Das war nichts. Bisher hatten alle Kurzgeschichten es geschafft, innerhalb einer Folge sowohl von der Handlung her als auch vom Zeitgefühl einen eigenen, kleinen Kosmos zu erschaffen. Aber diesmal hat es ganz und gar nicht geklappt und selbst die Emotionen - die bisher weitgehend immer rüber kamen - haben einfach gefehlt.
Es war einfach zu abstrus ... Violet kommt genau dann - wortwörtlich aus dem heiteren Himmel geflogen - und rettet (nicht) ihren Auftraggeber. Der junge Mann diktiert noch seine letzten Worte und krepiert dann, wie man im Krieg eben krepiert. Scheinbar hatte er die perfekten Eltern und klischeehafte Kindheitsfreundin. Ein bisschen Traurigkeit kam schon auf, weil sowas eben traurig ist, aber im Endeffekt war es zu inszeniert ... Vor allem als sich die Eltern und Maria bedanken, dass Violet gerade die Nachricht vom Tod überbracht hat, fand ich seltsam. Wäre der junge Mann schon länger verschollen und sein Schicksal ungewiss, dann wäre es noch nachvollziehbar, aber doch nicht, wenn man von jetzt auf plötzlich erfährt, dass das eigene Kind tot ist. Da hat man doch ganz andere Gedanken im Kopf (Nehme ich zumindest mal an)
Wie Violet die Soldaten entwaffnet hat sah auch nicht so überragend aus ... Als hätte man Violet in doppelter Geschwindigkeit rennen lassen. Da fand ich von der Animationsqualität alle anderen Folgen bisher weit besser.
Ich hoffe inständig, dass man in den nächsten Folgen endlich von der Schiene der dramatischen Schicksale ablässt. Auf Dauer ist das weder spannend, noch überraschend oder emotional ... Ich glaube, selbst wenn Violet nächste Folge für einen sterbenden Hundewelpen einen Brief an ein krebskrankes Mädchen - Sie wird natürlich gemobbt und hat ihre perfekten Eltern bei einem Unfall verloren - in einem bettelarmen Kinderheim schreiben sollte, würde mich das mittlerweile kalt lassen, denn Episode 10 war einfach diesbezüglich der Höhepunkt und das sollte auch so bleiben.
Es war einfach zu abstrus ... Violet kommt genau dann - wortwörtlich aus dem heiteren Himmel geflogen - und rettet (nicht) ihren Auftraggeber. Der junge Mann diktiert noch seine letzten Worte und krepiert dann, wie man im Krieg eben krepiert. Scheinbar hatte er die perfekten Eltern und klischeehafte Kindheitsfreundin. Ein bisschen Traurigkeit kam schon auf, weil sowas eben traurig ist, aber im Endeffekt war es zu inszeniert ... Vor allem als sich die Eltern und Maria bedanken, dass Violet gerade die Nachricht vom Tod überbracht hat, fand ich seltsam. Wäre der junge Mann schon länger verschollen und sein Schicksal ungewiss, dann wäre es noch nachvollziehbar, aber doch nicht, wenn man von jetzt auf plötzlich erfährt, dass das eigene Kind tot ist. Da hat man doch ganz andere Gedanken im Kopf (Nehme ich zumindest mal an)
Wie Violet die Soldaten entwaffnet hat sah auch nicht so überragend aus ... Als hätte man Violet in doppelter Geschwindigkeit rennen lassen. Da fand ich von der Animationsqualität alle anderen Folgen bisher weit besser.
Ich hoffe inständig, dass man in den nächsten Folgen endlich von der Schiene der dramatischen Schicksale ablässt. Auf Dauer ist das weder spannend, noch überraschend oder emotional ... Ich glaube, selbst wenn Violet nächste Folge für einen sterbenden Hundewelpen einen Brief an ein krebskrankes Mädchen - Sie wird natürlich gemobbt und hat ihre perfekten Eltern bei einem Unfall verloren - in einem bettelarmen Kinderheim schreiben sollte, würde mich das mittlerweile kalt lassen, denn Episode 10 war einfach diesbezüglich der Höhepunkt und das sollte auch so bleiben.
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