der voll (vielleicht zu viel) auf die Tränendrüse drückt, aber war nicht. Sogar oftmals recht lustig war er. Eine Kombination aus Romanze, Comedy und Drama.
Wobei der Humor mit ernsten Themen verknüpft ist, weil eben das Thema Tod quasi immer präsent ist.

Beispiel:
Mädchen sagt in etwa zum Jungen: "Ich bin krank und werde deswegen bald ... sterben."
Junge: [schaut völlig emotionslos] "Achja." [nimmt seine Jacke und will gehen]

Da hat der Kinosaal gelacht.

Schon in den ersten Minuten des Films wird klar gemacht, dass Tod des weiblichen Hauptcharakters unweigerlich kommt, indem nämlich direkt ihre Beerdigung gezeigt wird. Dann kommt die Rückblende. Hoffnung braucht sich der Zuschauer also nicht zu machen. Der vielleicht etwas seltsame Titel wird übrigens auch schon in den ersten Minuten aufgeklärt. Allerdings gibt es trotz des Wissen des kommenden Tods des Mädchen auch manch Überraschung in der Handlung.

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Hatte auch mal bisschen pipi in den Augen.
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Avatar: TripleB#2
Die letzten Minuten des Filmes habe ich mir einfach nur noch gewünscht, dass doch nun endlich der Abspann kommen möge. Dies lag wohlgemerkt nicht daran, dass ich ihn so schlecht fand, sondern viel mehr daran, dass ich langsam Probleme hatte die Leinwand zu sehen und ich die anderen Kinobesucher nicht dadurch stören wollte lautstark in der Jackentasche nach Taschentüchern zu kramen. Das Ende des Filmes hat mich einfach nur gekillt und ich saß dort und habe geflennt bis zum Umfallen, so traurig und zugleich schön und einfach passend fand ich es.

Wie Feidl bereits angemerkt hat, ist das Ende von Anfang an klar. Ein klassisches Happy-End braucht hier also niemand zu erwarten und doch war das Ende auf seine eigene Art und Weise für mich doch ein vielleicht nicht direkt glückliches aber zumindest hoffnungsvolles Ende.

Und nicht nur das Ende des Filmes hat mich überzeugt. Auch die gesamte Geschichte davor und die Interaktionen zwischen den Hauptcharakteren haben einfach nur mitgerissen und ihr Verhalten kam glaubhaft rüber, wobei es natürlich schwer zu sagen ist, wie realistisch das Ganze ist, wenn man niemals in einer solchen Situation war und auch glücklicherweise niemanden kennt, der in einer solchen Situation ist.

Abschließend ein in meinen Augen absolut empfehlenswerter Film und genau das, was ich mir damals bei dem ganzen Hype um Kimi no Na wa. von diesem erhofft hatte (und enttäuscht wurde).

PS: Wenn man mir vor einer Woche gesagt hätte, dass ich einen 4.5 Sterne Titel von Feidl genau gleich bewerten würde...
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Avatar: Rabiator#3
Ich habe 2018 schon den LA-Film dazu gesehen und kann beide deshalb direkt miteinander vergleichen. Manche Sachen hat meiner Meinung nach der LA-Film besser gemacht, manche aber auch der animierte - zum Beispiel die Aufarbeitung und Entwicklung des Charakters von Haru. Irgendwie hat er im Anime viel mehr "Belichtungszeit" erhalten, weshalb ich seine Entwicklung vom emotional distanzierten und kontaktarmen Einzelgänger hin zum empfindsamen "Normalo" um Einiges besser nachvollziehen konnte als im Film.

Die Darstellung von Sakura empfand ich in ihrer (für die Geschichte notwendigen) Lebhaftigkeit als leicht überzogen, das hatte mir live besser gefallen; ebenso die Stimmungsumschwünge in manchen Szenen, zum Beispiel beim Besuch Harus in Sakuras Haus, als es draußen regnete. Das Ende des Films wiederum ist durch die zeitlich engere Wahl der Einklammerung direkter und nachvollziehbarer geworden, obwohl ich die Art und Weise der Auflösung am Ende für fragwürdig halte, weil es ihrer einerseits nicht bedurft hätte, und sie zweitens extrem umwahrscheinlich ist. Carpe diem war ja schon vorher eine der Hauptbotschaften des Films. Und die Zeit war eh schon knapp genug...

Jetzt habe ich so eine Art "Best of both worlds" aus Anime- und Echtfilm in meinem Kopf, in dem das stellenweise Overacting in beiden Werken durch die bessere Perfomance im jeweils anderen Werk ersetzt wurde. In Summe ist das richtig guter und emotional nahegehender Stoff - und sehenswert, nicht nur weil er die eigene Einstellung zum Leben nachjustiert.
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