Warau Salesman NEW (2017)

Warau Salesman New / 笑ゥせぇるすまんNEW

Allemand Rezensionen – The Laughing Salesman

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Warau Salesman NEW » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Jinko#1
Mein Name ist Fukuzou Moguro und die Leute kennen mich als den Lachenden Vertreter. Als Ware verkaufe ich die menschliche Seele selbst. Hooo-ho-ho ... Alle Menschen dieser Welt - ob jung, ob alt, ob Mann, ob Frau - sie alle sind einsam. Ich bin hier, um die Leere in all ihren Seelen auszufüllen. Nein, ich verlange keinen Cent im Austausch für meine Dienste. Solange meine Kunden zufrieden sind, reicht mir dies als Bezahlung. Nun, welche Art von Kunden darf ich heute seinen Wunsch erfüllen ... Hoo-ho-ho ...
 
So stellt sich uns Fukuzou Moguro vor und man mag zunächst skeptisch sein, doch am Ende gehen Menschen auf sein Angebot ein. (Dies lässt sich auf den Anime übertragen.) Nun dieser Anime ist wie sein Hauptcharakter doch sehr paradox. Moguro stellt sich quasi als hilfsbereiten Samariter vor, der den Menschen unentgeltlich helfen mag und das ist doch wahrlich nett von ihm. Trügerisch Falle, den der Vertreter hat seine ganz eigenen Pläne. Denn sobald man ihn versucht zu betrügen, ihn belügt, seinen Rat missachtet oder seine Hilfe leugnet, blüht einem eine grausige Strafe. Doch was ist The Laughing Salesman nun Wohltat der Seele oder trügerische Falle und absolut Lebenszeit raubend?
 
Die Antwort zu der Frage mal zurückgestellt.
 
Sagen wir es so, In The Laughing Salesman wird uns eine Gesellschaft dargestellt, die SEHR von Menschen der verlogensten Art bevölkert werden. Es gibt kein Gerechten, der Güte zeigt, es gibt kein Mensch, der Hilfe auch schätzt. So werden wir immer wieder Zeuge wie Menschen aus ihrem Alltag von Moguro vermeintlich errettet werden, diese es übertreiben und schließlich dafür büßen. Allein das Auftreten des Lachenden Vertreters mit dem immerwährenden breiten Grinsen hat etwas Desaströses.  Sein Lächeln ist kein Zeichen Sympathie oder Freude, sondern eher das heuchlerische Lächeln eines unglücksbringenden Botens. Sein Lachen DIE TYPISCHE Vorstellung eines Schurkenlachens. Die Geschichten variieren an Opfer und Problemen aber grundsätzlich ist es immer das gleiche Schema. Teils werden uns Leben vorgestellt die zunächst ohne ersichtliche Probleme sind und somit sehr solide wirken. Diese werden durch wirken von Moguru zerrissen oder liegt es an ihnen selbst? Na ja an manchen Folgen wird das nicht ersichtlich, da fragt man sich echt: Okay, wo hat Moguro da geholfen und wo bitte hat der Klient nun was falsch gemacht? Vielleicht liegt es auch an mir, dass es mir so vorkam, was weiß ich schon  :D In absolut seltenen Fällen kann man mit den armen einsamen Menschen mitfühlen, was auch daran lag, dass man sich selbst wieder ins Gedächtnis ruft, ja hallo hättest du auch selbst drauf kommen können.
 
Nun um die Frage davor aufzugreifen;  Was ist The Laughing Salesman jetzt?
 
Am Ende hinterlässt The Laughing Salesman für mich das Gefühl ein Anime über einen  intrigen Manipulierer gesehen zu haben. Der Anime will absichtlich das Üble des Menschen zu Tage drängen und die Strafen sollen uns fürchten, da mag auch die eine oder andere missgestaltete Frau auftauchen. Schlussendlich ein Anime, der durch seine Absurdität keine Lacher erntet. Sehr erschreckend waren meines Erachtens die Bestrafungen jetzt nicht. Gegruselt hat’s mich dann aber tatsächlich, denn es ist doch erschreckend, dass ich dann doch so viele Worte für The Laughing Salesmann finde ;) Zugegeben So schlecht, dass man seine Augen sich ausstechen will, ist er jetzt auch nicht, immerhin ist das Opening und das Ending sehr stimmig. Klar ist The Laughing Salesman kein Anime mit großem Plot und eher ein Häppchen für zwischendurch. Man kann ihn also sich anschauen, muss man aber nicht.
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Avatar: Slaughtertrip#2
»Warau Salesman New« verkümmert irgendwo im Mittelfeld der hiesigen Animeliste, waraum auch immer. Womöglich liegt es am kindlichen Charakter dieses Animes, der dem Mystery-Genre zugehörig ist. Bei diesem Genre erwartet der Zuseher vermutlich etwas härteren Stoff.

Schon der ungewöhnliche Zeichenstil gibt zu erkennen, welche Richtung hier eingeschlagen wird. Gleichzeitig könnte er dadurch aber auch ein paar potenzielle Zuseher vergraulen. Schon der Hauptcharakter Fukuzou Moguro bewegt sich wie ein lebendig gewordener, zweidimensionaler Pappaufsteller. Das Fehlen von Schattierungen und einer Tiefenwirkung trägt dazu bei, dass er wie aufgeklebt aussieht. Seine ganze Erscheinung wirkt etwas psychedelisch, so mit den ganzen Drogentrip-Effekten, die auf ihn angewendet werden. Das hat auch seinen ganz besonderen Charme, wodurch Fukuzou noch mysteriöser wirkt. Die anderen Charaktere sind sehr einfach gehalten, und trotz der Vielzahl an Charakteren unterscheiden sie sich so stark voneinander, dass man sie problemlos auseinanderhalten kann. Der kindliche Zeichenstil kommt dem einprägsamen Design sogar zugute, denn man hinterfragt nicht, wenn zuerst ein Charakter mit Fischlippen auftaucht, dann einer mit Augen im 45°-Winkel und einem Ballonschädel. Der gesamte Zeichenstil ist sehr warm und freundlich. Sogar dann, wenn die Charaktere mit Problemen konfrontiert werden oder wenn sie ihre (un)gerechte Bestrafung erhalten, ist der Zeichenstil sehr cartoonish.

Neben dem Zeichenstil ist es auch die Inszenierung selbst, die sehr kindgerecht ist. Man könnte schon fast von einem »Jigoku Shoujo Light« sprechen. Die Grundidee ist ungefähr dieselbe. Es ist eine Idee, die z. B. »Death Parade« mit einer ganz eigenen Duftnote etwas ausgefallener umgesetzt hat. Es geht um Menschen, die für ihr Fehlverhalten bestraft werden. Pro Episode werden zwei voneinander unabhängige Geschichten erzählt.

Wie die Geschichten sich entwickeln, ist relativ vorhersehbar, genauso wie die Bestrafungen zum Schluss. Wenn Fukuzou »Tu das nicht!« sagt, dann weiß der Zuseher, dass der Angesprochene es doch tut. Das ist ungefähr so vorhersehbar wie ein Main Villain, der in einem Fighting Shounen seine vollständige Kraft erlangt, ein Sportclub, der in einem Ganbatte die regionalen Ausscheidungskämpfe besteht, um in die nationale Meisterschaft einzuziehen, oder ein unsympathischer Kerl, der in einem Krimi ermordet wird, damit der Detektiv einen Fall zu lösen hat. Doch das macht gar nichts, denn es geht nicht darum, ob es passiert, sondern wie es passiert. Und dieses Wie ist sehr unterhaltend.

Da bis auf Fukuzou keine Figur in mehr als einer Episode auftritt, ist dieser zwar die einzige Konstante aufseiten der Charaktere, jedoch keine sympathische Bezugsperson. Fukuzous Handeln ist etwas undurchsichtig. Er hilft den Menschen in ihrem Alltag aus und erfüllt ihnen mitunter sogar ihre Träume. Er möchte die »Leere in ihren Herzen füllen«. Er verlangt dafür nicht einmal Geld, sondern möchte einfach nur, dass sie sich an bestimmte Spielregeln halten. Es ist verständlich, dass er seine Kunden bestraft, wenn diese die Regeln brechen, doch Fukuzou legt es ganz deutlich darauf an, dass dies passiert. Wenn er mit einem potenziellen Kunden spricht und dieser nichts von ihm wissen will, läuft er ihm sogar nach oder verschafft sich Zutritt in sein Haus. Ich habe zwar gesagt, sein Handeln sei etwas undurchsichtig, doch ohne weitschweifige Analyse könnte man einfach behaupten, er sei ein Arschloch, welches das Ziel seiner hinterhältigen Spielchen um jeden Preis in seine Falle locken möchte. Genau deshalb sind es aber seine Kunden, die in die Rolle der sympathischen Bezugsperson schlüpfen, wenn auch nur für jeweils zwölf Minuten.

Es gibt aber immer wieder Kunden, die einem nicht leidtun, wenn sie ihre Bestrafung erhalten. Der zuerst nette und harmlose Iyata Deyashiro beispielsweise zeigt erst im Verlauf der Geschichte, zu welchen Taten er imstande ist. Nachdem ihm eine gewisse Macht und Autorität gegeben wurde, erinnert seine Entwicklung in ihren Grundzügen an »Die Welle« – eine Light-Variante davon, versteht sich. Taizou Udo ist ein gutes Beispiel für einen Kunden, der seine Bestrafung nicht verdient hat, da er keine Regel gebrochen, sondern einfach nur eine ganz bestimmte Entscheidung getroffen hat. Die Bestrafungen variieren in ihrem Ausmaß. Mal ist diese etwas ulkig, mal wird das Leben des Kunden komplett zerstört. Diese Inkonsistenz sorgt aber nicht nur für die nötige Abwechslung, sondern auch dafür, dass es bei diesem Anime, der immer wieder demselben Konzept folgt, doch noch zu der einen oder anderen unvorhergesehenen Entwicklung kommt.

Der Unterhaltungswert dieser vielen kurzen Geschichten ist trotz ihrer Einfachheit sehr hoch. Fukuzou, der seine Kunden mit einer Bewegung seines Zeigefingers in ihre ganz private Hölle schickt, bleibt bis zum Ende mysteriös und dient eigentlich nur als Katalysator, um die Geschichte voranzutreiben. Obwohl Fukusou die Geschichten immer mit einem »Ho ho ho ho« (ホーッホッホッホ) abschließt und so indirekt den Zuseher verabschiedet, ist sein Lachen immer noch weniger nervtötend als Ais »Ippen Shinde Miru?« (いっぺん しん で みる?).
La dernière édition du sujet a eu lieu le 29.06.2022 04:46.
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